15.11.2016 ·
Downloads allgemein · Tragwerksplanung · Verträge/Honorar/Änderungen
Die nachstehenden Beispiele sind als Hilfestellung für die rechnerische Punktebewertung vorgesehen. Dabei ist zu beachten, dass die HOAI keine Regelungen bezüglich der Punkteuntergrenze trifft (z.B. Eingangswert mit 0 Punkten oder mit 1 Punkt bei Gebäuden). > weiter
11.11.2016 ·
Musterverträge und -schreiben · Projektsteuerung · LPH 8/9
Wünsche des Auftraggebers nach neuen Planungen kommen manchmal zu Unzeit. Das gilt vor allem, wenn das Projekt schon relativ weit fortgeschritten ist. Das Oberlandesgericht Bamberg stellte mit Urteil vom 18.06.2014 (Az. 3 U 72/12) klar, dass beispielsweise die Bauüberwachung den Auftraggeber bei Abweichungen von der Ausführungsplanung auf etwaige negative Folgen hinzuweisen hat. Das gehört zur Beratungspflicht des Bauüberwachers. Weil Aufraggeber die baufachlichen Zusammenhänge oder ... > weiter
11.11.2016 ·
Musterverträge und -schreiben · Technische Ausrüstung · Kosten/Mitwirkung AG
Ist eine Kostengrenze oder ein Kostenziel vereinbart und wird aus planerischer Sicht erkennbar, dass diese Kostengrenze nicht mehr realistisch ist, muss der Auftraggeber zeitnah unterrichtet werden. Dabei sollte ihm die Situation aufgezeigt und es sollten alternative Vorgehensweisen vorgeschlagen werden. Das ist wichtig, damit der Auftraggeber seine Mitwirkungspflicht am Projekterfolg erbringen, also rechtzeitig Entscheidungen treffen kann. Das PBP-Beratungsschreiben ist auch wichtig, wenn ... > weiter
11.11.2016 ·
Musterverträge und -schreiben · Technische Ausrüstung · Kosten/Mitwirkung AG
Diese Entscheidungsvorlage dient als Anlage zum Musterbrief „Entscheidungssteuerung des Auftraggebers“ und enthält die Angaben zur erforderlichen Entscheidung durch den Auftraggeber. Diese Entscheidungsvorlage ist für Planungsänderungen (Leistungsphasen 1-7) und für Ausführungsänderungen (Bauüberwachung) möglich. Es handelt sich um ein Beispiel. > weiter
11.11.2016 ·
Musterverträge und -schreiben · Technische Ausrüstung · Kosten/Mitwirkung AG
Planungsbüros, die einen neuen Auftrag annehmen, sollten generell den Kostenrahmen prüfen bzw. mit dem Auftraggeber vereinbaren. Das gilt unabhängig davon, in welchem Stadium sich die Planungsleistungen zum Zeitpunkt der Auftragsannahme befinden. Das lehrt eine Entscheidung des OLG München, die einem Planungsbüro, das erst in der Lph 6 ins Projekt einstieg, teuer zu stehen kam. Die Konsequenz lautet: Klären Sie den Kostenrahmen zu Auftragsbeginn. Beraten Sie den Auftraggeber, wenn Sie ... > weiter
11.11.2016 ·
Musterverträge und -schreiben · Technische Ausrüstung · Kosten/Mitwirkung AG
Das bloße Tätigwerden eines Planers reicht nicht, um vor Gericht den Vertragsabschluss mit dem Auftraggeber belegen zu können. Ein konkludenter Vertragsabschluss kommt allenfalls in Einzelfällen in Betracht. Nämlich dann, wenn der Bauherr die Leistungen Ihres Büros entgegennimmt und Sie beweisen können, dass eine rechtsgeschäftliche Bindung als gewollt gilt, und der Bauherr Ihre Leistungen angenommen, gebilligt und verwertet hat. Nutzen Sie deshalb kaufmännische Bestätigungsschreiben, ... > weiter
10.11.2016 ·
Musterverträge und -schreiben · Technische Ausrüstung · Kosten/Mitwirkung AG
Obwohl inzwischen über 50 Prozent der Wertschöpfung auf dem Bau mit Maßnahmen im Bestand erzielt wird, sind Urteile zur Haftung des Architekten oder Ingenieurs für Baukostenüberschreitungen in diesem Bereich sehr unterschiedlich. Um das Haftungsrisiko für Planungsbüros bei drohenden Kostensteigerungen zu verringern, sollten entsprechende Einsparvorschläge unterbreitet werden. Wichtig im Zuge der Beratung ist, dass die Entscheidungen des Auftraggebers (Mitwirkung am Projekt) in Kenntnis ... > weiter
10.11.2016 ·
Musterverträge und -schreiben · Technische Ausrüstung · LPH 1/2
