01.03.2005 · Fachbeitrag aus AAA · EBM 2000plus
Frage:
„Gar nicht so selten werde ich tagsüber unter der Woche zu dringenden Besuchen gebeten, die ich dann häufig in der Mittagspause durchführe. Nach dem alten EBM konnte ich dafür eine besondere Position - die Nr. 26 - abrechnen. Bei einer Seminarveranstaltung zum neuen EBM wurde vorgetragen, für dringende Besuche tagsüber gäbe es im EBM 2000plus keine besonders berechnungsfähige Position. Ist das zutreffend?“
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01.03.2005 · Fachbeitrag aus AAA · Praxisgebühr
Frage:
„Muss ein Patient auch dann Praxisgebühr zahlen, wenn in einem Folgequartal lediglich die Verwaltungsgebühr nach Nr. 3 EBM für ein Wiederholungsrezept zum Ansatz kommt? Meine KV hat für drei Quartale in 2004 Praxisgebühren für derartige i ‚Verwaltungsfälle‘ in Höhe von beinahe 3.000 Euro einbehalten. Sie meint, es sei unser Fehler, das Geld für die Praxisgebühr nicht eingetrieben zu haben. Hat sie damit Recht? Damit muss der Patient die Praxisgebühr ja auch dann ...
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01.03.2005 · Fachbeitrag aus AAA · Analogabrechnung
Es kommt immer wieder vor, dass Hausärzte Leistungen des Abschnittes G (Neurologie und Psychiatrie) der GOÄ für „ausführliche Gespräche“, „eingehende Therapieerörterungen“ oder ähnliches berechnen. Meist erfolgt dies mit dem analogen Ansatz der Nr. 804 GOÄ (Psychiatrische Behandlung durch eingehendes therapeutisches Gespräch - auch mit gezielter Exploration). Das Problem: Mit ziemlicher Sicherheit wird die Erstattung dieser Analogbewertung von privaten Krankenversicherungen ...
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01.03.2005 · Fachbeitrag aus AAA · EBM 2000plus
Im alten EBM ist die Berechnung einiger Leistungspositionen von einer bestimmten Anzahl von Arzt-Patienten-Kontakten im Quartal abhängig, so zum Beispiel die Betreuungspositionen für neurologisch-psychiatrisch schwerkranke Patienten nach den Nrn. 14 und 15 (mindestens fünf Arzt-Patienten-Kontakte, darunter mindestens ein Besuch). Allerdings ist im alten EBM nicht definiert, was genau unter einem „Arzt-Patienten-Kontakt“ zu verstehen ist. Insbesondere gibt es Unschärfen, wann ein ...
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01.03.2005 · Fachbeitrag aus AAA · MVZ und fachübergreifende Gemeinschaftspraxen
Der Begriff „Medizinisches Versorgungszentrum“ (MVZ) ist mittlerweile sicherlich jedem Vertragsarzt geläufig. Zahlreiche Veröffentlichungen befassen sich mit den verschiedenen Gründungsvoraussetzungen, denkbaren Gestaltungsvarianten, möglichen Rechtsformen und vertragsarztrechtlichen Zulassungsfragen. Viel zu wenig beleuchtet wurde allerdings bisher die Frage, ob und inwieweit sich durch den am 1. April 2005 in Kraft tretenden EBM 2000plus und die spätestens zum 1. Januar 2006 ...
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01.03.2005 · Fachbeitrag aus AAA · Fallbeispiel
Rückenschmerzen sind fast schon so etwas wie eine Volkskrankheit. Entsprechend häufig kommt es vor, dass sich Patienten mit Rückenbeschwerden beim Hausarzt vorstellen. Für die Beschwerden gibt es viele denkbare Ursachen, zum Beispiel Zugluft nach schweißtreibender Tätigkeit (auskühlen) oder ruckartige Bewegungen als Auslöser für einen „Hexenschuss“. Manchmal entstehen Rückenschmerzen aber auch nur allmählich ohne direkt erkennbare Ursache. In solchen Fällen ist eine intensive ...
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01.03.2005 · Fachbeitrag aus AAA · Erörterungen
Die Erörterung nach Nr. 34 GOÄ gehört zu den „Dauerbrennern“ in der Auseinandersetzung mit privaten Krankenversicherungen (PKVen). Vermehrt versuchen manche PKVen, die Berechenbarkeit der Nr. 34 an bestimmte Diagnosen zu binden. Dafür sind in der elektronischen Rechnungsprüfung „Kataloge“ von Diagnosen hinterlegt. Wenn auf der Rechnung keine dieser Diagnosen enthalten ist, geht ein maschinell erstellter Standardbrief an den Arzt, in dem die Streichung der Nr. 34 verlangt wird.
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01.03.2005 · Fachbeitrag aus AAA · EBM 2000plus
Nach dem alten EBM ist die Berechnung der Verordnung von Kontrazeptiva und der dazugehörenden Beratung kein Problem: Die „Pillenverordnung“ wird nach Nr. 170 abgerechnet, die Beratung dazu nach Nr. 165 (80 Punkte). Nach dem neuen EBM wird es etwas komplizierter: Einige wenige Hausärzte werden sogar von der Beratung zur Empfängnisregelung, die im neuen EBM unter der Nr. 01821 erfasst wird, ausgeschlossen.
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01.03.2005 · Fachbeitrag aus AAA · EBM 2000plus
Im Oktober 2004 hat der Bewertungsausschuss den neuen EBM 2000plus beschlossen, am 1. April 2005 wird er nun definitiv in Kraft treten. Im Gegensatz zu früheren Änderungen des EBM - so zum Beispiel 1996 mit Einführung der Ordinationsgebühren - wurde diesmal eine vollständige Neufassung des EBM aus der Taufe gehoben. Damit ändern sich die Abrechnungsbedingungen der Vertragsärzte in umfangreicherem Maße als dies bei allen vorangegangenen Reformen des EBM der Fall war.
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