05.03.2008 · Fachbeitrag aus UE · Leserforum
Ein Leser fragt:
„Immer häufiger bitten Versicherungen um eine Nachbesichtigung des noch nicht reparierten Fahrzeugs, wenn ihnen das Gutachten des vom Kunden beauftragten Sachverständigen nicht gefällt. Ist das rechtens?“
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05.03.2008 · Fachbeitrag aus UE · Trotz der „Angriffe“ der Versicherer
Die Angriffe einzelner Versicherungen gegen den Schwacke-Automietpreisspiegel sind unvermindert, aber auch unvermindert erfolgsarm. Mag der Mietpreisspiegel auch kleinere methodische Schwächen haben, so ist diese Preiserhebung - vom BGH ja im Prinzip bestätigt - eine geeignete Schätzgrundlage.
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05.03.2008 · Fachbeitrag aus UE · Auto zurückhalten - Versicherer auf Trab bringen
In der Ausgabe 7/2007 (Seite 9) hatten wir geschildert, dass eine Versicherung nur dann einen echten Grund zur schnellen Zahlung hat, wenn Langsamkeit teuer wird. In diesem Zusammenhang erreichten uns mehrere Fragen zum Werkunternehmerpfandrecht.
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05.03.2008 · Fachbeitrag aus UE · Mietwagen
Hat der Geschädigte keine Kreditkarte und auch keine ausreichenden Barmittel, kann sich die Versicherung nicht darauf berufen, er hätte sie um einen Vorschuss zur Erzielung des Normaltarifs bitten müssen, wenn sie tatsächlich zehn Tage gebraucht hat, der Werkstatt die Übernahme der Reparaturkosten zu bestätigen (LG Braunschweig, Urteil vom 17.10.2007, Az: 9 S 477/06, Abruf-Nr.
080517
).
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05.03.2008 · Fachbeitrag aus UE · Sechs Monate Behaltefrist
Wie berichtet hat sich der BGH zur „Sechsmonatsfrage“ nicht klar genug ausgedrückt: Gilt die Behaltenotwendigkeit nur in den Fällen, in denen der Geschädigte selbst bzw. „ohne Rechnung“ repariert hat? Oder gilt sie auch bei Fällen mit Rechnung?
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05.03.2008 · Fachbeitrag aus UE · Alles zu einem „Reizwort“
„Restwert“ ist ein Reizwort. Und deshalb ist es mit der Sachlichkeit in der Diskussion oft schnell vorbei. Es geht um viel Geld. „Schmiergeld“ des Sachverständigen an die Werkstatt für den Gutachtenauftrag, toben die einen. Förderung des Autodiebstahls durch „Fahrzeugbriefverkauf“ schimpfen die anderen. Beides kommt tatsächlich vor, aber in der Menge der Schäden geht es weder um das Eine noch das Andere.
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01.02.2008 · Fachbeitrag aus UE · Nutzungsausfall
Wie schon das OLG Celle (siehe Ausgabe 12/2007, Seite 2) hat nun auch der BGH entschieden: Der Geschädigte kann nur unter engen Voraussetzungen auf ein „Interimsfahrzeug“ verwiesen werden. Für einen relativ kurzen Zeitraum zur Überbrückung einen Gebrauchtwagen zu kaufen und wieder zu verkaufen, birgt wirtschaftliche Risiken, die sorgfältig mit der Mehrbelastung des Schädigers durch maßvoll verlängerte Nutzungsausfallentschädigung abzuwägen ist. Zum Unfallzeitpunkt war der Neuwagen ...
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01.02.2008 · Fachbeitrag aus UE · Nutzungsausfall
Erst wenn ein Fahrzeug nicht nur alt, sondern in so schlechtem Zustand ist, dass seine Nutzbarkeit deutlich eingeschränkt ist, kommt eine Abstufung auf „Vorhaltekosten“ in Betracht, entschied das OLG Düsseldorf.
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01.02.2008 · Fachbeitrag aus UE · Nutzungsausfall
Wenn die Fahrfähigkeit eines Fahrzeugs nach einem Verkehrsunfall mit geringem Aufwand wiederhergestellt werden kann, darf der Geschädigte nicht „endlos“ den Ausfallschaden ersetzt verlangen. Kann er auch die dafür notwendigen etwa 365 Euro nicht aufbringen, muss er diesen Umstand ungefragt der Versicherung offenbaren, damit diese Abhilfe schaffen kann, entschied das OLG Düsseldorf (Urteil vom 17.12.2007, Az: I-1 U 110/07, Abruf-Nr.
080029
).
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01.02.2008 · Fachbeitrag aus UE · Nutzungsausfall
Wird ein Oldtimer im Alltag genutzt, schuldet der Schädiger bei dessen unfallbedingtem Ausfall Nutzungsausfallentschädigung. Der Betrag wird der Tabelle entnommen, indem ein adäquates aktuelles Modell zum Vergleich herangezogen wird. Wegen der objektiv schlechteren Nutzbarkeit des Oldtimers wird der Betrag jedoch um zwei Gruppen abgestuft (LG Berlin, Urteil vom 8.1.2007, Az: 58 S 142/06; Abruf-Nr.
073554
).
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