29.06.2023 · Nachricht aus SSP · Außergewöhnliche Belastungen
Aufwendungen für eine operative Fettabsaugung (Liposuktion) sind ab dem Jahr 2016 als außergewöhnliche Belastung zu berücksichtigen – und zwar ohne Vorlage eines amtsärztlichen Gutachtens oder einer ärztlichen Bescheinigung eines Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung. Das hat der BFH klargestellt.
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28.06.2023 · Fachbeitrag aus SSP · PV-Anlagenbesteuerung
Fällt eine PV-Anlage unter § 3 Nr. 72 EStG, ist ab dem Jahr 2022 kein Gewinn mehr zu ermitteln. Entsprechend besteht kein Anlass, die Selbstkosten der Anlage zu berechnen. Besteht jedoch weiterhin eine Umsatzsteuerpflicht, dann muss der privat verbrauchte Strom als unentgeltliche Wertabgabe erfasst werden. Ein Leser möchte wissen, ob dafür pauschal 0,20 Euro je kWh angesetzt werden können. SSP klärt auf.
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28.06.2023 · Fachbeitrag aus SSP · Steuerticker
Der „Steuerticker“ bietet Ihnen einen Überblick über wichtige steuerliche Trends, Urteile, Verwaltungsanweisungen und BMF-Schreiben.
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28.06.2023 · Fachbeitrag aus SSP · Kapitalgesellschaften
Sie halten Anteile an Kapitalgesellschaften? Dann können Sie von einer Vielzahl steuerlicher Privilegien profitieren – abhängig davon, ob Sie die Anteile im Privat- oder im Betriebsvermögen halten, und in welchem Umfang Sie Anteile besitzen. SSP macht Sie in einer zweiteiligen Beitragsreihe mit den Details vertraut. Teil 1 befasst sich mit der Besteuerung von Anteilen im Privatvermögen.
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28.06.2023 · Fachbeitrag aus SSP · Umsatzsteuer
Der Vorsteuerabzug ist aufzuteilen, wenn Sie als Unternehmer eine Eingangsleistung zum Teil zur Ausführung steuerfreier Umsätze verwenden. Das regelt § 15 Abs. 4 S. 1 UStG. Es ist dann der Teil der Vorsteuerbeträge nicht abziehbar, der den Umsätzen wirtschaftlich zuzurechnen ist, die zum Ausschluss vom Vorsteuerabzug führen. Vom FG Baden-Württemberg stammt eine steuerzahlerfreundliche Entscheidung zum Vorsteuerabzug aus der Anschaffung eines Pkw, die Sie kennen sollten.
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28.06.2023 · Nachricht aus SSP · Pensionszusage
Wird nach dem Eintritt des Versorgungsfalls neben der Versorgungsleistung bei voller Weiterbeschäftigung als Geschäftsführer für diese Tätigkeit lediglich ein reduziertes Gehalt gezahlt, liegt keine gesellschaftliche Veranlassung und damit keine verdeckte Gewinnausschüttung (vGA) vor. Das gilt allerdings nur dann, wenn die Gehaltszahlung die Differenz zwischen der Versorgungszahlung und den letzten Aktivbezügen nicht überschreitet. Das hat der BFH bei einem GmbH-Gesellschafter ...
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22.06.2023 · Fachbeitrag aus SSP · Sonderausgaben
Über sieben Mio. Steuerzahler gehen einem Minijob nach; über vier Mio. davon als Nebentätigkeit. Bei der Erstellung der Einkommensteuererklärung wird oft die Auffassung vertreten, dass dieser Minijob steuerlich nicht relevant ist – doch das ist ein Trugschluss, der die Steuererstattung reduziert. Hat sich der Minijobber nämlich nicht von der Rentenversicherung befreien lassen, winkt durch den Minijob eine lukrative Steuererstattung.
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22.06.2023 · Fachbeitrag aus SSP · Energiepreispauschale
Das BMF hat die FAQ zur Energiepreispauschale (EPP) mit Stand 19.05.2023 aktualisiert. Neu darin ist, was zu tun ist, wenn der Arbeitgeber die EPP zu Unrecht ausgezahlt hat und dies erst bemerkt wird, nachdem die elektronische Lohnsteuerbescheinigung schon an die Finanzverwaltung übermittelt wurde.
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19.06.2023 · Fachbeitrag aus SSP · Lehrvideo 48
Immer mehr Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, eine Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio abzuschließen, und unterstützen sie dabei finanziell mit einem Zuschuss. Eigentlich eine Win-Win-Situation, wenn da nicht das Thema „Betriebsprüfung“ wäre. Die Praxis lehrt nämlich, dass viele Firmenfitnessverträge lohn- und umsatzsteuerrechtlich fehlerhaft gestaltet sind. SSP zeigt deshalb in Video Nr. 48, wie Sie das Modell so umsetzen, dass Sie Betriebsprüfungen souverän ...
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15.06.2023 · Fachbeitrag aus SSP · Verfahrensrecht
Werden Einnahmen eines angestellten Chefarztes aus der Erbringung wahlärztlicher Leistungen in der Einkommensteuererklärung irrtümlich sowohl bei den Einkünften aus selbstständiger Arbeit als auch bei den Einkünften aus nichtselbstständiger Arbeit erklärt, weil weder der Chefarzt noch sein Steuerberater erkannt haben und nach den Umständen des Streitfalls auch nicht erkennen mussten, dass diese Einnahmen bereits dem Lohnsteuerabzug unterlegen haben, liegt kein „grobes Verschulden“ ...
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