26.09.2014 · Fachbeitrag aus AAA · Mahnwesen
Wenn Privat- oder Selbstzahlerpatienten ihre Arztrechnung verspätet oder gar nicht bezahlen, kommt das die betroffenen Praxen teuer zu stehen. Bei einem Jahres-Privatumsatz von beispielsweise 200.000 Euro machen 32 überfällige Tagesumsätze schnell eine fünfstellige Summe aus. Nur mit einem straff organisierten Mahnwesen können Praxen Außenstände minimieren und kostspieligen Zahlungsausfällen vorbeugen.
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26.09.2014 · Fachbeitrag aus AAA · Abrechnungsprüfung
Auch Vertragsärzte in einer Praxisgemeinschaft dürfen sich grundsätzlich gegenseitig vertreten. Eine Einschränkung kann im Einzelfall jedoch dann bestehen, wenn die Praxisgemeinschaftspartner unter dem Deckmantel der Vertreterfälle missbräuchlich zusammenarbeiten. Von einer solchen missbräuchlichen Zusammenarbeit ging das Sozialgericht (SG) Marburg jüngst etwa bei häufigen, kurzen Urlaubszeiten aus (Urteil vom 2.4.2014, Az. S 12 KA 634/12). Das Gericht hob außerdem hervor, dass eine ...
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26.09.2014 · Fachbeitrag aus AAA · Vertragsarztrecht
Das Sozialgericht (SG) Marburg hat mit Urteil vom 5. März 2014 (Az. S 11 KA 129/12, Abruf-Nr. 140945 ) den Honorarberichtigungsbescheid der beklagten Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Hessen aufgehoben und klargestellt, dass auch bei erheblicher Überschreitung der 20-Prozent-Grenze bei gemeinsam behandelten Patienten in einer Praxisgemeinschaft die Aufgreifkriterien von den betroffenen Ärzten widerlegt werden können.
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26.09.2014 · Fachbeitrag aus AAA · Vertragsarztrecht
Das Sozialgericht (SG) Hannover hat mit Urteil vom 18. Februar 2014 die Begründung eines Beschlusses durch den Beschwerdeausschuss – insbesondere zu etwaigen Praxisbesonderheiten und kompensatorischen Einsparungen – moniert und der Klage der Allgemeinärzte weitgehend stattgegeben (Az. S 65 KA 708/11, Abruf-Nr. 141931 ).
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26.09.2014 · Fachbeitrag aus AAA · Vertragsarztrecht
Sprechstundenbedarfsverordnungen können wie jede andere Arztverordnung auf ihre Wirtschaftlichkeit überprüft und regressiert werden. Dabei kommen schnell tausende von Euro im Quartal zusammen, sodass sich eine Überprüfung der Regressbescheide lohnen kann. Eine aktuelle Entscheidung des Sozialgerichts (SG) Dortmund (Urteil vom 22.1.2014, Az. S 9 KA 190/11) gibt Anlass, über die Prüfmethoden der Prüfungsstellen und die Pflicht zur Amtsermittlung im Prüfungsverfahren nachzudenken.
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26.09.2014 · Fachbeitrag aus AAA · Arzneimittelsubstitution
In seiner Sitzung am 18. September 2014 hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) einen Beschluss zur ersten Tranche der Liste von Wirkstoffen gefasst, bei denen verordnete Arzneimittel nicht mehr durch wirkstoffgleiche Arzneimittel in der Apotheke ausgetauscht werden dürfen. Die Liste beinhaltet aktuell acht Positionen (sieben Wirkstoffe, davon einer mit zwei Darreichungsformen); die Aufnahme weiterer Wirkstoffe wird nachfolgend geprüft. Der Beschluss liegt dem Bundesministerium für ...
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26.09.2014 · Fachbeitrag aus AAA · ABC der Abrechnung
Etwa 70 Prozent der deutschen Bevölkerung leidet dauernd oder wenigstens zeitweise unter Kopfschmerzen, etwa acht Millionen Menschen leiden an Migräne. Die Geschlechterverteilung liegt bei etwa 4:1 zu Ungunsten der Frauen. Schon alleine aufgrund der Häufigkeit dieses Symptoms ist weder der Kopfschmerz an sich, noch die Migräne im Besonderen, als Bagatelle abzutun.
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26.09.2014 · Fachbeitrag aus AAA · Ärztliches Berufsrecht
Der Verfassungsgerichtshof (VerfGH) des Saarlandes hat die Verhängung einer Geldbuße gegen einen Arzt wegen Verletzung seiner Berufspflichten bestätigt. Der Arzt habe hinsichtlich der Kostenübernahme von Leistungen eines privatärztlichen Notdienstes nicht ausreichend aufgeklärt (Beschluss vom 7.4.2014, Az. Lv 9/13, Abruf-Nr. 142573 ).
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26.09.2014 · Fachbeitrag aus AAA · GOÄ
Im EBM sind die allergologischen Untersuchungen in Komplexen zusammengefasst (Nrn. 30110, 3011, 13258). In der GOÄ gibt es keine „allergologischen Komplexe“ sondern Einzelleistungen.
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26.09.2014 · Fachbeitrag aus AAA · EBM 2014
Der „Behandlungsfall“ ist für die Abrechnung von EBM-Positionen eine der bedeutendsten mengenbegrenzenden Regularien: Viele Leistungspositionen – insbesondere die relativ hoch bewerteten Quartalspauschalen – sind nur einmal im Behandlungsfall (Quartal) berechnungsfähig. In der täglichen Praxis wird auf den „Behandlungsfall“ in der Regel nicht besonders geachtet, ein Patient ist automatisch ein Behandlungsfall. Aber: Durch die Definition des „Behandlungsfalls“ im ...
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