01.02.2005 · Fachbeitrag aus AAA · EBM 2000plus
Hausärzte nehmen regelmäßig an dem von der KV organisierten Notfalldienst teil. Mit der Einführung des neuen EBM ab dem 1. April 2005 wird sich bei der Abrechnung einiges ändern: Durch die Ablösung der „alten“ Ordinationsgebühr durch den Notfall-Ordinationskomplex nach dem neuen EBM ergeben sich neue Spielregeln.
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01.01.2005 · Fachbeitrag aus AAA · Kassenabrechnung
Hausärzte müssen häufig auch transurethrale Dauerkatheter bei Pflegepatienten auswechseln. Sehr zum Leidwesen der betroffenen Ärzte konnte das Wechseln von transurethralen Dauerkathetern nach dem alten EBM nicht gesondert berechnet werden - diese Tätigkeit war mit der Berechnung der Ordinationsgebühr Nr. 1 abgegolten.
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01.01.2005 · Fachbeitrag aus AAA · Arzneimittelabrechnung
Frage:
„
Regelmäßig erörtern wir die Modalitäten der präventiven Koloskopie mit Patienten, die über 55 Jahre alt sind, und berechnen dafür die Nr. 154 EBM. Wenn sich Patienten dazu entscheiden, eine präventive Koloskopie durchführen zu lassen, überweisen wir diese an benachbarten Gastroenterologe. In Absprache mit den Gastroenterologen verordnen wir dann jeweils auch ein Abführmittel zur Vorbereitung auf die Koloskopie.
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01.01.2005 · Fachbeitrag aus AAA · Selbstzahlerleistungen
Im Winter kommen verstärkt Patienten mit depressiven Verstimmungen in die Hausarztpraxis. Man schätzt, dass etwa zehn Prozent der Bevölkerung von der saisonalen depressiven Störung (SAD) betroffen ist. Die SAD lässt sich in vielen Fällen erfolgreich mit der Lichttherapie behandeln. Grundsätzlich helfen oft auch ausgedehnte Spaziergänge bei Tageslicht, für die vielen Patienten aber die Zeit oder die Motivation fehlt. Typisch für die SAD sind das Auftreten in der dunklen Jahreszeit und ...
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01.01.2005 · Fachbeitrag aus AAA · Verordnung
Frage: „
Nach dem Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Verordnung nicht verschreibungspflichtiger Arzneimittel können auch nicht verschreibungspflichtige Abführmittel zur Behandlung von Erkrankungen im Zusammenhang mit bestimmten Grunderkrankungen weiterhin zu Lasten der Gesetzlichen Krankenkassen verordnet werden, so bei Tumorleiden, Megakolon, Divertikulose, Divertikulitis, Mukoviszidose, vor diagnostischen Eingriffen, bei phosphatbindender Medikation, bei chronischer ...
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01.01.2005 · Fachbeitrag aus AAA · Neuer EBM
Hausbesuche gehören unabdingbar zum Leistungsspektrum des Hausarztes. Wegen der relativ geringen Honorierung erfreuen sie sich allerdings keiner besonderen Beliebtheit, insbesondere weil sie relativ zeitraubend sind. Auch die dringenden Besuche aus der Sprechstunde heraus oder zu Unzeiten sind nach dem alten EBM nur unzureichend bewertet. Hier zeichnet sich im neuen EBM eine deutliche Besserung ab.
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01.01.2005 · Fachbeitrag aus AAA · Neuer EBM
Der alte EBM enthält für die Betreuung von Patienten mit schweren Krankheitsbildern besondere, gut bewertete Positionen: die Nr. 14 für die Betreuung Schwerkranker, die in der familiären bzw. häuslichen Umgebung gepflegt werden, und die Nr. 15 für entsprechende Patienten, die in beschützenden Wohnheimen bzw. in Pflegeheimen mit Pflegepersonal versorgt werden.
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01.01.2005 · Fachbeitrag aus AAA · Kassenabrechnung
Die Devise „soviel ambulant wie möglich, nur soviel stationär wie nötig“ wurde den Vertragsärzten jahrelang gepredigt. Zu Zeiten, als die Abrechnung ärztlicher Leistungen noch nicht budgetiert war, gab es kaum Probleme, die im Vorfeld stationärer Behandlungen erbrachten Leistungen abzurechnen. Die Krankenhäuser ihrerseits hatten zu Zeiten, als Krankenhausleistungen ausschließlich nach Tages-Pflegesätzen vergütet wurden, wenig Interesse, die Patienten möglichst frühzeitig zu ...
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01.01.2005 · Fachbeitrag aus AAA · Wirtschaftlichkeitsgebot
Bis zum 31. Dezember 2003 hatten die GKV-Versicherte gegenüber ihrer Krankenkasse Anspruch auf nahezu alle apothekenpflichtigen Arzneimittel. Dementsprechend konnten Vertragsärzte auch alle diese Arzneimittel auf Kassenrezept verordnen. Dies hat sich zum 1. Januar 2004 mit dem In-Kraft-Treten des Gesundheitsmodernisierungsgesetzes (GMG) geändert: Seitdem sind gemäß § 34 Abs. 1 Satz 1 SGB V nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel von der Versorgung der gesetzlich Versicherten ...
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01.01.2005 · Fachbeitrag aus AAA · Aktuelle Fallbeispiele
Sehr viele Menschen sind mit Herpes-Viren infiziert. Wer als Kind oder Jugendlicher eine Varizella-zoster-Virus-Infektion hatte, der kann als Erwachsener an einem Herpes zoster erkranken. Das Varizella-zoster-Virus setzt sich in den Dorsalganglien fest und überlebt dort inaktiv. Stress, Infektionen, psychische Belastungssituationen, generell eine - durch welche Faktoren auch immer - reduzierte Immunabwehr, können zum Ausbruch der Erkrankung führen.
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