26.10.2021 · Nachricht aus AK · Akteneinsicht
In finanzgerichtlichen Verfahren werden die Akten in Papierform in den Diensträumen des Gerichts eingesehen (§ 78 Abs. 3 S. 1 FGO). Ein Anwalt kann auch nicht aufgrund der Coronapandemie eine Übersendung in die Kanzlei verlangen, wenn das Gericht ein entsprechendes Hygienekonzept geschaffen hat (FG Niedersachsen 14.6.21, 5 K 24/21, Abruf-Nr. 225100 ).
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25.10.2021 · Nachricht aus AK · Wiedereinsetzung
Vor allem Einzelanwälte ohne Mitarbeiter müssen sich präventiv um vertretungsbereite Kollegen kümmern, die sie bei Unfall, Krankheit oder in Urlaubszeiten unterstützen. Werden Rechtsmittel begründet, sind zwingend Vorfristen zu notieren. Anwälte können in Ausnahmen Blankounterschriften verwenden, müssen die Schriftsätze aber wie üblich genau prüfen. Ansonsten trifft sie ein Organisationsverschulden (VGH Bayern 23.8.21, 22 ZB 21.1509, Abruf-Nr. 225083 ).
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18.10.2021 · Fachbeitrag aus AK · Mitarbeiterführung
In der Praxis werden Mitarbeitergespräche oft als notwendiges Übel und keinesfalls als wertvolles Führungsinstrument verstanden. Richtig vorbereitet wird aus der Last vielleicht immer noch keine Lust. Aber Sie und Ihre Mitarbeiter werden sich im Gespräch wohler fühlen und effektiv Ziele vereinbaren können. Dieser Beitrag liefert Ihnen Hintergrundwissen und gibt Ihnen Tipps für eine optimale Gesprächsvorbereitung.
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15.10.2021 · Fachbeitrag aus AK · Rechtschreibung – hätten Sie es gewusst? (Teil 9)
In den letzten Ausgaben von AK haben Sie viel Interessantes über die richtige Rechtschreibung gelernt – von praktischen Schreibregeln über „Deppenleerzeichen“ bis hin zu „Multi-Million-Dollar-Kommas“. Wie komplex die deutsche Rechtschreibung ist, bemerkt man in der Regel erst, wenn man sich näher damit beschäftigt. Wie gut, dass es Nachschlagemöglichkeiten und Apps gibt, die im Alltag orthografische Unterstützung bieten.
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13.10.2021 · Fachbeitrag aus AK · Anwaltliche Unterstützung
Der „Fachanwalt für Opferrecht“ hat sich bisher in der Satzungsversammlung der Rechtsanwälte noch nicht durchsetzen können, obwohl viele die Notwendigkeit dafür sehen. Denn hier sind spezielle Kenntnisse im Straf-, Sozial- und Zivilrecht erforderlich. Der Bürger ist oft nicht in der Lage, selbst Anträge zu stellen oder seine Rechte wahrzunehmen. Immer mehr Anwälte möchten sich hier spezialisieren und ihre Qualifikation nachweisen. Insofern hat die große Opferschutzorganisation ...
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11.10.2021 · Nachricht aus AK · Haushaltsnahe Dienstleistungen nach § 35a EStG
Es gibt viele neue BFH-Urteile zur Begünstigung von haushaltsnahen Dienstleistungen und Handwerkerleistungen der öffentlichen Hand, die nach öffentlich-rechtlichen Kriterien abgerechnet werden (z. B. 21.2.18, VI R 18/16, Abruf-Nr. 201752 ). Dies hat das BMF dazu veranlasst, das „große §-35a-Anwendungsschreiben“ aus dem Jahr 2016 (Abruf-Nr. 190166 ) bei den Punkten Straßenreinigung und Winterdienst zu ändern (1.9.21, IV C 8 – S 2296-b/21/10002 :001, Abruf-Nr. 224435 ). Jetzt gilt ...
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03.10.2021 · Fachbeitrag aus AK · Leserforum
Frage: Einer unserer Mitarbeiter ist bereits seit einiger Zeit arbeitsunfähig erkrankt. Der behandelnde Arzt hat eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU-Bescheinigung) ausgestellt. Innerhalb des AU-Zeitraums ist der Mitarbeiter dann noch an Covid-19 erkrankt und musste sich in eine behördlich angeordnete zweiwöchige Quarantäne begeben. Nun stellt sich die Frage, für welchen Zeitraum wir Lohnfortzahlung leisten müssen, wenn die AU-Bescheinigung des Arztes noch vor dem Ende der ...
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02.10.2021 · Nachricht aus AK · Leserforum
Frage: Wir haben per beA signiert einen PfÜB bei Gericht eingereicht, ebenso Belege für ZV-Kosten aus vergangenen Maßnahmen als unsignierte „Anlage“. Das Gericht hat die Schriftstücke in falscher Reihenfolge ausgedruckt, sodass nicht der aktuelle PfÜB-Antrag beachtet, sondern der als Nachweis für die ZV-Kosten dienende Vollstreckungsauftrag an den Gerichtsvollzieher weitergeleitet wurde. Laut Gericht hätten wir die Anlage mit Wasserzeichen quer auf dem PDF-Dokument als Anlage ...
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01.10.2021 · Fachbeitrag aus AK · Editorial
Liebe Kolleginnen und Kollegen , dass ein Rechtsanwalt von der Gegenseite seines Mandanten persönlich als Störer in Anspruch genommen wird, ist die Ausnahme. Doch möglich ist diese Inanspruchnahme insbesondere, wenn das anwaltliche Tätigwerden in den eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb der Gegenseite eingreift und dadurch ein Schaden entsteht.
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30.09.2021 · Fachbeitrag aus AK · Interview
Bei Schäden nach digitalen Attacken auf das IT-System der Kanzlei tritt die Berufshaftpflichtversicherung des Anwalts nur begrenzt ein. Jurist Daniel Treskow betreut das Projekt DJP Deutsche Juristen Police und berät Anwälte, die sich vor Cyberrisiken schützen wollen. Im Interview mit AK erläutert er, warum Cyberpolicen sinnvoll sind und welche Schadenminderungspflichten Anwälte haben.
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