01.11.2002 · Fachbeitrag aus ZP · Der Gemeinschaftspraxisvertrag, Teil V
Im vierten Teil dieser Serie haben wir
herausgestellt, dass entgegen der gesetzlichen Regelung das Ausscheiden
eines Partners nicht zur Beendigung der gesamten Gemeinschaftspraxis
führen sollte. Vielmehr empfiehlt es sich im Regelfall, in den
Gemeinschaftspraxisvertrag eine so genannte Fortführungsklausel
aufzunehmen. Hierdurch wird erreicht, dass der oder die verbliebenen
Partner die Praxis fortführen können und der ausscheidende
Partner eine Abfindung erhält.
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01.11.2002 · Fachbeitrag aus ZP · Vermietung
Bei einer auf Dauer angelegten Fremdvermietung ist
grundsätzlich- ohne weitere Prüfung - von einer
Einkunftserzielungsabsicht auszugehen und die Werbungskosten werden
steuerlich anerkannt. Veräußert der Steuerpflichtige eine
Mietimmobilie allerdings innerhalb von fünf Jahren nach der
Anschaffung oder Herstellung, so kann dies gegen die
Einkunftserzielungsabsicht sprechen. Dann ist davon auszugehen, dass
die Veräußerungsabsicht bereits beim Erwerb der Immobilie
bestand, und der ...
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01.11.2002 · Fachbeitrag aus ZP · Immobilien
Deutschen Immobilienverkäufern werden zurzeit
„interessante“ Kaufangebote gemacht: Ein Teil der Kaufsumme
soll in bar gezahlt und der offizielle Kaufpreis entsprechend niedriger
angesetzt werden. Zusätzlich zum Immobiliengeschäft wird der
Umtausch von weiteren Euro-Beträgen in Schweizer Franken zu einem
äußerst attraktiven Wechselkurs angeboten, und zwar in
Italien. Doch Vorsicht, das Kaufinteresse an der Immobilie ist nur
vorgeschoben. In Wirklichkeit handelt es sich um einen ...
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01.11.2002 · Fachbeitrag aus ZP · Kooperationen
Nach Ansicht des Bundesgerichtshofs ist es
zulässig, dass ein in eine Gemeinschaftspraxis neu eintretender
Partner übergangsweise nicht am Gesellschaftsvermögen und
- abgesehen von einem monatlichen Fixum - auch nicht am
Gewinn und Verlust beteiligt wird und im Ausscheidensfall verpflichtet
ist, auf seine Vertragszahnarztzulassung zu verzichten (zum letzten
Aspekt siehe ausführlicher Seite 19 dieser Ausgabe).
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01.11.2002 · Fachbeitrag aus ZP · Praxismietvertrag
Nutzt ein Vermieter die Notlage eines Zahnarztes
aus, indem er völlig überteuert vermietet, so handelt es sich
um ein wucherähnliches und damit sittenwidriges Geschäft.
Allerdings muss die Sittenwidrigkeit immer auf Grund der
Gesamtumstände beurteilt werden. Dies hat der Bundesgerichtshof
mit kürzlich veröffentlichtem Urteil vom 31. Oktober 2001
(Az: XII ZR 159/99; Abruf-Nr. 020454 unter www.iww.de) entschieden.
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01.11.2002 · Fachbeitrag aus ZP · Immobilien
Der BFH hat kürzlich neue Grundsätze zur
steuerlichen Behandlung von „anschaffungsnahen
Aufwendungen“ aufgestellt, zu denen sich die Finanzverwaltung
bisher noch nicht geäußert hatte (siehe Ausgaben Nrn.
7/2002, S. 9 ff., und 8/2002, S. 4). Die OFD Nürnberg hat sich
jetzt dazu entschlossen, die Urteile in offenen Verfahren anzuwenden,
wenn Steuerpflichtige auf eine Erledigung des Einspruchsverfahrens
drängen (Schreiben vom 9. August 2002, Az: S 2211 - 185/St
31/St 32).
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01.10.2002 · Fachbeitrag aus ZP · Immobilien
Durch die immer engere Zusammenarbeit der
spanischen und deutschen Steuerbehörden können mittlerweile
Steuervergehen deutscher Staatsbürger in Spanien unmittelbar und
effektiv auch in Deutschland geahndet werden. Diese Zusammenarbeit ist
zwar grundsätzlich wünschenswert, doch gerade vor dem
Hintergrund der praktizierten Vertragspraxis bei Immobilienkäufen
von Deutschen in Spanien - und insbesondere auf Mallorca -
ist das für viele eine ernstzunehmende Entwicklung.
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01.10.2002 · Fachbeitrag aus ZP · Steuerfreie Arbeitgeberleistungen
Sie möchten Ihre engagierten Helferinnen
durch eine Gehaltserhöhung auch für die Zukunft motivieren?
Sie wollen aber nicht, dass Steuern und Sozialabgaben den
Großteil der Gehaltserhöhung gleich wieder zunichte machen?
Dann bietet Ihnen der folgende Beitrag Ansatzpunkte, wie Sie durch die
Gewährung von steuerfreien bzw. steuerbegünstigten
Arbeitgeberleistungen lukrative Gehaltserhöhungen gewähren
können, von denen auf Grund der Sozialabgabenfreiheit auch Sie als
Arbeitgeber ...
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01.10.2002 · Fachbeitrag aus ZP · Eigenheimzulage
Zusammenlebende Ehegatten haben grundsätzlich
zweimal im Leben Anspruch auf die Eigenheimförderung - mit
einer Einschränkung: Die Zulage gibt es „nicht gleichzeitig
für zwei in räumlichem Zusammenhang belegene Objekte“.
Ein räumlicher Zusammenhang besteht zum Beispiel bei Anbauten,
Erweiterungen oder dem Ausbau des Dachgeschosses im selbstgenutzten
Haus. Diese Rechtsprechung bestätigte der Bundesfinanzhof (BFH)
mit Urteil vom 26. Februar 2002 (Az: X R 39/00; Abruf-Nr.
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01.10.2002 · Fachbeitrag aus ZP · Vermietung
Mit der Indexmiete besteht die Möglichkeit,
die Entwicklung der Miethöhe mittels Wertsicherungsklausel an
einen vom Statistischen Bundesamt ermittelten Preisindex zu koppeln.
Zum 1. Januar 2003 tritt hierbei allerdings eine wichtige Änderung
in Kraft:
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