23.11.2015 · Fachbeitrag aus UE · Stundenverrechnungssätze
Der Ideenreichtum der Versicherer, Rechtsvorschriften auszugraben, um Steine in den Weg zu legen, ist groß. Nur in der Schadenregulierung selbst nehmen manche es mit dem geltenden Recht nicht so genau. Ein Beispiel für deren Kreativität zeigt die folgende Leserfrage:
> lesen
20.11.2015 · Fachbeitrag aus UE · Haftung
Die Kfz-Versicherer haben neue Regeln bei Massenunfällen vereinbart: Wenn in einem engen zeitlichen und örtlichen Zusammenhang mindestens 40 Fahrzeuge ( und in nicht näher beschriebenen Ausnahmefällen 20 Fahrzeuge) in einen Unfall verwickelt sind, und der Verursacher nicht festgestellt werden kann, wendet sich jeder Betroffene an seinen eigenen Haftpflichtversicherer. Der reguliert dann den kompletten Schaden zu 100 Prozent, ohne dass der Schadenfreiheitsrabatt angetastet wird.
> lesen
18.11.2015 · Fachbeitrag aus UE · Reparaturkosten
Die Reparaturkostenübernahmebestätigung (RKÜ) durch den Versicherer soll es möglich machen, dass die Werkstatt die Reparatur beginnt und das Fahrzeug nach der Fertigstellung herausgibt, ohne dass sie Angst um das Geld haben muss. Doch sie gibt am Ende doch nur trügerische Sicherheit. Das zeigt die folgende Leserfrage:
> lesen
16.11.2015 · Fachbeitrag aus UE · Teilkasko
Früher hieß die Frontscheibe „Windschutzscheibe“, und damit war ihre Funktion beschrieben. Heute ist sie auch der Träger von umfangreicher Assistenzsystem-Technik. Das führt zu neuen Themen, wie zum Beispiel der Frage nach der Erstattung der Kosten für die Neujustierung der Kamera für ein Spurhaltesystem oder in der Folge die Kalibrierung des Tempomaten. Das zeigt die Frage eines UE-Lesers.
> lesen
12.11.2015 · Fachbeitrag aus UE · Totalschaden
Auch das LG Hagen sieht den im Tank verbliebenen Resttreibstoff bei einem Totalschaden als eine erstattungsfähige Schadenposition an. Im Urteil wird das lediglich mit einem Satz behandelt, weil das nur eine untergeordnete Frage war. Das Gericht hat die Position geschätzt (LG Hagen, Urteil vom 19.10.2015, Az. 4 O 267/13, Abruf-Nr. 145653 , eingesandt von Rechtsanwalt Kai-Uwe Müller, Hagen).
> lesen
10.11.2015 · Fachbeitrag aus UE · Abtretung/Rechtsdienstleisttung
Die Abtretung der Schadenersatzansprüche hat zwei Zielrichtungen: Sie soll verhindern, dass Geld vom Versicherer zum Kunden fließt, das der dann treuwidrig nicht weiterleitet. So hat sie einen Sicherungscharakter. Auch soll sie möglich machen, dass der Kunde sich um nichts kümmern muss. So hat sie echten Inkassocharakter. Trotz des Sicherungscharakters ist es besser, sie einfach als „Abtretung“, und nicht als „Sicherungsabtretung“ zu bezeichnen. Sonst bietet sie eine ...
> lesen
09.11.2015 · Fachbeitrag aus UE · Anwaltskosten
Auch bei einfachen Verkehrsunfallsachen ist die Einschaltung eines Rechtsanwalts von vornherein als erforderlich anzusehen. Die immer unüberschaubarere Entwicklung der Schadenspositionen und der Rechtsprechung zu den Mietwagenkosten, Stundenverrechnungssätzen usw. lässt es geradezu als fahrlässig erscheinen, einen Schaden ohne Einschaltung eines Rechtsanwalts abzuwickeln, urteilte das AG Gardelegen.
> lesen
06.11.2015 · Fachbeitrag aus UE · Schadenabwicklung
Für viele Leistungen der Abschleppunternehmer, der Sachverständigen, der Werkstätten und der Autovermieter gibt es zwei verschiedene Preise: Einen, wenn ein Haftpflichtversicherer im Rennen ist, und einen für „Selberzahler“ oder für Versicherer, mit denen eine Vereinbarung besteht. Der folgende Beitrag ist kein Appell an die Moral, sondern er zeigt anhand einer aktuellen BGH-Entscheidung die schadenrechtliche Komponente einer solchen Preisgestaltung auf.
> lesen
05.11.2015 ·
Sonderausgaben aus UE · Kfz-Sachverständige · Sachverständigenhonorar
> lesen
02.11.2015 · Nachricht aus UE · Editorial November 2015
Bei einem Haftpflichtschadenvorgang beanstandete der Versicherer, der Sachverständige berechne pro Lichtbild 0,04 Euro zu viel. Und eine Porto- und Telefonpauschale dürfe er auch nicht berechnen. Das hätte der Geschädigte erkennen müssen, den Schadengutachter hätte er nicht beauftragen dürfen. Mehr wurde nicht eingewandt. Damit war das AG Esslingen ganz schnell fertig:
> lesen