05.08.2010 · Fachbeitrag aus UE · Mietwagen
Wer einen Mietwagen für voraussichtlich zwei Wochen benötigt, muss nicht stattdessen ein Interimsfahrzeug kaufen und nach erfolgreicher Ersatzbeschaffung wieder verkaufen. Der Aufwand dafür ist zu groß, um einen Verstoß gegen die Schadenminderungspflicht zu begründen, so das LG Dresden.
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05.08.2010 · Fachbeitrag aus UE · Totalschaden
Liegt der kalkulierte Reparaturschaden jenseits der 130 Prozent vom Wiederbeschaffungswert (WBW), muss der gegnerische Versicherer auch dann nur den Wiederbeschaffungsaufwand (WBW minus Restwert) erstatten, wenn der Geschädigte das Fahrzeug nach einer Teilreparatur weiter nutzt.
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05.08.2010 · Fachbeitrag aus UE · Restwert
Erzielt der Geschädigte eines Haftpflichtschadens ohne besondere Mühe einen höheren Verkaufspreis für das beschädigte Auto, als im Gutachten als Restwert angegeben ist, muss er sich den höheren Betrag anrechnen lassen.
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05.08.2010 · Fachbeitrag aus UE · Mietwagen
Auch das AG Neustadt/Weinstraße lehnt bei einer Mietwagennutzung von weniger als 1.000 km einen Eigenersparnisabzug von den Mietwagenkosten auch bei klassengleicher Anmietung ab.
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05.07.2010 · Fachbeitrag aus UE · Leserforum
Ein Leser fragt: „Es gibt immer wieder Fälle, bei denen das Auto weit über die 130 Prozent-Grenze hinaus beschädigt wird. Technisch betrachtet ist aber nicht viel passiert. Denn der Schaden ist nur relativ groß, weil der Wiederbeschaffungswert (WBW) so klein ist. Solche Autos lassen sich oft mit einfachen Mitteln und folglich mit Kosten unterhalb des WBW wieder verkehrssicher herrichten, wobei der Kunde Restunfallspuren in Kauf nimmt. Nutzt er dann den Wagen weiter, und zwar mehr als ...
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05.07.2010 · Fachbeitrag aus UE · Kasko
Ein Leser fragt: „Versicherer fragen wieder zunehmend nach der Lackierrechnung. Wenn wir die nicht offen legen, könne der Schaden nicht reguliert werden. Wir wehren uns regelmäßig erfolgreich mit dem Textbaustein 014 dagegen. Dann ist genauso regelm äßig Ruhe, die Zahlung auf den Schaden folgt. Nun aber behauptet ein Kaskoversicherer, das möge vielleicht für Haftpflichtschäden gelten, bei Kaskoschäden hingegen hätte die Werkstatt die Pflicht, die Rechnung des Lackierers oder gar des ...
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05.07.2010 · Fachbeitrag aus UE · Glasschäden
Ein Leser fragt: „Unser Kunde ist mit seinem nur Teilkasko versicherten Auto auf den Vordermann aufgefahren. Dabei hat er ihn mit seiner vorderen linken Ecke erwischt, weil er noch nach rechts ausweichen wollte, wo er dann auch im Graben landete. Sowohl die Front- als auch die Heckscheibe gingen dabei zu Bruch. Der Kunde hat auf unseren Rat hin den Glasbruchschaden der Teilkaskoversicherung gemeldet, weil das alles ist, was er bei einer Versicherung geltend machen kann. Die will nun nur die ...
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05.07.2010 · Fachbeitrag aus UE · Haftpflicht
Das OLG Stuttgart hat entschieden, dass der gegnerische Versicherer „einige Wochen“ Zeit habe, zu regulieren, wenn er trotz intern korrekter Bearbeitung den Fall noch nicht beurteilen könne.
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05.07.2010 · Fachbeitrag aus UE · Leserforum
Eine Leserin fragt: „Wir achten immer darauf, dass der Kunde eine ihm zustehende Wertminderung auch erhält. Manchmal allerdings kommt uns merkwürdig vor, welche Wertminderungsbeträge dabei herauskommen. Das gilt insbesondere, wenn der Gutachter von der Versicherung kam, weil der Kunde dort angerufen hatte, bevor er zu uns kam. Gibt es eine Formel, mit der wir den jeweiligen Wertminderungsansatz des Sachverständigen kontrollieren können?“
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05.07.2010 · Fachbeitrag aus UE · Leserforum
Ein Leser fragt: „Es kommt zum Glück selten vor, doch ausschließen lässt es sich auch nicht: Wir haben repariert, der gegnerische Haftpflichtversicherer zahlt nicht, der Kunde aber auch nicht. Vollkasko gibt es nicht. Oder: Die Vollkasko zahlt, der Kunde hat das Geld für die Selbstbeteiligung nicht. Oder wir haben beim selbstverschuldeten Unfall abgeschleppt, der Kunde kümmert sich um nichts. In solchen Fällen geben wir das Auto nicht heraus. Doch was nützt das, wenn es hier steht? ...
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