07.07.2010 · Fachbeitrag aus ZP · Steuererklärung
Aufwendungen eines Arztes für die Teilnahme an einem Fortbildungskurs, der mit bestimmten Stundenzahlen auf die Voraussetzungen zur Erlangung der Zusatzbezeichnung „Sportmedizin“ angerechnet werden können, sind zumindest teilweise als Werbungskosten zu berücksichtigen, auch wenn der Lehrgang in erheblichem Umfang Gelegenheit zur Ausübung verbreiteter Sportarten zulässt. Mit dieser Entscheidung des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 21. April 2010 (Az: VI R 66/04) wendet das oberste deutsche ...
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07.07.2010 · Fachbeitrag aus ZP · Lohnsteuer
Bei Waren- und Tankgutscheinen gibt es immer wieder Streit zu der Frage, ob Sach- oder Barlohnzuwendungen vorliegen. Handelt es sich nämlich um Sachzuwendungen, können Zuwendungen bis zu 44 Euro im Monat steuerfrei sein. Beim Bundesfinanzhof sind zwischenzeitlich mehrere Revisionen zur Abgrenzung zwischen Sach- und Barlohnzuwendungen anhängig.
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07.07.2010 · Fachbeitrag aus ZP · Berufsrecht
Die Werbung einer zahnärztlichen Praxis mit der Angabe „Vollnarkosebehandlung“ im Rahmen ihres Leistungsspektrums ist nicht berufswidrig. Dies hat das Oberverwaltungsgericht (OVG) Nordrhein-Westfalen mit Beschluss vom 30. November 2009 im Rahmen eines Eilverfahrens entschieden (Az: 13 B 993/09).
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07.07.2010 · Fachbeitrag aus ZP · Berufsrecht
Am 19. Mai 2010 hat die Bundeszahnärztekammer eine aktualisierte Musterberufsordnung für Zahnärzte (MBO-Z) beschlossen.
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07.07.2010 · Fachbeitrag aus ZP · Kooperationen
Aufgrund steigenden Kostendrucks und härteren Rahmenbedingungen steigt in der Zahnärzteschaft das Interesse an beruflichen Kooperationen. Bevor sich ein Zahnarzt jedoch hierzu entscheidet, sollte er die Vor- und Nachteile aus steuerlicher und zivilrechtlicher Sicht kennen, da eine falsche Entscheidung teuer werden kann. Dieser Beitrag von WP StB Elmar Bingel und RA StB Lilian Göttsching aus Freiburg (www.bdm-kanzlei.de) erläutert daher die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der gängigsten ...
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07.07.2010 · Fachbeitrag aus ZP · Arbeitsrecht
In Arbeitsverträgen wird häufig eine Klausel vorgegeben, wonach eventuell erforderliche Überstunden durch die monatliche Vergütung mit abgegolten sind. Eine solche Klausel hat das Landesarbeitsgericht Hamm in seinem Urteil vom 18. März 2009 für unwirksam erachtet (Az: 2 Sa 1108/08). Unser Autor Dr. Tobias Eickmann vor der Kanzlei am Ärztehaus in Dortmund (www.kanzlei-am-aerztehaus.de) stellt Ihnen das Urteil vor.
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07.07.2010 · Fachbeitrag aus ZP · Aufklärungspflicht
Ein Zahnarzt muss nicht dafür einstehen, dass er einer Versicherung Behandlungsunterlagen überlässt, aus denen sich ergibt, dass eine Behandlungsbedürftigkeit bereits vor Abschluss des Versicherungsvertrages bestand. Dies gilt selbst dann, wenn der Zahnarzt in Unkenntnis der versicherungsrechtlichen Einzelheiten zusagt, dass die Versicherung die Kosten übernimmt. So lautet eine aktuelle Entscheidung des Amtsgerichts Peine vom 15. April 2010 (Az: 5 C 513/09, Abruf-Nr. 101805).
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10.06.2010 · Fachbeitrag aus ZP · Qualitätsmanagement
Was haben Mitarbeiterorientierung, Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie Personalplanung mit Qualitätsmanagement zu tun? Die Antwort lautet: Der Gemeinsame Bundesausschuss fordert in § 3 seiner QM-Richtlinie als Grundelemente eines einrichtungsinternen Qualitätsmanagements auch die „Ausbildung und Anleitung aller Beteiligten“. Hintergrund dieser Überlegungen: Wenn Ihre Praxis eine gewisse Qualität erreichen und halten will, müssen auch Sie und Ihre Mitarbeiter eine gewisse ...
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10.06.2010 · Fachbeitrag aus ZP · Altersvorsorge
Berufsständische Versorgungswerke stehen je nach Ausrichtung ihrer Anlagestrategie mehr oder weniger vor denselben Problemen wie andere Kapitalanlage-Institute. Welche Ursachen und Folgen dies für die Altersversorgung hat und wie Sie darauf reagieren k önnen, zeigt der folgende Beitrag.
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10.06.2010 · Fachbeitrag aus ZP · Unternehmer-Glossar
Die Abmahnung des Arbeitnehmers durch den Arbeitgeber ist sowohl eine wirksame Sanktion bei der Verletzung von arbeitsvertraglichen Pflichten als auch eine Voraussetzung für eine verhaltensbedingte Kündigung. Die Abmahnung ist eine Erklärung des Arbeitgebers gegenüber dem Arbeitnehmer, dass dessen arbeitsvertragswidriges Verhalten in Zukunft nicht mehr hingenommen werden wird. Eine wirksame Abmahnung ist Voraussetzung für eine spätere verhaltensbedingte Kündigung, weil der Arbeitnehmer ...
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