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  • 01.01.2007 | Unternehmensberatung

    Einrichtung einer Kostenrechnung/ Teil 2: Die kurzfristige Erfolgsrechnung

    von Dipl.-Kfm. Christian Klett, Sundern

    Die Einrichtung einer Kostenrechnung ist ein komplexes, aber auch interessantes und lohnenswertes Betätigungsfeld. Der folgende Beitrag leistet konkrete Hilfestellungen zur Umsetzung einer der drei Hauptaufgaben der Kostenrechnung – der kurzfristigen Erfolgsrechnung. Zu den weiteren Aufgaben zählen die Kalkulation sowie die Plankostenrechnung/Budgetierung. Beide Themen werden in den kommenden Ausgaben behandelt. 

    1. Die kurzfristige Erfolgsrechnung

    Als kurzfristige Erfolgsrechnung bezeichnet man grundsätzlich die betriebsinterne Ermittlung des Betriebserfolgs als Differenz zwischen den Leistungen (= Erlöse einschließlich Bestandsveränderungen) und den Kosten. Grundsätzlich kann sich die kurzfristige Erfolgsrechnung auf den Gesamtbetrieb (Betriebsergebnisrechnung), aber auch auf einen einzelnen Kostenträger (Kostenträgerergebnisrechnung) beziehen.  

     

    Wird eine kurzfristige Erfolgsrechnung nicht grundsätzlich betrieben, kann z.B. eine Verschlechterung der Ertragslage eines Mandanten Auslöser für die Einführung dieses Instrumentes sein. In diesem Fall dient insbesondere eine kostenträgerbezogene Betrachtung der Aufdeckung von Unwirtschaftlichkeiten oder grundsätzlich unrentablen Produkten oder Leistungen. Kurzfristige Erfolgsrechnungen lassen sich aber auch einsetzen, wenn ein Berater seinen Mandanten auf eine problematische Rentabilitätssituation hinweisen möchte, die aus der Gewinn- und Verlustrechnung nicht deutlich wird. 

     

    Grundsätzliches zur kurzfristigen Erfolgsrechnung lässt sich unter verschiedenen Aspekten und Themen in entsprechender Kostenrechnungsliteratur nachlesen. In der Praxis tauchen in diesem Zusammenhang schnell einige konkrete Fragen auf, z.B.: Wie bucht man unter Einbezug kalkulatorischer Kosten? Wann sollte man kalkulatorische Kosten ansetzen und wann nicht? Wie richtet man eine Deckungsbeitragsrechnung ein, d.h., welche Software wird verwendet, wie wird gebucht? Die folgenden Ausführungen sollen diese Fragen beantworten helfen.  

    2. Betriebsergebnisrechnung

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