09.05.2018 · Nachricht aus UE · Haftung
Ein Schuldeingeständnis unmittelbar nach dem Unfall kann nicht als rechtlich verbindlich angesehen werden, entschied das LG Regensburg. Bei einem zweifelhaften Unfallhergang (im Regensburger Fall haben sich die Fahrzeuge beim parallelen Linksabbiegen berührt: Wer kam über die Mitte?) bringt demnach eine Äußerung des Unfallgegners am Unfallort keine Rechtssicherheit.
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07.05.2018 · Nachricht aus UE · Haftung
Weht ein Windstoß einen abgestellten Anhänger gegen einen anderen Gegenstand, kann sich dessen Haftpflichtversicherer nicht auf „höhere Gewalt“ berufen. Denn höhere Gewalt sind nur solche Naturereignisse, auf die man sich nicht einstellen kann, entschied das AG Ottweiler.
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01.05.2018 · Nachricht aus UE · Editorial Mai 2018
Ein Angestellter eines Verbands ist besonders kundig im Schadenersatzrecht. Er hat einen unverschuldeten Unfall mit einem dem Verband gehörenden und ihm zur dienstlichen und privaten (Ein-Prozent-Regelung) Nutzung überlassenen Fahrzeug. Absichtlich spult er nun das Programm ab, das er als angebliche Pflicht in Schreiben von Versicherern tausendfach gelesen hat: Internettarife mit Vorauszahlung per Kreditkarte, Kaution, für Vertragsverlängerung nochmals vor Ort die Kreditkarte vorlegen usw.
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30.04.2018 · Nachricht aus UE · Mietwagen/Gutachten
UE hat die Sonderausgaben „Dauerbaustelle Mietwagenkosten im Haftpflichtfall: Erfahren Sie, wo es sich zu wehren lohnt“ und „Reparatur laut Gutachten und der Regress gegen den SV – Die zwei Seiten einer Medaille“ aktualisiert und erweitert. Sie finden die Sonderausgaben auf ue.iww.de → Abruf-Nr. 44549123 und Abruf-Nr. 44788680 .
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26.04.2018 · Fachbeitrag aus UE · Wiederbeschaffungswert
Der Wiederbeschaffungswert (WBW) steht als maßgeblicher Posten bei der Totalschadenabrechnung im Fokus der Versicherer. Ein paar hundert Euro runter ist eine genauso wirksame Stellschraube wie beim Restwert ein paar hundert Euro rauf. Folglich ist der WBW aktuell ein häufiger Streitschauplatz. In diesem Zusammenhang erreichte uns folgende Leserfrage eines Rechtsanwalts.
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26.04.2018 · Fachbeitrag aus UE · Standgeld
Unsere vielfältigen Berichterstattungen über Urteile zum Standgeld beim Haftpflichtschaden führt dazu, dass sich auch Sachverständige Gedanken machen über die Fahrzeuge, die auf deren Betriebsgelände gestrandet sind. Und so erreichte uns folgende Leserfrage:
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26.04.2018 · Fachbeitrag aus UE · Reparaturkosten
Auch wir sind immer wieder überrascht, welche Details – hier: Anpassen eines Originalersatzteils – bei einer Unfallschadenreparatur entstehen können. Was außerhalb der Standards ist, überfordert die Sachbearbeiter bei den Versicherern. Folge: Sie erstatten die Arbeiten nicht. Zu Unrecht!
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26.04.2018 · Fachbeitrag aus UE · Restwert
Wenn der Geschädigte beim Haftpflichtschaden und eingetretenem wirtschaftlichen Totalschaden das beschädigte Fahrzeug unrepariert oder teilrepariert weiternutzt, kann der eintrittspflichtige Haftpflichtversicherer den im Schadengutachten festgestellten Restwert nicht durch ein Überangebot torpedieren. Andernfalls wäre der Geschädigte zu dessen Realisierung nämlich gezwungen, das Fahrzeug abzuschaffen. Es unterliegt jedoch der Dispositionsfreiheit des Geschädigten, ob er es abschaffen ...
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26.04.2018 · Nachricht aus UE · Gutachten/Sachverständigenhonorar
Mit dem AG Nördlingen hat ein weiteres Gericht klar erkannt: Eine vom gegnerischen Haftpflichtversicherer gesetzte vermeintliche Obergrenze von 280 Euro für die Erstattung von Gutachtenkosten ist weit von den üblichen Gutachtenpreisen entfernt und würde den Geschädigten um sein Recht auf einen selbst gewählten Schadengutachter bringen.
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