01.01.2002 · Fachbeitrag aus ZP · Sozialversicherung
Mit Urteil vom 2. November 2001 (Az: S 24 KR
125/00) hat das Sozialgericht Gelsenkirchen den Beitragsbescheid eines
Sozialversicherungsträgers über die Nacherhebung von
Sozialversicherungsbeiträgen aus Gründen des
Vertrauensschutzes aufgehoben. Das Urteil ist allerdings noch nicht
rechtskräftig, da sich nach einer Sprungrevision nun das
Bundessozialgericht (BSG) mit dem Fall befassen muss.
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01.01.2002 · Fachbeitrag aus ZP · Lohnsteuer
Für die lohnsteuerliche Behandlung von
Betriebsveranstaltungen ist ab 2002 die Dauer der Veranstaltung
gleichgültig. Das heißt: Sie können auch
mehrtägige Veranstaltungen bzw. eine Veranstaltung mit
Übernachtung durchführen, ohne dass lohnsteuerpflichtiger
Arbeitslohn entsteht. Voraussetzung ist nur, dass die Aufwendungen 110
€ je Arbeitnehmer und Veranstaltung nicht übersteigen und
dass pro Jahr nicht mehr als zwei Veranstaltungen durchgeführt
werden. Nehmen Angehörige ...
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01.12.2001 · Fachbeitrag aus ZP · Gesetzgebung
Zum 1. Januar 2002 tritt mit dem „Gesetz zur
Eindämmung illegaler Betätigung im Baugewerbe“ eine
neue Regelung im Einkommensteuergesetz in Kraft, deren Zielsetzung die
Sicherung der fiskalischen Ansprüche im Baugewerbe ist. Dieses
Gesetz betrifft auch Zahnärzte. Es werden nämlich alle
Unternehmer im Sinne des Umsatzsteuergesetzes, für die eine
Bauleistung ausgeführt wird, verpflichtet, einen Teil des zu
zahlenden Betrages einzubehalten und an das Finanzamt ...
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01.12.2001 · Fachbeitrag aus ZP · Verlustzuweisungsmodelle
Nicht wenige Steuerzahler nutzten in der
Vergangenheit geschlossene Immobilienfonds, Schiffs-, Flugzeug-,
Medien- oder Windkraftfonds und andere Abschreibungsmodelle, um
über Verlustzuweisungen ihre Steuerlast zu reduzieren. Vor allem
gegen Jahresende dürften Ihnen auch jetzt wieder derartige
Angebote in die Hände fallen. Doch hier ist Vorsicht geboten: Der
Gesetzgeber hat nämlich mit § 2b des Einkommensteuergesetzes
(EStG) einen Paragraphen geschaffen, der die Verrechnung der ...
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01.12.2001 · Fachbeitrag aus ZP · Der Zahnarzt in der Wirtschaftlichkeitsprüfung, Teil 3
In diesem Beitrag sollen zum Abschluss unserer
kleinen Serie zur Wirtschaftlichkeitsprüfung noch ein paar weitere
Hinweise für die Vorbereitung einer
Wirtschaftlichkeitsprüfung sowie ein Überblick zum Ablauf des
Prüfverfahrens gegeben werden.
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01.12.2001 · Fachbeitrag aus ZP · Urteil des Bundesverfassungsgerichts
Das Bundesverfassungsgericht hat mit einem
aktuellen Beschluss vom 18. Oktober 2001 (Az: 1 BvR 881/00) erneut die
Beachtung der Berufsfreiheit bei der Beurteilung der
Außendarstellung von Zahnärzten angemahnt.
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01.12.2001 · Fachbeitrag aus ZP · Betriebsausgaben
Die Weihnachtszeit ist auch die Zeit kleiner
Geschenke an Geschäftsfreunde und Mitarbeiter. Damit Ihnen der
Fiskus nicht die Freude am Schenken verdirbt, sollten Sie folgende
Punkte beachten:
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01.12.2001 · Fachbeitrag aus ZP · Praxisentwicklung
Wissen Sie eigentlich, wie die Patienten über
Ihre Leistungen, die Behandlungsqualität, das Personal oder das
Ambiente der Praxis denken? Nein? Dann dürfte es Ihnen auch schwer
fallen, Ihre Praxissituation realistisch einzuschätzen und
zukunftsorientierte Maßnahmen zur Sicherung bzw. Steigerung des
Praxiserfolgs zu treffen.
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01.12.2001 · Fachbeitrag aus ZP · Zeugniserteilung
Jeder Zahnarzt ist gleichzeitig Arbeitgeber und
beschäftigt Angestellte, meist Helferinnen. Ist eine Trennung
unvermeidlich - zum Beispiel weil die Helferin kündigt
-, so stellt sich das Problem der Erteilung eines
Arbeitszeugnisses. Dieses Problem wird häufig in seiner Tragweite
unterschätzt. Zweifellos hat das Arbeitszeugnis aber für alle
Parteien - alter Arbeitgeber, Helferin und neuer Arbeitgeber
- erhebliche Bedeutung. Daher ist ein gewissenhaftes Vorgehen bei
seiner ...
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01.12.2001 · Fachbeitrag aus ZP · 630-Mark-Jobs
Eine Beschäftigung ist bekanntlich
geringfügig, wenn sie weniger als 15 Stunden pro Woche
ausgeübt und mit maximal 630 DM (künftig 325 €) im
Monat abgegolten wird. Ein geringfügiges
Beschäftigungsverhältnis hat den Vorteil, dass der
Arbeitgeber nur geringe, pauschalierte Sozialversicherungsbeiträge
entrichten muss (12 Prozent Rentenversicherung; gegebenenfalls
10 Prozent Krankenversicherung, wenn der Mitarbeiter gesetzlich
krankenversichert ist). Bei Vorlage einer ...
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