Für den Fall, dass Sie die Leistungsphase 1 trotz eines vorhergehenden Beratungsschreibens nicht beauftragt bekommen haben, sollten Sie mit einem weiteren Beratungsschreiben agieren. In diesem sollten Sie dem Auftraggeber nochmals erklären, warum er Sie mir der Lph 1 beauftragen sollte und was zu passieren droht, wenn er das wirklich nicht tut. > weiter
10.11.2016 ·
Musterverträge und -schreiben · Ingenieurbauwerke/Verkehrsanlagen · LPH 3/4
Die höchstrichterliche Rechtsprechung hat wichtige Aussagen für Objektplaner in Bezug auf nachbarrechtliche Fragen beim grenznahen Bauen parat: Der Objektplaner ist danach für die Veranlassung entweder der Einwilligung des Eigentümers des Nachbargrundstücks zur Anbindung der Gründung an die Gründung des Nachbargebäudes oder der Planung einer eigenständigen Gründung ohne „Grenzkonflikte“ verantwortlich. Diese Punkte sollten in der Lph 2 geklärt werden, damit dies bei der ... > weiter
10.11.2016 ·
Musterverträge und -schreiben · Bauphysik, Geotechnik, Vermessung … · LPH 1/2
Für viele Fälle des Tagesgeschäfts ist es von Vorteil, dass Sie am Ende der Leistungsphase 2 dokumentieren, welche Planungsinhalte Sie mit dem Auftraggeber vereinbart haben. Nutzen Sie für Ihre Dokumentation das PBP-Musterschreiben. > weiter
10.11.2016 ·
Musterverträge und -schreiben · Technische Ausrüstung · LPH 1/2
Viele Altbauten erfüllen die Anforderungen der aktuellen Brandschutzbestimmungen nicht. Umfangreiche Anpassungen sind notwendig, selbst bei Nutzungsänderungen. Daher obliegt es dem Objektplaner, den Auftraggeber im Rahmen der Beratungspflichten bereits in der Lph 1, spätestens in Lph 2 auf das Erfordernis entsprechender Fachleistungen hinzuweisen. Nutzen Sie dazu das PBP-Musterschreiben. > weiter
10.11.2016 ·
Musterverträge und -schreiben · Bauphysik, Geotechnik, Vermessung … · LPH 1/2
Die Beratungspflichten in der Lph 2 gehen auch dahin, dem Auftraggeber wo nötig, die Beauftragung von Vermessungsleistungen anzuraten und ihm die Folgen der Nichtbeauftragung vor Augen zu führen. Nutzen Sie dazu das PBP-Musterschreiben, das auch typische Vermessungsfälle enthält > weiter
10.11.2016 ·
Musterverträge und -schreiben · Projektsteuerung · Kosten/Mitwirkung AG
Vereinbart der Bauherr mit dem ausführenden Unternehmen, dass die Leistung ganz oder teilweise schwarz erbracht werden soll, ist der Bauvertrag nichtig. Das hat der BGH entschieden. Folge: Der Handwerker kann gegen den Bauherrn keine Werklohnansprüche geltend machen, der Bauherr gegen den Handwerker keine Mängelansprüche und der Bauherr hat auch keinen Anspruch auf Rückzahlung von Werklohn wegen mangelhafter Leistung. Das PBP-Musterschreiben dient dazu, den Auftraggeber über das Risiko ... > weiter
10.11.2016 ·
Musterverträge und -schreiben · Projektsteuerung · LPH 1/2
Obwohl private und öffentliche Auftraggeber diesLph 1 gelegentlich nicht beauftragen, wird sie doch von den Planernhäufig dennoch erbracht, um ein angemessenes Planungsergebnis zu erreichen. Das sorgt im Ergebnis für eine Mindestsatzunterschreitung, gegen die man sich wehren sollte. Das OLG Karlsruhe hat nämlich klargestellt, dass die Erbringung der Lph 1 erforderlich ist, um die fachlichen Voraussetzungen für die weitere Planungsvertiefung herzustellen. Das PBP-Musterschreiben soll ... > weiter
10.11.2016 ·
Musterverträge und -schreiben · Projektsteuerung · LPH 1/2
Das Oberlandesgericht (OLG) Karlsruhe hat klargestellt, dass die vollständige Erbringung der Lph 1 zwingend erforderlich ist, um die fachlichen Voraussetzungen für die weitere Planungsvertiefung herzustellen. Damit ist die Bedeutung der Leistungsphase 1 unterstrichen worden. So ist z.B. im Rahmen der Leistungsphase 1 bei der Objektplanung darüber zu beraten, welche weiteren Leistungen neben der eigenen Leistung für die Planung und Bauüberwachung noch erforderlich sind. Das nachstehende ... > weiter