01.02.2007 · Fachbeitrag aus ZP · Werbung
Das Bezirksberufsgericht für Zahnärzte Mannheim hat entschieden, dass die Werbung für eine Zahnarztpraxis auf einer großen öffentlichen Videowand selbst dann nicht berufswidrig ist, wenn sich die Videowand an einem Haus befindet, in dem nicht der Werbende selbst, sondern zahnärztliche Kollegen ihre Praxis betreiben (Az: BG 5/06).
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01.02.2007 · Fachbeitrag aus ZP · Steuergestaltung
Nachdem in der letzten Ausgabe bereits die wesentlichen Gesetzesänderungen für das Jahr 2007 vorgestellt wurden, zeigt der folgende Beitrag weitere wichtige aktuelle Steuerentwicklungen aus Sicht des Zahnarztes auf.
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01.02.2007 · Fachbeitrag aus ZP · Honorar
Nach einer aktuellen Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 21. Dezember 2006 (Az: III ZR 117/06) wird eine privatärztliche Vergütung fällig, wenn die Rechnung die formellen Voraussetzungen des § 12 Abs. 2 bis 4 GOÄ erfüllt. Dies gilt selbst dann, wenn die Rechnung mit dem materiellen Gebührenrecht nicht übereinstimmt. Damit hat der BGH einen lange währenden Streit nunmehr zugunsten der Ärzteschaft entschieden. Wegen der mit § 12 GOÄ vergleichbaren Regelung des § 10 GOZ ...
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01.01.2007 · Fachbeitrag aus ZP · Qualitätsmanagement
Der Gemeinsame Bundesausschuss hat am 17. November die Richtlinie für ein einrichtungsinternes Qualitätsmanagement (QM) bei Zahnarztpraxen beschlossen. Die vollständige Richtlinie steht Ihnen im Online-Service für Zahnärzte unter
www.iww-onlineservice.de
, Abruf-Nr.
070079
, zur Verfügung. Über die neuen Anforderungen im Einzelnen werden wir demnächst im „Zahnärzte Wirtschaftsdienst“ ausführlich berichten.
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01.01.2007 · Fachbeitrag aus ZP · Arbeitsrecht
Nach wie vor werden die meisten Arbeitsverhältnisse durch eine Kündigung beendet. Ob bzw. unter welchen Voraussetzungen eine Kündigung überhaupt zulässig ist, hängt entscheidend davon ab, inwieweit das Kündigungsschutzgesetz (KSchG) Anwendung findet. Gilt das KSchG nicht, kann vom Grundsatz her jedem Arbeitnehmer jederzeit gekündigt werden. Problematisch ist nur, dass für den Zahnarzt als Arbeitgeber oft nicht ohne Weiteres erkennbar ist, ob das KSchG für seine Praxis gilt. Seit dem ...
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01.01.2007 · Fachbeitrag aus ZP · Steuergestaltung
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass jeder Steuerpflichtige für im Jahr der Betriebseröffnung angeschaffte Wirtschaftsgüter eine Sonderabschreibung geltend machen darf, wenn er zuvor keine Ansparrücklage bilden
konnte
(Urteil vom 17. Mai 2006, Az: X R 43/03).
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01.01.2007 · Fachbeitrag aus ZP · Steuerkalender
Auch im Jahr 2007 muss der Zahnarzt als Steuerzahler und Arbeitgeber wieder eine Reihe von Fristen beachten. Steuern müssen nicht unbedingt zum eigentlichen Fälligkeitszeitpunkt (Steuertermin) gezahlt werden, da das Gesetz eine dreitägige Zahlungsschonfrist gewährt. Fallen die Termine auf einen Samstag, Sonn- oder Feiertag, darf die Zahlung sogar am nächsten Werktag erfolgen. Anders ist es bei den Sozialversicherungsbeiträgen. Diese müssen am drittletzten Bankarbeitstag bezahlt sein.
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01.01.2007 · Fachbeitrag aus ZP · Praxissteuerung
Ein zentrales Element der wirksamen Praxissteuerung ist die kurzfristige Erfolgsrechnung (KER) im Sinne der Kosten- und Leistungsrechnung. Hierbei wird der Mitteleinsatz (= Kosten) dem betrieblichen Ertrag (= Leistung) in einem abgegrenzten Zeitraum
(= Periode) verursachungsgerecht gegenübergestellt. Diese Rechnung zeigt unterjährig den tatsächlichen betriebswirtschaftlichen Erfolg der Zahnarztpraxis. Zusammen mit der Break-Even-Analyse (siehe Lektion 2 im letzten Heft) ist sie das ...
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01.01.2007 · Fachbeitrag aus ZP · Mehrkostenvereinbarungen
Der gesetzlich versicherte Patient hat durch die Vorlage seiner gültigen Versicherungskarte Anspruch auf Leistungen für Behandlungen im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Wählt der Patient Leistungen, die über den Leistungsumfang der GKV hinausgehen, muss er diese Kosten selbst tragen. Dabei sind zwei Fallgruppen zu unterscheiden: Einerseits können Mehrkostenleistungen erbracht werden, für die der Versicherte einen Zuschuss von seiner Krankenkasse erhält. Andererseits ...
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01.01.2007 · Fachbeitrag aus ZP · Aktuelle Rechtsprechung
Eine positive Entscheidung für Zahnärzte kommt vom Oberlandesgericht (OLG) Jena. Es hat mit Urteil vom 26. April 2006 (Az: 4 U 416/05) entschieden, dass der Zahnarzt für die Verletzung des Nervus lingualis nicht mit Schadenersatz und/oder Schmerzensgeld haftet.
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