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  • · Fachbeitrag · Abrechnung

    Rückenschutzplatte: Auf diese Details der Abrechnung müssen Sie achten!

    | Die Rückenschutzplatte wird in der Regel dann eingesetzt, wenn einzeln stehende Zähne bei Platzmangel sowie schwierigen Biss- oder Okklusionsverhältnissen ersetzt werden müssen. In solchen Fällen ist es aus Stabilitätsgründen nicht möglich, konfektionierte Zähne an die Modellgussprothese anzufügen. Lesen Sie nachfolgend, welche Besonderheiten bei der Abrechnung von Rückenschutzplatten zu beachten sind. |Der Patient erhält folgende Festzuschüsse: 3 x 1.1, 1 x 1.3 und 1 x 3.1.

    Rückenschutzplatte in der GKV

    Die Rückenschutzplatte ist als brückengliedartiges Gerüst direkt mit der Metallbasis verbunden und wird mit einer vestibulären Kunststoff- oder Komposit-Verblendung gefertigt. Im Rahmen der GKV wird sie häufig zum Ersatz von Einzelzähnen in zahnbegrenzten Frontzahnlücken oder über dem Sekundärteil eines Kugelknopfankers eingesetzt. Sie kommt aber auch für den Seitenzahnbereich in Betracht, wobei die Verblendung nicht ‒ wie bei Brückengliedern ‒ an die Verblendgrenzen gebunden ist.

    Beispiel 1: OK-Modellgussprothese mit Stützvorrichtungen

    Bei einem Patienten soll im Oberkiefer eine Modellgussprothese mit komplizierten gegossenen Halte- und Stützvorrichtungen eingesetzt werden, um die fehlenden Zähne 16, 15, 12, 24, 26-28 zu ersetzen. Im OK links liegt eine Freiendsituation vor. Zahn 12 wird wegen des tiefen Bisses durch eine Rückschutzplatte mit vestibulärer Kompositverblendung ersetzt.