10.10.2023 · Fachbeitrag aus PU · Checkliste
Die Transaktionsrate von Softwareunternehmen ist so hoch wie lange nicht mehr. Wie in anderen Branchen ist in der IT- und Softwarebranche neben der Konsolidierung die Unternehmensnachfolge aufgrund der Alterspyramide ein wichtiges Thema. Die Due Diligence unterliegt in dieser Branche allerdings „eigenen Gesetzen“. PU berichtet, welche das sind.
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05.10.2023 · Fachbeitrag aus PU · Einkommensteuer
Die schuldrechtliche Vereinbarung einer Kapitalerhöhung oder Option begründet noch keine Anwartschaft i. S. v. § 17 EStG, wenn sich die Kapitalerhöhungs- oder Optionsvereinbarung auf im Zeitpunkt der Vereinbarung noch nicht bestehende Anteile bezieht und noch keine Kapitalerhöhung beschlossen bzw. der Beschluss noch nicht in das Handelsregister eingetragen wurde (BFH 14.9.22, I R 47/19, Abruf-Nr. 233308 ).
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11.09.2023 · Fachbeitrag aus PU · Erbschaftsteuer
Anwaltskosten im Zusammenhang mit einer Teilungsversteigerung im Rahmen der Erbauseinandersetzung sind abzugsfähige Nachlassregelungskosten, nicht dagegen Anwaltskosten für die unter den Erben streitige Aufteilung von Mietkonten (FG Köln 9.2.23, 7 K 1362/21, Abruf-Nr. 236438 , Rev. BFH II R 10/23).
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24.08.2023 · Fachbeitrag aus PU · Bedeutung und Wirkung von § 3 Nr. 3 GrEStG
Mit dem Tod einer Person geht deren Vermögen als Ganzes auf eine oder mehrere Personen über (§ 1922 BGB). Dies geschieht ipso iure, d. h. ohne zusätzliche Erwerbs- oder Übertragungsakte. Hinterlässt der Erblasser mehrere Erben, wird der Nachlass gemeinschaftliches Vermögen der Erben (§ 2032 BGB). Welche grunderwerbsteuerlichen Folgen hat es nun, wenn sich im Nachlass Grundvermögen befindet und dieses unter den Miterben oder anderweitig verteilt wird? Vor dem Hintergrund der ...
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24.08.2023 · Fachbeitrag aus PU · Unternehmenserbschaftsteuerrecht
Der BFH (1.2.23, II R 36/20, Abruf-Nr. 235078 ) hat entschieden, dass Anzahlungen jedenfalls dann keine „anderen Forderungen“ i. S. v. § 13b Abs. 2 S. 2 Nr. 4a ErbStG a. F. (und somit kein Verwaltungsvermögen) darstellen, wenn sie nicht gerade für den Erwerb von Verwaltungsvermögen geleistet wurden. Damit schafft das höchste deutsche FG Rechtssicherheit in einem praktisch bedeutsamen Bereich des Unternehmenserbschaftsteuerrechts.
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16.08.2023 · Fachbeitrag aus PU · Umwandlungsteuer
Streitig war, ob negative Ergänzungsbilanzen, die anlässlich des Eintritts eines neuen Gesellschafters in eine bestehende Personengesellschaft für die Altgesellschafter nach § 24 UmwStG zum Zweck der Buchwertfortführung gebildet worden sind, aufzulösen sind, wenn der neu eingetretene Gesellschafter nachfolgend gegen Geldabfindung unter dann gebotener Auflösung der für ihn gebildeten positiven Ergänzungsbilanz aus der Personengesellschaft ausscheidet (BFH 23.3.23, IV R 27/19, Abruf-Nr.
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10.08.2023 · Fachbeitrag aus PU · Bedeutung und Wirkung von § 3 Nr. 2 GrEStG
Im Falle einer Grundstücksübertragung (unmittelbar oder mittelbar) hat der Gesetzgeber durch Installierung des § 3 Nr. 2 GrEStG der Erbschaft- und der Schenkungsteuer Vorrang eingeräumt, um die doppelte Belastung eines Lebensvorgangs mit Grunderwerbsteuer und Erbschaft- bzw. Schenkungsteuer zu vermeiden. PU beleuchtet die Bedeutung und Wirkung des § 3 Nr. 2 GrEStG näher und untersucht in einem Folgebeitrag die Wirkung des § 3 Nr. 3 GrEStG bei der Auseinandersetzung einer ...
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01.08.2023 · Fachbeitrag aus PU · Gesellschafts- und Steuerrecht
Aufgrund des Grundsatzes, dass das Ausscheiden eines Gesellschafters aus einer Gesellschaft gegen Abfindung erfolgt, ergeben sich Zielkonflikte zwischen dem Ausscheidenden und der Gesellschaft bzw. den verbleibenden Gesellschaftern. Dem versucht die Kautelarpraxis durch verschiedene Abfindungsklauseln Herr zu werden. Gesellschaftsvertragliche Abfindungsklauseln lösen aber auch erb- und steuerrechtliche Fragen aus – insbesondere im Pflichtteils- und Schenkungsteuerrecht. PU berichtet, was es ...
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11.07.2023 · Nachricht aus PU · Unternehmensgründer
Im Rahmen der Global Entrepreneurship Monitor (GEM)-Bevölkerungsbefragung wurden Unternehmen gefragt, welchen Stellenwert sie sozialen und ökologischen Nachhaltigkeitsthemen beimessen. Vergleicht man hier die Gründenden junger Unternehmen mit etablierten Unternehmern, fällt auf, dass für Gründende vor allem soziale Aspekte eine höhere Bedeutung haben. So geben 44 % der Gründenden an, im vergangenen Jahr (vor dem Befragungszeitpunkt) Maßnahmen ergriffen zu haben, um die soziale Wirkung ...
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11.07.2023 · Fachbeitrag aus PU · Unternehmensnachfolge in Ostdeutschland besonders schwierig
„Mehr als drei Jahrzehnte nach der deutschen Wiedervereinigung ist die Unternehmensnachfolge für die ostdeutschen Länder eine zentrale
Herausforderung. Zahlreiche Unternehmer, die in der Wendezeit ihr Unternehmen gegründet haben, erreichen kurz- und mittelfristig das Ruhestandsalter. So ist zum Beispiel jeder dritte Inhaber eines Handwerksunternehmens älter als 60 Jahre“, sagt Wirtschaftsminister Dulig in einer Veröffentlichung des Medienservices Sachsen.
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