01.09.2007 · Fachbeitrag aus AAZ · Aktuelle Rechtsprechung
Bewegen sich die Leistungen eines Zahnarztes im offensichtlichen Missverhältnis zur Vergleichsgruppe, so kann sich dieser nur dann erfolgreich gegen eine Honorarkürzung zur Wehr setzen, wenn er die von ihm geltend gemachte Praxisbesonderheit substantiiert nachweist. Dies hat das Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen (LSG NRW) am 7. März 2007 entschieden (Az: L 11 KA 43/05, Abruf-Nr.
072749
unter
www.iww.de
).
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01.09.2007 · Fachbeitrag aus AAZ · Aktuelle Rechtsprechung
Die Quartalsabrechnung muss mit großer Sorgfalt erstellt werden. Wie teuer Fehler und Versäumnisse werden können, zeigt sich an den folgenden aktuellen Urteilen von Sozialgerichten:
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01.09.2007 · Fachbeitrag aus AAZ · Berufsgenossenschaft
Frage:
„Wir hatten kürzlich einen Patienten, dem bei einer Übung der Freiwilligen Feuerwehr der Schneidezahn abgeschlagen wurde. Über wen rechne ich die erbrachten Leistungen ab? Gelten bei solchen Behandlungen auch die Bema-Richtlinien - wie zum Beispiel bei einer Wurzelkanalbehandlung nur 3 x med oder bei Zahnersatz Verblendgrenzen etc.?“
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01.09.2007 · Fachbeitrag aus AAZ · Endodontie
Frage:
„Im Rahmen der Wurzelkanalbehandlung werden in unserer Praxis die Kanäle mit Hypochloritlösung (im kalten Zustand) gespült. Wird diese als Med oder Phys abgerechnet? Welche genauen Abrechnungsbestimmungen gehören zur Phys, was ist dafür Voraussetzung? Ist eine Phys eine Hypochloritspülung im kalten oder erhitzten Zustand?“
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01.09.2007 · Fachbeitrag aus AAZ · Aktuelle Fallbeispiele
Versicherte Kinder haben bis zur Vollendung des sechsten Lebensjahres Anspruch auf eine „Kinderuntersuchung“ (§ 26 SGB V) sowie nach Vollendung des zehnten Lebensjahres auf eine Untersuchung zur Früherkennung von Krankheiten, die ihre körperliche oder geistige Entwicklung in nicht geringfügigem Maße gefährden. Zu den Früherkennungsuntersuchungen auf Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten gehören die Inspektion der Mundhöhle, die Einschätzung oder Bestimmung des Kariesrisikos, die ...
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01.09.2007 · Fachbeitrag aus AAZ · Gebührentipp GOZ
Die GOZ-Nr. 517 ist für jede Abformung mit individuellem oder individuell an den Patientenmund angepasstem Löffel berechenbar. Ein möglicher Grund, sich eines individuellen Löffels zu bedienen, ist eine außergewöhnliche Kieferform, die die Verwendung eines Konfektionslöffels nicht zulässt. Ein anderer Grund ist die Notwendigkeit spezieller Abformungen - wie zum Beispiel eines Fixationsabdrucks über Gussteile.
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01.09.2007 · Fachbeitrag aus AAZ · Festzuschüsse beim Zahnersatz
Die Hotline der KZVen wird häufig bei Erneuerungen oder Wiederherstellungsmaßnahmen von Teleskoparbeiten in Anspruch genommen. Hier gibt es insbesondere Unsicherheiten im Bezug auf die Befundzuordnung und die Einstufung zur Regel- oder gleichartigen Versorgung.
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01.09.2007 · Fachbeitrag aus AAZ · Kassenabrechnung
Verfolgt man die Prüfverfahren der diversen KZVen über einen längeren Zeitraum, so fällt auf, dass es im Wesentlichen immer wieder dieselben Beanstandungen sind, die letztlich zu Regressen führen. Diesen Abrechnungsfehlern liegen irrtümliche Annahmen zugrunde, die scheinbar nicht auszumerzen sind. Dies nehmen wir zum Anlass für eine Beitragsreihe, in der wir besonders häufige Irrtümer im Hinblick auf die Kassenabrechnung nach Bema auflisten und kommentieren.
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01.09.2007 · Fachbeitrag aus AAZ · Zahnersatz
Frage:
„Wir haben bei einem Privatpatienten Pfeiler für Brücken nur provisorisch präpariert. Da die endgültige Versorgung erst nach einer längeren, durch eine zwischenzeitliche Behandlung bedingten Unterbrechung erfolgt, haben wir Teilleistungen nach den GOZ-Nrn. 224 und 506 berechnet. Die private Versicherung des Patienten lehnt die Erstattung jedoch ab. Ist sie damit im Recht?“
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