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  • · Leistungsstatistik

    GOZ-Analyse 2019: Zuwachs gibt es fast nur bei prophylaktischen Leistungen

    Bild: ©200 Degrees - pixabay.com

    | Zuwächse bei der Privatliquidation sind fast ausschließlich bei den prophylaktischen Leistungen zu verzeichnen. Dies ist ein zentrales Ergebnis aus der im Statistischen Jahrbuch 2019/2020 der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) enthaltenen aktuellen GOZ-Analyse 2019. Dieser Beitrag fasst die wichtigsten Statistiken zum privatzahnärztliche Abrechnungsgeschehen zusammen. Neben der GOZ-Analyse enthält das Jahrbuch auch erste Aussagen zu den Auswirkungen der Coronakrise auf die zahnärztliche Privatliquidation. |

    Massive Ertragseinbußen durch Corona im 2. Quartal 2020

    Im 2. Quartal 2020 gab es bei den Privatliquidationen einen dramatischen Einbruch. Dieser ist vor allem darauf zurückzuführen, dass Patienten aufgrund ihrer Verunsicherung und Angst vor Ansteckung den Gang zum Zahnarzt mieden. Insgesamt ging das private Honorar um 2. Quartal um 34 Prozent zurück, im April sogar um 47 Prozent. Genauere Effekte der Coronakrise werden allerdings erst der nächsten GOZ-Analyse zu entnehmen sein ‒ die jetzige betrachtet Daten aus dem Jahr 2019 und davor.

    Datenbasis und Methodik der GOZ-Analyse

    Die GOZ-Analyse untersucht jährlich das privatzahnärztliche Abrechnungsgeschehen. Datenbasis der Analyse ist eine Stichprobe aus Rechnungsdatensätzen deutscher Zahnarztpraxen. Erfasst werden jeweils die einzelnen GOZ- und GOÄ-Positionen mit Häufigkeit, Multiplikator, Analogkennzeichnung, Gebiet sowie Material- und Laborkosten. Für die GOZ-Analyse 2019 wurden rund 550.000 Rechnungsdatensätze verwendet.