01.10.2005 · Fachbeitrag aus ZP · Gesetzesänderung
Bislang sind die von den Arbeitgebern abzuführenden Beiträge zur Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung (Sozial- versicherungsbeiträge) nach dem in der Satzung der Krankenkasse festgelegten Tag an die Krankenkassen zu zahlen. Spätestens sind die Beiträge am 15. des Monats fällig, der dem Beschäftigungsmonat folgt. Das gilt für Löhne und Gehälter, die erst nach dem 15. eines Monats ausbezahlt werden. Davon abweichend sind die Beiträge bereits am 25. des Monats ...
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01.10.2005 · Fachbeitrag aus ZP · Finanzierung
Vor In-Kraft-Treten des neuen Alterseinkünftegesetzes, das seit dem Veranlagungszeitraum 2005 gilt, war der Einsatz von Lebensversicherungen zu Finanzierungszwecken sehr beliebt. Steuerlich lag der Vorteil darin, dass sich durch die Ansparung von Lebensversicherungen steuerfreie Erträge erzielen lassen konnten. Zinsaufwendungen für ein Versicherungsdarlehen minderten zudem oftmals als Betriebsausgaben oder Werbungskosten voll die Steuerschuld.
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01.10.2005 · Fachbeitrag aus ZP · Anhängige Steuerverfahren
Ein Streit mit dem Finanzamt ist eine langwierige Sache: Fünf bis sieben Jahre müssen Sie in der Regel vom Einspruch gegen den Steuerbescheid bis zu einem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) einkalkulieren. Doch der Rechtsstreit kann sich lohnen, weil die Chancen auf ein Obsiegen statistisch bei fast 50 Prozent liegen.
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01.10.2005 · Fachbeitrag aus ZP · Berufsrecht
Die Liberalisierung des ärztlichen Werberechts schreitet weiter voran. In einem aktuellen Urteil vom 23. Juli 2005 (Az: 1 BvR 191/05) hat das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) entschieden, dass einzelne Sätze in Anzeigen oder Presseartikeln anpreisenden Charakter haben dürfen. Entscheidend sei der Gesamteindruck: Solange durch die anpreisenden Sätze die sachliche Information des Patienten über die Behandlungs- und Operationsmethoden nicht in den Hintergrund träten, sei dies nicht zu ...
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01.09.2005 · Fachbeitrag aus ZP · Berufsrecht
Erneut hat ein Gericht die Möglichkeiten der Außendarstellung eines Zahnarztes gestärkt. Dieser hatte in Zeitungen und Kinoprogrammen mittels bildlicher Darstellungen geworben, die einen lachenden Mund mit wohlgeformten, leicht geöffneten Lippen und mit strahlend weißen, makellosen Zähnen zeigten. Das Gericht sah darin im Lichte eines veränderten Werbeverhaltens von Freiberuflern nichts Berufswidriges (Urteil vom 7.6.2005, Az: 4 U 34/05, Abruf-Nr.
052501
). Die Werbung sei sachlich, da ...
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01.09.2005 · Fachbeitrag aus ZP · Praxisentwicklung
Zur Zeit finden in vielen Praxen personelle Umstrukturierungen statt. Bedingt durch verschiedenste Faktoren wird Personal reduziert und/oder die Aufgaben werden in den Praxen neu verteilt. Diese Umstrukturierung soll aber möglichst nicht zu Lasten der engagierten und motivierten Mitarbeiterinnen gehen. Im Gegenteil: Viele Praxen nutzen die personelle Umstrukturierung, um gerade diese Mitarbeiterinnen durch eine leistungsbezogene Vergütung an die Praxis zu binden und zudem für ihr Engagement ...
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01.09.2005 · Fachbeitrag aus ZP · Arztrecht
Wird eine Gemeinschaftspraxis wie üblich in Form einer BGB-Gesellschaft betrieben und unterläuft einem Partner ein Behandlungsfehler, haften hierfür alle Partner der Gemeinschaftspraxis persönlich auch für Schadenersatz und Schmerzensgeld. So das Urteil des OLG Koblenz vom 17. Februar 2005 (Az: 5 U 349/04, Abruf-Nr.
052500
).
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01.09.2005 · Fachbeitrag aus ZP · Spekulationsgeschäfte
Spekulationsgewinne/-verluste müssen Sie erst ab 2005 zwingend nach der Fifo (First in first out)-Methode ermitteln. Für 2004 haben Sie noch ein Wahlrecht zwischen Durchschnitts- und Fifo-Methode und können die jeweils günstigere Methode wählen. Das gilt auch, wenn in den Jahresbescheinigungen der Banken nur Veräußerungsdaten bescheinigt oder bereits für 2004 nur Werte nach der Fifo-Methode ermittelt wurden, so das Bundesfinanzministerium (Schreiben vom 5.4.2005, Az: IV A 3 - S 2259 - ...
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01.09.2005 · Fachbeitrag aus ZP · Betriebsprüfung
Die Finanzverwaltung hat die Möglichkeit, auf steuerlich relevante digitale Daten eines Steuerpflichtigen zuzugreifen. Ihr nächster Betriebsprüfer wird sich vielleicht schon nicht mehr durch Aktenberge wälzen, sondern sich mit den steuerrelevanten Daten direkt aus Ihrem Computer beschäftigen. Die Prüfer verfügen mittlerweile über ein Programm namens IDEA, mit dem die gesamte Buchführung einer Praxis elektronisch gecheckt werden kann - und zwar in kürzester Zeit. Der folgende Beitrag ...
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01.09.2005 · Fachbeitrag aus ZP · Wirtschaftlichkeitsprüfung
Seitdem § 106 Abs. 4b SGB V in der Fassung des Gesundheitsmodernisierungsgesetz (GMG) bestimmt, dass die Vorstände der KZVen und der Kassen persönlich dafür haften, wenn Wirtschaftlichkeitsprüfungen nicht in dem vorgesehenen Umfang oder nicht entsprechend den für sie geltenden Vorgaben durchgeführt werden, wird das Thema „Honorarkürzung“ zunehmend bedeutsam. Doch wie kann sich der Zahnarzt erfolgreich gegen eine Kürzung wehren? Der nachfolgende Beitrag beantwortet diese Frage in ...
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