01.09.2006 · Fachbeitrag aus UE · Teilkasko
Gerät ein Fahrzeug nach einem Unfall in Brand, muss differenziert werden:
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01.08.2006 · Fachbeitrag aus UE · Mietwagen
Folgende Problematik hat das OLG Zweibrücken beschäftigt: Während das beschädigte Auto repariert wird, fährt der Geschädigte Mietwagen. Um die mit dem Mietwagen zurückgelegten Kilometer wird das eigene Auto „geschont“. Alle variablen Kosten fallen dann um diese Kilometer später an. Dass der Geschädigte dabei eigene Kosten erspart, ist klar. Schadenrechtlich sind aber stets „spürbare“ Eigenersparnisse erforderlich, damit diese im Wege des Vorteilsausgleichs gegengerechnet ...
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01.08.2006 · Fachbeitrag aus UE · Mietwagen
Erst darf der Geschädigte das Gutachten abwarten, dann hat er noch eine angemessene Überlegungsfrist. Diese Zeiträume sind dem berechtigten Ausfallzeitraum hinzuzurechnen. Es kommt also nicht nur auf die tatsächliche Dauer der Reparatur und der Wiederbeschaffung an. Das hat das OLG Jena wie schon das OLG Düsseldorf (Urteil vom 4.11.2005, Az: I - 1 U 93/03; Abruf-Nr.
053310
) klargestellt. (Urteil vom 8.3.2005, Az: 5 U 457/04) (Abruf-Nr.
061735
)
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01.08.2006 · Fachbeitrag aus UE · Mietwagen
In einem Verfahren vor dem AG Dannenberg hat die Versicherung behauptet, angesichts des Wiederbeschaffungswerts des beschädigten Autos von nur noch 1.300 Euro sei die Inanspruchnahme eines Mietwagens zu teuer. Das sah das Gericht anders. Die Mietwagenkosten sind für sich genommen zu betrachten und nicht ins Verhältnis zu den Reparaturkosten oder zum Wiederbeschaffungswert zu setzen (Urteil vom 18.10.2005, Az: 31 C 352/05; Abruf-Nr.
061960
, mitgeteilt von TS-Autovermietung, Gusborn).
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01.08.2006 · Fachbeitrag aus UE · Mithaftung
Folgenden Fall einer Mithaftung hat das OLG Celle entscheiden müssen: An einer Vorfahrtstraße sicherte eine Ampel eine Fußgängerfurt. Sie stand also nicht an einer Kreuzung. Kurz dahinter mündete eine untergeordnete Straße in die Vorfahrtstraße. Die Fußgängerampel zeigte„Rot“. Der Vorfahrtsverpflichtete sah das auch aus seiner Position und fuhr in die Vorfahrtstraße ein. Ein vorfahrtsberechtigter Autofahrer fuhr trotz „Rot“ durch, es kam zur Kollision. Das OLG Celle hat dem ...
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01.08.2006 · Fachbeitrag aus UE · Haftpflicht: Restwert
Werden Restwertüberangebote über einen „Abwicklungsservice“ unterbreitet, ist ihre Herkunft verschleiert und nicht überprüfbar. Ein regionaler Vergleich scheidet damit aus (LG Zwickau, Urteil vom 23.3.2006, Az: 4 O 318/05; Abruf-Nr.
061962
). Dass mindestens eine der Restwertbörsen bei vielen Angeboten nicht den tatsächlichen Bieter offen legt, sondern einen Abwicklungsservice vorschaltet, hat nicht zuletzt folgenden Grund: Dort bieten auch ausländische Restwerthändler mit. Von ...
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01.08.2006 · Fachbeitrag aus UE · Rechtsberatung
Die Reparaturkostenübernahme-Bestätigung (RKÜ) ist ein bei Versicherungen wie Werkstätten gleichermaßen beliebtes Instrument zur schnellen Klärung der Zahlungsbereitschaft. Nur selten wird es von dritter Seite kritisiert, und so gibt es kaum Urteile dazu. Nun hatte hat das OLG Düsseldorf bestätigt, dass die sachgemäße Verwendung des Formulars nicht in Konflikt mit dem Rechtsberatungsgesetz steht (Urteil vom 12.6.2006, Az: I-1 U 156/05; Abruf-Nr.
061663
).
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01.08.2006 · Fachbeitrag aus UE · Mietwagen
Der Geschädigte hat Anspruch darauf, den Unfallersatzmietwagen am Ort der Werkstatt oder gegebenenfalls zu Hause zu übernehmen. Fallen dafür Zustell-/Abholkosten an, muss die Versicherung diese Kosten erstatten (Urteil vom 3.2.2005, Az: 2 U 2242/04; Abruf-Nr.
062148
).
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01.08.2006 · Fachbeitrag aus UE · Rechtsberatung
Ein Urteil mit Originalitätswert vor ernstem Hintergrund: Die Anwaltschaft beklagt sich oft und aus deren Blickwinkel auch zu Recht, dass vieles rund um den Unfall in den Werkstätten erledigt werde. Um so erstaunlicher ist es, dass in einem Rechtsstreit vor dem LG Gera von einem Rechtsanwalt die Auffassung vertreten wurde, eine Werkstatt dürfe weder generell die Einschaltung eines Rechtsanwalts empfehlen. Erst recht dürfe sie keinen speziellen Anwalt empfehlen. Beides verstoße gegen das ...
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01.08.2006 · Fachbeitrag aus UE · Versicherung gibt Höchstgrenze vor
Ein Leser hat der Redaktion folgende Frage gestellt: „Immer häufiger sind die Versicherungen so schnell, dass der Unfallkunde bei uns im Betrieb bereits mit einem Preisvorgabebrief in der Hand erscheint. Darin sind Preise als „Höchstgrenze“ bezeichnet, die am freien Markt definitiv nicht erzielbar sind. Muss sich der Geschädigte daran halten?“
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