15.05.2025 · Nachricht aus UE · Regress
Bei Probefahrtkosten handelt es sich nicht um sog. Gemeinkosten, die dem jeweiligen Kunden nicht in Rechnung gestellt werden dürften. Auch handelt es sich bei der Probefahrt nicht lediglich um eine Maßnahme, die ausschließlich dem Schutz der Werkstatt vor möglichen Gewährleistungsansprüchen aus dem Reparaturvertrag entspringt. Die Probefahrt dient vielmehr der
abschließenden Beurteilung des Fahrzeugs nach Beendigung der Reparaturmaßnahmen und gehört als solche genauso zu der Reparatur ...
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14.05.2025 · Nachricht aus UE · Reparaturkostenregress
Der Reparaturkostenregress des Versicherers gegen die Werkstatt auf der Grundlage der Vorteilsausgleichsabretung ist „Werkvertragsrecht rückwärts“. Denn es werden Rückforderungsansprüche aus dem Werkvertrag geltend gemacht. Derzeit gräbt ein sehr großer Versicherer alte Vorgänge aus und orientiert sich bei seiner Bearbeitungsreihenfolge offenbar an einer dreijährigen Verjährungsfrist. Das ist nicht rechtens, so das AG Gotha.
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24.04.2025 · Fachbeitrag aus UE · Restwert
Ist das verunfallte Fahrzeug nach dem Unfall trotz wirtschaftlichen Totalschadens noch nutzbar, muss es im Regelfall bis zur Lieferung des Ersatzfahrzeugs weitergenutzt werden. Mietwagenkosten stießen dann auf den Einwand fehlender Erforderlichkeit. In diesem Zusammenhang erreichte UE eine Leserfrage.
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17.04.2025 · Fachbeitrag aus UE · Fiktive Abrechnung
Dass die Angaben in den Prüfberichten zu den Preisen der Verweisungswerkstatt oft eher der Fantasie als der Realität entstammen, ist nichts Neues. Doch wie ist es, wenn manches stimmt und manches nicht? UE erreichte dazu einer Leserfrage.
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17.04.2025 · Fachbeitrag aus UE · Haftung
Mancher Kunde hat keine Vollkaskoversicherung für sein Fahrzeug abgeschlossen. Das bedeutet bei manchem von einem Kind verursachten Unfall: Hier muss der Kunde selbst zahlen. Und wenn er das nicht kann, schaut die Werkstatt in die Röhre. Damit in diesen Zeiten der guten Auslastung keine Aufträge angenommen werden, die am Ende nichts als Ärger machen, gibt UE hier einen Überblick über die typischen „Gibt nix“-Konstellationen.
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17.04.2025 · Fachbeitrag aus UE · Regress
Aufgrund gestiegener Fahrzeuggrößen und -gewichte ist ein 7,49 t zGG-Abschleppfahrzeug nicht mehr angemessen. So argumentiert das AG Würzburg in einem Regressprozess des Versicherers gegen den Abschlepper.
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16.04.2025 · Nachricht aus UE · Ausfallschaden
Ist das verunfallte Leasingfahrzeug nur vier Monate alt und beträgt die Laufzeit des Leasingvertrags 36 Monate, darf nach Ansicht des AG Schweinfurt der Leasingnehmer das verunfallte Fahrzeug durch ein neues Leasingfahrzeug ersetzen. Entsprechend hat das AG dem Leasingnehmer von den Überführungskosten 32/36 zugesprochen.
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15.04.2025 · Fachbeitrag aus UE · Ausfallschaden
Lässt sich ein Versicherer monatelang Zeit, bis er seine Eintrittspflicht für den Schaden erklärt, darf der Geschädigte mit der Erteilung des Reparaturauftrags warten, bis er diese Sicherheit hat, wenn er selbst die Reparaturkosten nicht stemmen kann. Meint der Versicherer und manchmal auch ein nicht auf aktuellem Rechtsprechungsstand stehendes Gericht nun, dann hätte der Geschädigte eben einen Kredit aufnehmen müssen, außer er weise seine Kreditunwürdigkeit nach, ist davon nichts zu ...
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15.04.2025 · Nachricht aus UE · Regress
Es ist verkehrsüblich, dass das Schadengutachten den Reparaturumfang bestimmt, soweit nicht im Einzelfall andere Absprachen zwischen Geschädigtem und Werkstatt getroffen werden. Dies hat das AG Hamburg klargestellt und die Klage des Versicherers abgewiesen.
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15.04.2025 · Nachricht aus UE · Reparaturkosten
Sachverständig unterstützt kommt das LG Stuttgart im Rahmen einer fiktiven Abrechnung zu dem Ergebnis: Bei einem folierten Fahrzeug führt die nur teilweise Folierung mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Farbunterschieden. Das wäre nur vermeidbar, wenn bei der teilweisen Folierung im Rahmen der Reparatur Folie aus derselben Charge wie bei der ursprünglichen Folierung verwendet würde.
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