02.10.2021 · Nachricht aus AK · Leserforum
Frage: Wir haben per beA signiert einen PfÜB bei Gericht eingereicht, ebenso Belege für ZV-Kosten aus vergangenen Maßnahmen als unsignierte „Anlage“. Das Gericht hat die Schriftstücke in falscher Reihenfolge ausgedruckt, sodass nicht der aktuelle PfÜB-Antrag beachtet, sondern der als Nachweis für die ZV-Kosten dienende Vollstreckungsauftrag an den Gerichtsvollzieher weitergeleitet wurde. Laut Gericht hätten wir die Anlage mit Wasserzeichen quer auf dem PDF-Dokument als Anlage ...
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01.10.2021 · Fachbeitrag aus AK · Editorial
Liebe Kolleginnen und Kollegen , dass ein Rechtsanwalt von der Gegenseite seines Mandanten persönlich als Störer in Anspruch genommen wird, ist die Ausnahme. Doch möglich ist diese Inanspruchnahme insbesondere, wenn das anwaltliche Tätigwerden in den eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb der Gegenseite eingreift und dadurch ein Schaden entsteht.
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30.09.2021 · Fachbeitrag aus AK · Interview
Bei Schäden nach digitalen Attacken auf das IT-System der Kanzlei tritt die Berufshaftpflichtversicherung des Anwalts nur begrenzt ein. Jurist Daniel Treskow betreut das Projekt DJP Deutsche Juristen Police und berät Anwälte, die sich vor Cyberrisiken schützen wollen. Im Interview mit AK erläutert er, warum Cyberpolicen sinnvoll sind und welche Schadenminderungspflichten Anwälte haben.
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29.09.2021 · Fachbeitrag aus AK · Kanzleiorganisation
Es ist zulässig, dass ein Anwalt einen Schriftsatz (einfach) signiert, der dann aber durch einen Kollegen mit dessen qualifizierter Signatur über das beA verschickt wird. Ein Mandant, der eine Anwaltssozietät beauftragt, will sich nach dem OVG Sachsen-Anhalt grundsätzlich von allen dort tätigen Anwälten vertreten lassen.
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28.09.2021 · Nachricht aus AK · Akteneinsicht
Wenn sich der Anwalt in einem Bußgeldverfahren selbst vertritt, kann es Probleme mit der Akteneinsicht geben. Denn nicht immer wird sauber zwischen Akteneinsicht, also dem „Ob“, und der Aktenversendung, also dem „Wie“, unterschieden. So musste sich Anfang des Jahres ein Anwalt vom AGH des Landes NRW belehren lassen, der der Verwaltungsbehörde unterstellt hatte, dass „Teile aus der Akte entfernt worden sind“. Das führte zu einem Verweis und einer Geldbuße von 500 EUR wegen ...
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26.09.2021 · Fachbeitrag aus AK · Rechtschreibung – hätten Sie es gewusst?
Je komplexer Ihre Satzkonstruktionen sind, desto wichtiger ist die korrekte Zeichensetzung – sonst findet man sich als Leser kaum noch zurecht. Dabei spielt das Komma eine besondere Rolle. Schon bei kurzen Sätzen können sich durch unterschiedlich gesetzte Kommas folgenreiche Bedeutungsverschiebungen ergeben. Auch Binde- und Auslassungsstriche können zu folgenschweren inhaltlichen Verschiebungen führen.
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24.09.2021 · Fachbeitrag aus AK · Fördermittel für die Kanzlei
Die Ausstattung der Kanzlei mit digitalen Technologien ist kostspielig; zudem müssen Mitarbeiter entsprechend qualifiziert werden. Das Förderprogramm „Digital jetzt – Investitionsförderung für KMU” unterstützt Rechtsanwälte genau an diesen Stellen mit nicht rückzahlbaren Zuschüssen.
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22.09.2021 · Fachbeitrag aus AK · Kostenminderung
Besteht der Mandant auf einem Rechtsmittel, obwohl der Anwalt umfassend über dessen Aussichtslosigkeit aufgeklärt hat, haftet der Berufsangehörige nicht für etwaige anfallende Mehrkosten. Dies meint jedenfalls das AG Frankfurt am Main.
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21.09.2021 · Nachricht aus RVGprof · IWW-Webinare Anwaltsvergütung
Wenn der Mandant nach einem erfolgreichen Prozess seine Kosten erstattet haben möchte, fangen schon im Festsetzungsverfahren Probleme an. Darüber hinaus gibt es häufig Streit darüber, ob bestimmte Gebühren- und Auslagenpositionen erstattungsfähig sind und wenn ja, in welchem Umfang. Unser Gebührenexperte, Rechtsanwalt Norbert Schneider, gibt im Webinar am 11.10.21, von 14:00 bis 16:00 Uhr, einen Überblick über das gesamte Kostenfestsetzungsverfahren in Zivilsachen und löst häufige ...
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20.09.2021 · Nachricht aus AK · Elektronischer Rechtsverkehr
In der Praxis gibt es immer wieder Streit um die Auslegung des § 107 Abs. 5 OWiG, wenn dem Verteidiger ein Ausdruck der elektronisch geführten Akte übersandt wird. Das AG Verden bejaht die Aktenversendungspauschale in einem solchen Fall nur, wenn der Antragsteller den Ausdruck besonders beantragt hat (5.7.21, 9b OWi 245 Js 25572/21 [290/21], Abruf-Nr. 224713 ).
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