10.06.2024 · Nachricht aus AK · Berufsrecht
Auch wenn sein Anspruch auf Auskunft gemäß § 195 BGB nach drei Jahren verjährt ist, hat der Mandant noch einen Trumpf in der Hand: den Auskunftsanspruch nach Art. 15 Abs. 1, 3 DS-GVO. Dieser verjährt nicht und greift zudem weit (LG Bonn 19.12.23, 5 S 34/23, Abruf-Nr. 239564 ).
> lesen
03.06.2024 · Fachbeitrag aus AK · Interview
Markus Erler ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und seit April 2018 in der Kanzlei Rath Uhlmann ( rechtsanwaelte-rath-uhlmann.de ) in Leipzig tätig. In seinen baurechtlichen Mandaten hatte er selbst schon einige Male versucht, Gutachter wegen Befangenheit abzulehnen. Warum dies schwierig sein kann und worauf Anwälte achten müssen, erklärt er im Interview.
> lesen
01.06.2024 · Fachbeitrag aus AK · Jubiläumseditorial AK 6/2024
1974: Deutschland wird im Münchner Olympiastadion Fußballweltmeister. In Brighton gewinnt ABBA den Grand Prix Eurovision de la Chanson. In Wolfsburg läuft das erste Exemplar des Golf 1 vom Band. Und auch im beschaulichen Nordkirchen geschieht Bahnbrechendes! Unter dem Titel „Steuer-Erfahrungsaustausch Kraftfahrzeuggewerbe“ erscheint der erste Informationsdienst des heutigen IWW Instituts, das damals Wirtschafts- und Steuerfachverlag Nordkirchen hieß.
> lesen
31.05.2024 · Fachbeitrag aus AK · Prompts in (R)Echtzeit
ChatGPT und Dall-E schwingen immer versierter den „virtuellen Pinsel“, treffen bei cleveren Prompts ins Schwarze oder stellen Arbeitsprozesse in Grafiken dar (AK 24, 26). Dieser Beitrag zeigt Ihnen, wie Sie aus den KI-Maschinen noch mehr herausholen, mit eigenen Vorlagen schneller zu gewünschten Motiven kommen und juristische Motive gezielt in gewünschten Größen und Formaten erstellen.
> lesen
30.05.2024 · Nachricht aus AK · Berufsrecht
Im Anschluss an den BGH zur Elternzeit (18.3.19, AnwZ [Brfg] 6/18) hat der AGH Berlin bestätigt, dass zeitliche Unterbrechungen oder Begrenzungen nicht das Recht auf Zulassung als (Syndikus-)Anwalt berühren (13.3.24, 1 AGH 7/21, Abruf-Nr. 241545 ). Das Arbeitsverhältnis besteht z. B. in einer Freistellungsphase wegen Altersteilzeit mit allen Rechten und Pflichten fort und die Zulassung als (Syndikus-)Anwalt hängt nicht von der aktiven Ausübung der Tätigkeit ab.
> lesen
29.05.2024 · Fachbeitrag aus AK · Elektronischer Rechtsverkehr
Der BFH sieht im beA einen zulässigen Übermittlungsweg, wenn der elektronische Rechtsverkehr eröffnet wurde. Die erforderliche Bereitschaft der Familienkasse, elektronische Mitteilungen entgegenzunehmen, ist durch § 6 Abs. 2 Nr. 2 ERVV (Adressierbarkeit des beBPo für andere Inhaber besonderer elektronischer Postfächer) gesetzlich vorgegeben. Daher dürfen dorthin Nachrichten gesendet werden. Ein formwirksamer Kindergeldantrag kann also auch über ein beA an das beBPo der Familienkasse ...
> lesen
27.05.2024 · Fachbeitrag aus AK · Berufsausübungsgemeinschaften
Die Änderungen des anwaltlichen Berufsrechts zum 1.8.22 wirken sich auch auf Zusammenschlüsse von Rechtsanwälten/Steuerberatern im Rahmen einer Sozietät/GbR aus, die bereits vor diesem Zeitpunkt bestanden haben. Dennoch sind in vielen Kanzleien bis heute notwendige Maßnahmen noch nicht umgesetzt. Das betrifft z. B. den Abschluss bzw. die Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung der Gesellschaft und die Änderung der Haftungsbeschränkung in den Allgemeinen Auftragsbedingungen (AAB).
> lesen
25.05.2024 · Nachricht aus AK · Elektronischer Rechtsverkehr
Benennt ein Anwalt eine sofortige Beschwerde schlicht nur mit seinem Namen, versäumt er eine sorgfältige Ausgangskontrolle anhand eines sinnvollen Dateinamens (LG Limburg 16.4.24, 2 Qs 123/23, Abruf-Nr. 241544 ).
> lesen
23.05.2024 · Fachbeitrag aus AK · Einkommensteuer
Erhalten Arbeitnehmer von Ihnen als Arbeitgeber Geschenke oder sonstige Zuwendungen zusätzlich zu ihrem Lohn oder Gehalt, können diese in bestimmten Fällen steuerfrei bleiben oder pauschal besteuert werden. Damit Ihnen hierbei keine Fehler unterlaufen, erläutert AK die lohnsteuerlichen Spielregeln.
> lesen
23.05.2024 · Fachbeitrag aus AK · Datenschutz
Darf ein Rechtsanwalt die durch Akteneinsicht erlangten Daten von Insolvenzgläubigern nutzen, um diese in einem Rundschreiben auf ihre Rechtsschutzmöglichkeiten hinzuweisen, selbst wenn er damit auch Akquisezwecke verfolgt? „Ja“, sagt das OLG Dresden. Das Vorgehen könne im Einzelfall eine datenschutzrechtlich zulässige Zweckänderung darstellen und die Datenverarbeitung sei im Ergebnis nach Art. 6 Abs. 1 S. 1 Buchst. f DS-GVO gerechtfertigt.
> lesen