01.05.2006 · Fachbeitrag aus ZP · Bankrecht
Seit dem 2. Februar 2006 dürfen nationale Strafverfolgungsbehörden nach Einleitung eines strafrechtlichen Ermittlungsverfahrens - zum Beispiel wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung - in anderen EU-Mitgliedstaaten befindliche Bankkonten inklusive Kontobewegungen und Empfängerkonten erfragen. Zudem sind Steuerfahndungsstellen nicht verpflichtet, den betroffenen Steuerpflichtigen zuvor - wie beim innerdeutschen Kontenabruf - die Gelegenheit zu freiwilligen Auskünften zu geben.
Hinweis:
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01.05.2006 · Fachbeitrag aus ZP · Aktuelle Rechtsprechung
Ein Versicherungsnehmer ist nicht verpflichtet, sich für die kostengünstigere alternative Heilbehandlungsmethode im Zusammenhang mit Zahnersatz zu entscheiden. Konkret kann er sich gegen eine Modellgussprothese mit Teleskopkronen und zugunsten eines festsitzenden implantatgetragenen Zahnersatzes unter Verwendung von Disk-Implantaten entscheiden. So lautet eine aktuelle Entscheidung des Landgerichts Köln vom 29. März 2006, Az: 23 O 269/03 (Abruf-Nr.
061297
).
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01.05.2006 · Fachbeitrag aus ZP · Steuern aktuell
Zurzeit kann der interessierte Zahnarzt in Zeitungen oder im Fernsehen fast täglich Meldungen über Gesetze verfolgen, die wegen möglicher Verfassungswidrigkeit auf dem Prüfstand der Gerichte stehen. Der folgende Beitrag gibt einen Überblick über einige wichtige anhängige Verfahren vor dem Bundesfinanzhof (BFH) und dem Bundesverfassungsgericht (BVerfG) und zeigt, wie betroffene Zahnärzte ihre Steuerveranlagungen offen halten können, um sich mögliche spätere Steuererstattungen zu ...
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01.05.2006 · Fachbeitrag aus ZP · Arbeitsrecht
Die Berufsausbildung wird im so genannten Dualen System sowohl in den Zahnarztpraxen als auch in den Berufsschulen durchgeführt. Das Berufsbildungsgesetz (BBiG) legt die Grundsätze des Berufsausbildungsverhältnisses fest. Die ordnungsgemäße Durchführung des Berufsausbildungsverhältnisses wird bei Zahnärzten durch die Landeszahnärztekammern bzw. Bezirkszahnärztekammern überwacht. Beim Abschluss, der Durchführung und der Beendigung des Ausbildungsverhältnisses muss der ausbildende ...
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01.05.2006 · Fachbeitrag aus ZP · Wirtschaftlichkeitsprüfung
Durch das „Gesetz zur Modernisierung der gesetzlichen Krankenversicherung“ (GMG) wurden mit Wirkung vom 1. Januar 2004 unter anderem die Regelungen zur Wirtschaftlichkeitsprüfung sowie zur Besetzung der Prüfgremien modifiziert (siehe hierzu „Zahn ärzte Wirtschaftsdienst“ Nr. 11/2003, S. 12). Als wesentliche Neuerung brachte das GMG mit sich, dass anstatt der bislang vorgesehenen Prüfung nach Durchschnittswerten nunmehr vom Gesetz die Zufälligkeitsprüfung als Regelprüfmethode ...
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01.05.2006 · Fachbeitrag aus ZP · Praxislabor
Der größte Kostenfaktor einer Zahnarztpraxis sind in der Regel die Fremdlaborkosten. Verständlich daher, dass viele Zahnärzte versuchen, diese Kosten zu reduzieren. Allerdings lassen sich mit guten Laborleistungen auch Patienten gewinnen. Bei den Laborleistungen zu sparen ist der eine Weg, aber ist dies auch der richtige? Für die Patienten ist eine gehobene Laborqualität wünschenswert. Die Zusammenarbeit mit dem Fremdlabor zu optimieren ist daher eine Möglichkeit, Patienten zu halten ...
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01.05.2006 · Fachbeitrag aus ZP · Praxisbewertung
Die Bewertung von Arzt- und Zahnarztpraxen stellt einen Sonderfall der Unternehmensbewertung dar. In der gewerblichen Wirtschaft werden Unternehmensbewertungen in der Regel nach dem so genannten Ertragswertverfahren durchgeführt. Im Gegensatz dazu gibt es bei der Bewertung von (Zahn-)Arztpraxen noch immer eine kaum zu überbietende Vielfalt von Bewertungsmethoden und -ansätzen, die dem betroffenen Zahnarzt eine Beurteilung der Bewertungsergebnisse erschweren. Im nachfolgenden ersten Teil ...
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01.05.2006 · Fachbeitrag aus ZP · Aktuelle Rechtsprechung
Mit Urteil vom 23. März 2006 hat der Bundesgerichtshof (BGH) entschieden, dass medizinisch nicht notwendige kosmetische Leistungen im Sinne des § 1 Abs. 2 GOÄ („Leistungen, die über das Maß einer medizinisch notwendigen Versorgung hinausgehen“) nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) zu berechnen sind und nicht zu einem vereinbarten Pauschalhonorar berechnet werden können (Abruf-Nr.
060914
).
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01.04.2006 · Fachbeitrag aus ZP · Erbschaft- und Schenkungsteuer
Im Hinblick auf ein beim Bundesverfassungsgericht (BVerfG) anhängiges Normenkontrollverfahren (Az: 1 BvL 10/02) zur Verfassungsmäßigkeit des Erbschaft- und Schenkungsteuergesetzes (ErbStG) werden sämtliche Festsetzungen der Erbschaftsteuer bzw. Schenkungsteuer in vollem Umfang für vorläufig erklärt.
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01.04.2006 · Fachbeitrag aus ZP · Aktuelle Rechtsprechung
Der BGH hat mit Urteil vom 18. Januar 2006 (Az: IV ZR 244/04) entschieden, dass die „Sachkostenliste“ der AXA Versicherung wirksam ist. Diese Liste bezeichnet abschließend die Leistungen, die von einem Zahnarzt/einer Zahnärztin oder einem zahntechnischen Labor als Sachkosten gemäß § 9 GOZ erbracht werden und im Rahmen des Versicherungsschutzes erstattungsfähig sind.
Hinweis:
Die Entscheidung betrifft einen Fall, in dem die zum 1. Juli 1998 eingeführte Sachkostenliste ...
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