26.03.2025 · Nachricht aus UE · Reparaturkosten
Der Geschädigte ist knapp bei Kasse. Der Versicherer ist gewarnt, dass die Reparatur erst mit dessen Haftungszusage begonnen werden wird. Es dauert und dauert, und währenddessen nimmt die Ölpumpe des Fahrzeugs Schaden, was sofort nach Reparaturende auffällt. Ist das dem Schädiger zuzurechnen? Ja, sagt das LG Hamburg.
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25.03.2025 · Nachricht aus UE · Mietwagenkosten
Mietwagenkosten sind im vollen Umfang dem subjektbezogenen Schadenbegriff in der Ausprägungsform des „Mietwagenrisikos“ zuzuordnen. Das gilt für die Frage, ob der Mietwagen als solcher zugelassen ist, für die Frage der Anmietungsdauer wegen Reparaturverzögerungen wie auch für den Tarif. So hat das AG Kerpen entschieden.
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25.03.2025 · Nachricht aus UE · Reparaturkosten
Hat der Kunde einen Werkstattbindungsvertrag in der Kaskoversicherung abgeschlossen, zeigt sich oft, wie flexibel manche Werkstatt in der Preisgestaltung ist. Ehe der Auftrag verloren geht, macht man es eben auch für das kleine Geld. Das Risiko dabei: Der Versicherer folgert dann gerne daraus, dass die Werkstatt sonst zu teuer sei. In diesem Kontext fragt nun eine Werkstatt: Warum ist es zulässig, dass der Kaskoversicherer zusätzlich eine Sanktion (hier minus 15 Prozent der Reparaturkosten) ...
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25.03.2025 · Nachricht aus UE · Reparaturkosten
Macht der Geschädigte den Schaden selbst geltend, unterfällt auch die Rechnungsposition der Probefahrtkosten dem subjektbezogenen Schadenbegriff und damit dem Werkstattrisiko. Das hat das AG Wangen im Allgäu entschieden.
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25.03.2025 · Fachbeitrag aus UE · Reparaturkosten
Ein Ersatzteilrückstand für ein beschädigtes Teil, das nach Reparatur des darüber hinausgehenden Schadens provisorisch weitergenutzt werden kann, und der Wunsch zur Aufwandsvermeidung führt in folgende Leserfrage einer Werkstatt:
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24.03.2025 · Nachricht aus UE · Subjektbezogener Schadenbegriff
Immer wieder kommt von den Versicherern die These, diese und jene Position seien laienerkennbar überhöht. Das Ziel ist klar: Liegt eine laienerkennbare Überhöhung vor, wird der subjektbezogene Schadenbegriff nicht angewendet. In dem Zusammenhang erreicht UE die Frage eines Rechtsanwalts: Der zweitgrößte Kfz-Versicherer schreibt, die Verbringungskosten in Höhe von knapp unter 300 Euro seien laienerkennbar überhöht. Daher werde er die Rechtsfigur des Werkstattrisikos nicht darauf ...
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24.03.2025 · Nachricht aus UE · Regress
Ein Versicherer sagt: Das Blechteil werde vom Hersteller grundiert geliefert. Daher habe es nicht mehr grundiert werden müssen. Die Kosten dafür seien also unnötig. Weil der Geschädigte das nicht wissen könne, habe der Versicherer die Kosten an ihn erstatten müssen. Diese verlange er jetzt auf Basis der Vorteilsausgleichsabtretung von der Werkstatt zurück. Das war die Argumentation des neuerdings auch regressaktiven Versicherers mit zweifelhaftem Abtretungsformular in seinem Rechtsstreit ...
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24.03.2025 · Fachbeitrag aus UE · 130-Prozent-Rechtsprechung/Reparaturkosten
Wer ein Fahrzeug fährt, das in die Kategorie „Liebhaberobjekt“ gehört, tut das in der Regel nicht zufällig. Er mag dieses Fahrzeug, er hat es oftmals schon lange im Besitz oder nach intensiver Suche erworben, und er möchte es gern behalten. Also sind das prädestinierte Objekte für die 130-Prozent-Reparatur. Doch was ist, wenn sich der Hersteller schon vom Markt zurückgezogen hat und die Ersatzteile nur noch lückenhaft angeboten werden? Das führt in eine Leserfrage eines ...
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