28.04.2015 · Fachbeitrag aus AAA · Plausibilitätsprüfung
Die KVen und auch die Sozialgerichte gehen davon aus, dass Vertragsärzte in Praxisgemeinschaften, die in einem hohen Anteil Patienten gemeinschaftlich behandeln, diese Kooperationsform missbräuchlich nutzen. Dies gilt insbesondere bei gegenseitigen Vertretungen. Aus Leseranfragen wissen wir, dass Unklarheit darüber besteht, wie der Anteil gemeinsamer Patienten in einer Praxisgemeinschaft berechnet wird. Wir erläutern nachfolgend die Berechnungsschritte.
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28.04.2015 · Fachbeitrag aus AAA · EBM 2015
Seit dem 1. April 2015 ist die Vertreterpauschale nach EBM-Nr. 03010 (Kinder- und Jugendärzte Nr. 04010) Geschichte (lesen Sie hierzu ausführlich AAA 01/2015, Seite 2). Hausärzte sowie Kinder- und Jugendärzte rechnen seit dem Quartal 2/2015 auch in Vertretungsfällen und bei Überweisung zur Mit- und/oder Weiterbehandlung von Hausarzt zu Hausarzt bzw. Kinderarzt zu Kinderarzt die Versichertenpauschale Nr. 03000 bzw. 04000 ab. Viele Leser fragen sich, welche Auswirkungen diese Änderung auf ...
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28.04.2015 · Fachbeitrag aus AAA · EBM 2015
Mit Wirkung ab dem 2. Quartal 2015, und damit rechtzeitig vor Beginn der Urlaubssaison, wurde die Vertreterpauschale (EBM-Nrn. 03010) gestrichen. Bei Vertretungen anderer Hausärzte ist seitdem – wie bei eigenen Patienten – die volle Versicherungspauschale 03000 berechnungsfähig. Damit stellt sich – neben den Begünstigungen, die durch die Berechnung der 03000 bei Vertretungen gegeben sind – die Frage, ob bei Vertretungen Hausarzt > Hausarzt alle Positionen des Hausarztkapitels im EBM ...
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28.04.2015 · Fachbeitrag aus AAA · Der GOÄ-Spiegel
Im GOÄ-Spiegel greifen wir Fragestellungen aus GOÄ-Seminaren und Leserzuschriften auf.
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28.04.2015 · Fachbeitrag aus AAA · Praxisorganisation
Vorsorgeuntersuchungen zählen umsatztechnisch zu den wichtigsten Leistungen. Sie werden extrabudgetär, das heißt, außerhalb der morbiditätsorientierten Gesamtvergütung honoriert. Aus rein ökonomischer Sicht muss daher jede Praxis dafür sorgen, dass diese Leistungen in maximaler Anzahl erbracht werden! Jede Praxis sollte sich intensiv mit den Möglichkeiten der Leistungserbringung der Vorsorgeuntersuchungen auseinandersetzen und nach Möglichkeiten suchen, die Anzahl der durchgeführten ...
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28.04.2015 · Fachbeitrag aus AAA · Vertragsarztrecht
Auch bei einer Patientenidentität zwischen 20 und 50 Prozent ist die Annahme eines Gestaltungsmissbrauchs durch missbräuchliche Nutzung der Kooperationsform „Praxisgemeinschaft“ gerechtfertigt. Die wechselseitige Versorgung von Heimpatienten durch beide Praxisgemeinschaftspartner entlastet nicht. Dies geht aus einem Beschluss des Bundessozialgerichts (BSG) vom 2. Juli 2014 hervor (Az. B 6 KA 2/14 B).
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28.04.2015 · Fachbeitrag aus AAA · Vertragsarztrecht
Zwei Fragen beschäftigen Vertragsärzte im Zusammenhang mit dem Grundsatz „Beratung vor Regress“ immer wieder. Zum einen: Genügt bereits die bloße statistische Überschreitung des Richtgrößenvolumens um mehr als 25 Prozent, um eine erstmalige Überschreitung auszulösen? Und zum anderen: Reicht für die Feststellung der Überschreitung eine „förmliche Feststellung der Prüfungsstelle“ aus oder bedarf es einer gerichtlichen Klärung? Zu beiden Fragen hat das Bundessozialgericht ...
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28.04.2015 · Fachbeitrag aus AAA · ABC der Abrechnung
Zu etwa 90 % sind die langjährige Hypertonie und die koronare Herzkrankheit für die Entstehung der Herzinsuffizienz verantwortlich. Zusätzlich können auch tachykarde bzw. bradykarde Herzrhythmusstörungen zu einer Herzinsuffizienz führen. Im Anfangsstadium (NYHA I) bemerkt der Patient oft nur wenig von der Herzinsuffizienz.
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21.04.2015 · Nachricht aus AAA · Pressemitteilung
„Ausverkauf der Interessen der Ärzte?“ – fragt sich der SpiFa mit Blick auf die bisherige Bilanz der Arbeit der Bundesärztekammer und ihres Präsidenten Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery. Ob die vor Ostern aufgeflammte Substitutionsdebatte ärztlicher Leistungen durch Nichtärzte oder eine GOÄ, die finanziell durch akademisierte Gesundheitsberufe und andere ausgehöhlt werden kann: Die Begehrlichkeiten nichtärztlicher Berufsgruppen wachsen, sich auf ärztlichem Terrain festzusetzen.
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