01.02.2007 · Fachbeitrag aus AAA · Abrechnung
Immer mehr niedergelassene Ärzte überlegen, ob sie sich an Verträgen zur Integrierten Versorgung (IV) nach den §§ 140a ff. SGB V beteiligen. Nach § 140a Abs. 1 SGB V können die Krankenkassen unter anderem mit niedergelassenen Ärzten Verträge über eine fachübergreifend-interdisziplinäre oder sektorübergreifende Versorgung schließen. Welche Vorgaben der Gesetzgeber zur Vergütung in diesen Verträgen macht, wird nachfolgend dargestellt.
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01.02.2007 · Fachbeitrag aus AAA · Gebührenrecht
Die privatärztliche Vergütung wird fällig, wenn die Rechnung die formellen Voraussetzungen nach § 12 Abs. 2 bis 4 GOÄ erfüllt. Dies gilt selbst dann, wenn die Rechnung gegen materielles Gebührenrecht verstößt und entsprechende Fehler enthält. Zu diesem Urteil ist der Bundesgerichtshof (BGH) am 21. Dezember 2006 gekommen (Az: III ZR 117/06). Damit hat der BGH einen lange währenden Streit nunmehr zugunsten der Ärzteschaft entschieden.
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01.02.2007 · Fachbeitrag aus AAA · EBM 2000plus
Erstmals seit Inkrafttreten des neuen EBM am 1. April 2005 liegen nunmehr bundesweit Abrechnungsergebnisse für die verschiedenen Arztgruppen und damit auch für Allgemeinärzte vor. Ausgewertet wurden die Quartale 2/2005 bis 1/2006. Wir haben die Ergebnisse analysiert und in einer Tabelle die 30 Positionen des neuen EBM aufgeführt, die von Allgemeinärzten am häufigsten abgerechnet wurden:
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01.01.2007 · Fachbeitrag aus AAA · Leserforum EBM 2000plus
Frage:
„Gelegentlich kommt es vor, dass ich die Nr. 35110 für die verbale Intervention bei psychosomatischen Krankheitszuständen bei demselben Patienten zweimal an einem Tag ansetze, weil das Gespräch weit über eine halbe Stunde und damit wesentlich länger als die laut Leistungslegende geforderten 15 Minuten dauert. Die zweite Nr. 35110 wurde mir von der KV gestrichen. Zu Recht?“
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01.01.2007 · Fachbeitrag aus AAA · Kassenabrechnung
Der Bewertungsausschuss hat mit Wirkung zum 1. Januar 2007 Einschränkungen bei der Berechnungsfähigkeit von Narkosen bei zahnärztlichen bzw. mund-kiefer-gesichtschirurgischen Eingriffen sowie endoskopischen Untersuchungen der Verdauungswege beschlossen. Zwar sind Hausärzte von diesen Änderungen nicht unmittelbar betroffen. Dennoch sollten Sie hierüber informiert sein, da Sie im Praxisalltag diesbezüglich sicherlich auch mit Fragen betroffener Eltern konfrontiert werden.
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01.01.2007 · Fachbeitrag aus AAA · Privatliquidation
Das Thema „Hausbesuche“ ist in der Privatliquidation ein Dauerbrenner. Immer wieder wird die Redaktion zu Details im Zusammenhang mit der Abrechnung von Hausbesuchen nach Nr. 50 GOÄ befragt. Grund genug, die wichtigsten Punkte einmal zusammenfassend darzustellen.
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01.01.2007 · Fachbeitrag aus AAA · Fallbeispiel
Die Tendenz zur Überalterung ist in allen Industriestaaten - allen voran Deutschland - zu beobachten. Verbunden mit der wachsenden Zahl älterer Menschen ist auch die Zunahme von pflegebedürftigen Patienten. Bei deren Behandlung ist insbesondere der Hausarzt gefordert: Vor allem er hat sich um die Betreuung der Patienten zu kümmern - zum Beispiel in Form von Hausbesuchen oder Erörterungen mit Bezugspersonen, aber auch durch die Einschaltung des Pflegedienstes, die Verordnung von Heil- und ...
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01.01.2007 · Fachbeitrag aus AAA · Kassenabrechnung
Auch Hausärzte, die keine ambulanten Operationen durchführen, können ab 2007 eine bessere Vergütung für die von ihnen erbrachten präoperativen und postoperativen Leistungen erwarten. Dies ist die Konsequenz aus einem Beschluss des Bundesschiedsamtes vom 17. August 2006, der im Zusammenhang mit der Festsetzung des Vertrages nach § 115 b Abs. 1 SGB V „Ambulantes Operieren und stationsersetzende Eingriffe im Krankenhaus“ erfolgte.
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01.01.2007 · Fachbeitrag aus AAA · Leserforum EBM 2000plus
Frage:
„In dem von der KV organisierten Notfalldienst, an dem wir regelmäßig teilnehmen, rechnen wir persönliche Arzt-Patienten-Kontakte nach Nr. 01210 (500 Punkte) ab. Gemäß der Präambel zu Kapitel 1.2 (Leistungen im organisierten Notfalldienst) sind neben der Nr. 01210 (Ordinationskomplex im organisierten Notfalldienst) nur Leistungen abrechnungsfähig, die in unmittelbarem diagnostischen oder therapeutischen Zusammenhang mit der Notfallversorgung stehen. Damit stellt sich für uns ...
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01.01.2007 · Fachbeitrag aus AAA · BG-Abrechnung
Sachkosten werden bei den Unfallversicherungsträgern pauschaliert den jeweiligen Gebührenordnungsnummern (UV-GOÄ) zugeordnet und können von Ärzten als „Besondere Kosten“ weiterberechnet werden. Zum 1. März erfolgt nun eine Änderung einzelner Pauschalen. Dies hat der „Ständige Ausschuss BG-NT“ beschlossen. Unschöner Begleiteffekt dieser Änderung für Ärzte ist, dass der Ausschuss bei 20 für die Versorgung von Unfallverletzten besonders relevanten Positionen wegen ...
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