08.11.2012 · Nachricht aus AA · Arbeitsvertragsrecht
Familie und Beruf zu vereinbaren schaffen viele der Berufstätigen in Deutschland – aber sie zahlen häufig einen hohen Preis dafür. Viele klagen über eine hohe Arbeitsbelastung, die Mehrheit leidet regelmäßig unter Gesundheitsbeschwerden und so mancher verzichtet auf den nächsten Karriereschritt. Doch es gibt auch Menschen, denen es gelingt, Familie und Job in Balance zu halten. Das Erfolgsrezept dieser sogenannten Vereinbarer: Teamwork und das nötige Einkommen. Das ergibt die ...
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06.11.2012 · Nachricht aus AA · Mitarbeitergespräch
Die Mehrheit der Arbeitnehmer in Deutschland steht den zum Jahresende durchgeführten Beurteilungs- und Feedbackgesprächen ablehnend gegenüber. Der Grund: Die von den Vorgesetzten getroffenen Beurteilungen entsprechen nach Ansicht von 55 Prozent der Befragten nicht den tatsächlichen Leistungen und werden als willkürlich empfunden. Gleichzeitig kritisieren 61 Prozent die Einstellung der Führungskräfte zu den Mitarbeitergesprächen als reines Pflichtprogramm. Mögliche Verbesserungen sieht ...
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30.10.2012 · Nachricht aus AA · Bundesagentur für Arbeit
„Die schwächere konjukturelle Entwicklung macht sich auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar. Insgesamt zeigt sich der Arbeitsmarkt aber robust und in einer guten Verfassung.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-J. Weise, heute in Nürnberg anlässlich der monatlichen Pressekonferenz.
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24.10.2012 · Fachbeitrag aus AA · Die letzte Seite
Auf der letzten Seite von „Arbeitsrecht aktiv“ lesen Sie die Kernaussagen weiterer wichtiger Entscheidungen aus der BAG- und LAG-Rechtsprechung, diesmal u.a. zur Vertragsgestaltung, zum Arbeitszeugnis und zum Prozessrecht.
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24.10.2012 · Fachbeitrag aus AA · Beratungspraxis
Die Regelungen des BBiG gehen davon aus, dass nach der in § 20 BBiG geregelten Probezeit, die mindestens einen, höchstens aber vier Monate beträgt, das Ausbildungsverhältnis einem besonderen Bestandsschutz unterliegt. Was aber, wenn dieser Schutz für den Auszubildenden zum Hemmschuh wird? Kann der Ausbilder Reisende in solchen Fällen wirklich bis zum Abschluss der meist 2,5 bis 3-jährigen Ausbildungszeit aufhalten?
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24.10.2012 · Fachbeitrag aus AA · Arbeitszeit
Conference Call zu später Stunde, Dienstreise nach Beijing, ständige Erreichbarkeit durch das Smartphone, Arztbesuche nach Dienstschluss – in zahlreichen Unternehmen ist dies für viele ArbN bereits Alltag. Und schon längst nicht mehr vereinbar mit dem Deutschen Arbeitszeitrecht, das vor Jahrzehnten keines der genannten Modelle auch nur im Ansatz kannte. Bei diesen arbeitsrechtlichen (täglichen!) Grenzfällen lauern viele Gefahren. Dass die Lösungen bzw. genannten Kompromisse nicht immer ...
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24.10.2012 · Fachbeitrag aus AA · Leserforum
Ein Abonnent von „Arbeitsrecht Aktiv“ fragte nach einer aktuellen Übersicht der Mindestlöhne. Mit Ausnahme der Briefdienstleistungen sind für alle vom AEntG erfassten Branchen Mindestlohn-Verordnungen in Kraft. Einige Änderungen gelten ab dem 1.11.12. Die Übersicht finden Sie auch unter aa.iww.de (Downloads -> Sonderdrucke).
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24.10.2012 · Fachbeitrag aus AA · AGB-Kontrolle
1. Eine Klausel in allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), die nur die Vergütung von Überstunden, nicht aber die Anordnungsbefugnis durch den ArbG und deren Voraussetzungen betrifft, ist eine Hauptleistungsabrede, die nach § 307 Abs. 1 S. 1 BGB nur eingeschränkt inhaltlich überprüfbar ist. 2. Auch eine mündliche Vertragsbedingung, die der ArbG ständig beim Abschluss von Arbeitsverträgen benutzt, ist eine AGB. 3. Eine Klausel, nach der die ersten 20 monatlichen Überstunden in der ...
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24.10.2012 · Fachbeitrag aus AA · Entgeltvereinbarung
Wenn der Wert der Arbeitsleistung den Wert der Gegenleistung um mehr als 50 Prozent, aber weniger als 100 Prozent übersteigt, liegt zwar ein auffälliges Missverhältnis nach § 138 Abs. 1 BGB vor. Zur Annahme der Nichtigkeit der Vergütungsabrede bedarf es in diesen Fällen aber der Darlegung zusätzlicher Umstände. Hieraus muss der Schluss möglich sein, dass der ArbG die Not des ArbN oder einen anderen Umstand in verwerflicher Weise zu seinem Vorteil genutzt hat. Nur wenn der Wert der ...
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24.10.2012 · Fachbeitrag aus AA · Verhaltensbedingte Kündigung
Die Mitgliedschaft in und Aktivitäten für die NPD oder ihre Jugendorganisation (JN) stehen regelmäßig nicht schon als solche einer Weiterbeschäftigung im öffentlichen Dienst entgegen. Allerdings dürfen auch Beschäftigte, die keiner „gesteigerten“, beamtenähnlichen Loyalitätspflicht unterliegen, nicht darauf aus sein, den Staat oder die Verfassung und deren Organe zu beseitigen, zu beschimpfen oder verächtlich zu machen (BAG 6.9.12, 2 AZR 372/11, Abruf-Nr. 123032 ).
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