25.06.2013 · Fachbeitrag aus ZR · Abformmaterialien
Eine möglichst lange Mundverweildauer ist bei dem Polyether-Abformmaterial Impregum Garant L DuoSoft ® zu empfehlen. Bei Verwendung des Hybrid-Abformmaterials EXA’lence Light ® sollte die Mundverweildauer um zwei Minuten verlängert werden. Dies verringert die Anfälligkeit gegen bleibende Deformationen. Das Hybrid-Abformmaterial Identium Light ® dagegen kann laut Herstellerempfehlung verwendet werden, empfiehlt eine Gießener Studie.
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25.06.2013 · Fachbeitrag aus ZR · Produkttest
11 von 20 der getesteten Zahncremes für empfindliche Zähne schneiden im ÖKOTEST mit „gut“ ab. Wie auch in anderen Tests stehen die Billigmarken der Discounter an der Spitze. Die übrigen Pasten sind mit Schadstoffen belastet oder kommen ihrer wichtigsten Aufgabe nicht nach, dem Kariesschutz. Schlecht abgeschnitten haben alle untersuchten Naturkosmetikmarken: Darin fehlt das für die Kariesprophylaxe so wichtige Fluorid.
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25.06.2013 · Fachbeitrag aus ZR · Produkttest
Mit „sehr gut“ bewerteten die Testzahnärzte des „Zahnmedizin Report“ die Interdentalbürstchen GUM Trav-Ler ® (Sunstar). Besonders gefiel, dass die Borsten mit dem antibakteriellen Wirkstoff Chlorhexidin behandelt sind, damit die Zahnbürste zwischen zwei Benutzungen hygienischer bleibt.
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25.06.2013 · Fachbeitrag aus ZR · Fallbericht
Etwa 20 bis 30 Prozent aller unteren Weisheitszähne sind retiniert. Eine Verlagerung solcher Zähne in den aufsteigenden Unterkieferast ist seltener und nur wenige Fälle sind in der Literatur beschrieben. Der folgende Fall soll die Bedeutung einer Langzeitbeobachtung vollretinierter Zähne und deren erhebliches Migrationspotenzial unterstreichen.
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11.06.2013 · Nachricht aus ZR · Zahnmedizin
Die Idee ist bestechend einfach: Man ersetzt gezogene Zähne nicht durch eine Schraube, sondern durch ein Implantat, das genau die Form der extrahierten Zahnwurzel und der Extraktionsalveole hat. Doch die technische Umsetzung der wurzelanalogen Zahnimplantate war in den 1990er Jahren noch zu kompliziert und die Verlustraten zu hoch. Die Berliner Firma Natural Dental Implants versucht es nun mit verbesserter Technik. [1]
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28.05.2013 · Fachbeitrag aus ZR · CMD
Die Erfassung psychischer Kofaktoren ist ein Bestandteil der Diagnostik kraniomandibulärer Dysfunktionen. Patienten erwarten Fragen zu psychischen Kofaktoren in der Zahnarztpraxis nicht und können daher mit Befremden oder Ablehnung reagieren. Zur Abhilfe bietet es sich an, zunächst über das allgemein akzeptierte Kriterium „Stress“ die Bereitschaft des Patienten zu wecken, sich der Exploration entsprechender Kofaktoren zu öffnen.
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27.05.2013 · Fachbeitrag aus ZR · Ermüdungsbruch
Zahnschutz paradox: Der Rückgang der natürlichen Zahnabnutzung könnte die Hauptursache für die weit verbreiteten nicht-kariösen zervikalen Zahnhalsdefekte sein. Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig und am Senckenberg Forschungsinstitut in Frankfurt sind sich sicher: Materialverlust an der Zahnkrone durch Abrasion schützt Zähne gegen Ermüdungsbruch.
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27.05.2013 · Fachbeitrag aus ZR · Schmelzreparatur
Weltweit sind Forscher auf der Suche nach Stoffen, mit denen angegriffener Zahnschmelz „repariert“ werden kann. Apatite – insbesondere das Hydroxylapatit, das in Dentin und Zahnschmelz reichlich vorhanden ist – sind ein solcher Remineralisationsstoff. Theobromin, ein mit dem Coffein verwandtes Alkaloid, das besonders in Kakao und dunkler Schokolade enthalten ist, kann in einem apatit-bildenden Medium das Remineralisierungspotenzial noch verbessern, melden Zahnmediziner der ...
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27.05.2013 · Fachbeitrag aus ZR · Prophylaxe
Bekannt ist, dass Fluorid in den Zahnschmelz eingebaut wird und so den Zahn „abhärtet“. Neu hingegen ist, dass Fluorid auch die Kraft beeinflusst, mit der sich Bakterien an Oberflächen anheften. Das haben nun Forscher der Saar-Uni um Physikprofessorin Karin Jacobs erstmals gezeigt.
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27.05.2013 · Fachbeitrag aus ZR · Prophylaxe
Eine infektiöse Endokarditis geht meist mit einem sehr schlechten hygienischen Zustand der Mundhöhle einher. Eine taiwanesische Studie überprüfte nun, ob eine Verbesserung der Mundhygiene durch Dental Scaling und Wurzelglättung das Risiko einer Endokarditis reduzieren kann. Tatsächlich lässt sich das Risiko, an einer Endokarditis zu erkranken, mit Hilfe von Scaling mindern. Kommt das Dental Scaling häufiger und regelmäßig zum Einsatz (wenigstens ein Mal pro Jahr), kann das ...
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