01.04.2008 · Fachbeitrag aus AAA · EBM 2008
Mit dem EBM 2008 haben sich die Abrechnungsmöglichkeiten der Ausstellung eines Wiederholungsrezeptes ohne persönlichen Arzt-Patienten-Kontakt verschlechtert. Das Ausstellen eines Wiederholungsrezeptes kann zwar unverändert mit der Nr. 01430 berechnet werden. Allerdings ist die Abrechnung der Nr. 01430 im Arztfall (= Behandlungsfall) neben anderen Gebührenordnungspositionen nicht möglich. Hinzu kommt, dass ein persönlicher Arzt-Patienten-Kontakt jetzt die im Vergleich zum ...
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01.04.2008 · Fachbeitrag aus AAA · EBM 2008
Der Bewertungsausschuss hatte am 10. September 2007 beschlossen, „verbindliche Vorgaben zur Abrechnungsdokumentation ärztlicher Teilleistungen im Rahmen der Abrechnung der Gebührenordnungspositionen des EBM zu definieren, die pragmatisch in den Praxisverwaltungssystemen auf der Basis der Teilleistungen der Gebührenordnungspositionen spätestens bis zum 1. Juli 2008 umzusetzen sind.“ Anlass für diesen Beschluss war die von den Vertretern der Krankenkassen bei den Verhandlungen zum EBM ...
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01.04.2008 · Fachbeitrag aus AAA · EBM 2008
Bei der Einführung des neuen Morbiditätszuschlages Nr. 03212 in den EBM 2008 ist man davon ausgegangen, dass dieser von Hausärzten in etwa 40 Prozent der Fälle abgerechnet werden dürfte. Dies entspricht etwa den Abrechnungsfrequenzen der früheren hausärztlichen Betreuungsleistungen nach den Nrn. 03001 und 03002 sowie der Chroniker-Komplexe nach den Nrn. 03210 und 03211 EBM 2000plus, an deren Stelle im EBM 2008 der Morbiditätszuschlag Nr. 03212 getreten ist.
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01.04.2008 · Fachbeitrag aus AAA · EBM 2008
In der März-Ausgabe von „Abrechnung aktuell“ hatten wir bereits über die rückwirkend zum 1. Januar 2008 in den EBM aufgenommene Früherkennungsberatung Nr. 01735 berichtet. Wie so häufig bei neuen Leistungen steckt der Teufel im Detail. Wir informieren nachfolgend über die zu beachtenden Besonderheiten bei der Abrechnung dieser Leistung und den Zusammenhang mit der Chroniker-Richtlinie.
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29.02.2008 · Fachbeitrag aus AAA · Leserforum EBM
Frage:
„Es kommt immer wieder vor, dass Patienten zur Durchführung einer ambulanten Operation direkt einen Facharzt aufsuchen. Nach der OP schickt der Facharzt den Patienten für die postoperative Nachbehandlung zur Mit- bzw. Weiterbehandlung in unsere Hausarztpraxis. Die postoperative Behandlung rechnen wir nach Nr. 31600 ab. Uns stellt sich nun die Frage, welche Leistungen wir zusätzlich im Rahmen der postoperativen Behandlung berechnen können, also die Konsultationsgebühr Nr. 01436 ...
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29.02.2008 · Fachbeitrag aus AAA · Verordnung
Bestehen wegen einer unklaren Rechtslage Zweifel, ob ein Arzneimittel zu Lasten der GKV verordnungsfähig ist oder nicht, ist der Vertragsarzt gehalten, das Präparat auf Privatrezept zu verordnen. Verschreibt er das Arzneimittel dennoch auf Kassenrezept, kann er in Regress genommen werden. Dies gilt selbst dann, wenn ihm die unklare Rechtslage nicht bewusst war. So hat das Landessozialgericht (LSG) Nordrhein-Westfalen in einem nicht rechtskräftigen Urteil vom 14. November 2007 (Az: L 11 KA ...
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29.02.2008 · Fachbeitrag aus AAA · ICD-10 GM
Nach § 52 Abs. 2 SGB V kann die Krankenkasse Versicherte an den Kosten der Leistungen in angemessener Höhe beteiligen und das Krankengeld für die Dauer dieser Behandlung ganz oder teilweise versagen oder zurückfordern, wenn sich der Versicherte eine Krankheit durch eine medizinisch nicht indizierte Maßnahme wie zum Beispiel eine ästhetische Operation, eine Tätowierung oder ein Piercing zugezogen hat. Solche Umstände haben nun Eingang in den zum 1. Januar 2008 aktualisierten ICD 10 ...
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29.02.2008 · Fachbeitrag aus AAA · Sonstige Kostenträger
Am 1. April 2008 wird der neue Vertrag Ärzte/Unfallversicherungsträger in Kraft treten. Neben redaktionellen Verbesserungen und Klarstellungen wurden in den Vertrag insbesondere auch Regelungen zu Sanktionsmöglichkeiten für nicht vertragskonformes Verhalten aufgenommen. Im Folgenden werden die wichtigsten Vertragsänderungen kurz dargestellt und erläutert. Der Vertrag wurde im Deutschen Ärzteblatt, Heft 6 vom 8. Februar 2008, S. A285 ff., veröffentlicht.
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29.02.2008 · Fachbeitrag aus AAA · Privatliquidation
In der Ausgabe 2/2008 wurden die „Spielregeln“ zur Berechnung höherer Steigerungsfaktoren dargestellt. Jetzt folgen - wie angekündigt - Beispiele zur Begründung eines höheren Steigerungsfaktors bei häufigen Leistungen.
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29.02.2008 · Fachbeitrag aus AAA · EBM 2008
In der Ausgabe Nr. 12/2007 hatten wir bereits über die Änderungen bei den kleinchirurgischen Eingriffen nach den Nrn. 02300 bis 02302 berichtet. Diese Gebührenordnungspositionen können seit dem 1. Januar 2008 bei Patienten mit den Diagnosen Nävuszellnävussyndrom (ICD-10-GM: D22.-) und/oder mehreren offenen Wunden (ICD-10-GM: T01.-) mehrfach in einer Sitzung - bis zu höchstens fünfmal am Behandlungstag - berechnet werden.
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