27.01.2025 · Nachricht aus PStR · EuGH
Stellt die Gründung einer Gesellschaft eine missbräuchliche Praxis i. S. d. europäischen Mehrwertsteuerrechts dar, mit der bezweckt wird, unrechtmäßig die Kleinunternehmer-Freigrenze zu nutzen, müssen die nationalen Behörden und Gerichte die Inanspruchnahme dieser Regelung versagen, auch wenn das nationale Recht keine dahin gehenden spezifischen Bestimmungen enthält (EuGH, 4.10.24, C-171/23, „UPCAFFE“, Abruf-Nr. 245206 ).
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21.01.2025 · Fachbeitrag aus PStR · PStR-Kongress
Ein trister Novembertag in Düsseldorf, doch die Atmosphäre im Tagungssaal hätte nicht lebendiger sein können: Auch dieses Jahr versammelten sich Fachleute aus Recht und Steuern zum traditionsreichen PStR-Kongress. Unter der souveränen Leitung des Präsidenten des OLG Hamburg, Dr. Tully, bot die Veranstaltung erneut eine Mischung aus wissenschaftlicher Tiefe und praxisnaher Diskussion. Hier ein Blick auf die Highlights:
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20.01.2025 · Fachbeitrag aus PStR ·
der Jahresauftakt 2025 steht im Zeichen des Wandels – zumindest auf dem politischen Parkett. Deutschland wählt im Februar einen neuen Bundestag. Auch für das Steuerrecht und Steuerstrafrecht stellt sich die Frage: Quo vadis?
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20.01.2025 · Fachbeitrag aus PStR · Der Steuerberater fragt, der Strafverteidiger antwortet
Bevollmächtigen sich Steuerberater selbst für ihre eigenen Steuererklärungen, ist fraglich, ob die Erklärungsfrist des § 149 Abs. 2 oder Abs. 3 AO gilt. Dazu ein Fall aus der Praxis:
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20.01.2025 · Fachbeitrag aus PStR · Zollrecht
Zum Jahresende prüfen viele Unternehmen die Gewinnverteilung aus konzerninternen Warenlieferungen. Insbesondere bei unvorhergesehenen Entwicklungen kann es notwendig sein, Verrechnungspreise anzupassen. Steuerlich werden Jahresendanpassungen akzeptiert, sofern sie auf nachvollziehbaren Vergleichswerten beruhen. Im Zollrecht existieren jedoch Restriktionen, insbesondere bei nachträglichen Preisanpassungen.
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20.01.2025 · Nachricht aus PStR · EU
Der Rat der EU hat am 8.10.24 die EU-Liste nicht kooperativer Länder und Gebiete für Steuerzwecke („Blacklist“) aktualisiert (Abruf-Nr. 244512 ). Antigua und Barbuda konnten (unter Vorbehalt einer künftigen Überprüfung) von der Liste gestrichen werden. Die Blacklist umfasst damit noch 11 Staaten und Hoheitsgebiete: Amerikanisch-Samoa, Anguilla, Fidschi, Guam, Palau, Panama, Russland, Samoa, Trinidad und Tobago, Amerikanische Jungferninseln und Vanuatu.
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13.01.2025 · Nachricht aus PStR · Literaturtipps
Damit Sie in der Informationsflut nicht untergehen, zeigt die folgende Übersicht, was wirklich lesenswert für Ihre Mandatsbearbeitung ist.
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13.01.2025 · Nachricht aus PStR · BMF
Auf Vorlage des BMF hat die Bundesregierung die 7. VO Änderung der Mitteilungs-VO beschlossen (Abruf-Nr. 244511 ). Die Änderung sieht eine Verdopplung der Bagatellgrenze des § 7 Abs. 2 MV für Zahlungsmitteilungen (von 1.500 EUR) auf nun 3.000 EUR, eine Konkretisierung der vom Bundesamt für Justiz nach § 4a MV zu übermittelnden Daten bei Ordnungsgeldern und eine Änderung bislang geltender Übergangsregelungen vor. Die neue VO soll am 1.1.25 in Kraft treten. Sie gilt dann ...
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13.01.2025 · Fachbeitrag aus PStR · Strafverteidigungskosten
Die steuerliche Abzugsfähigkeit von Strafverteidigungskosten bei Steuerhinterziehung ist ein komplexes Spannungsfeld. Während Betriebsausgaben gem. § 4 Abs. 4 EStG abziehbar sind, sind Aufwendungen, die durch eine Straftat veranlasst sind, nicht abziehbar, § 12 Nr. 4 EStG. Zusätzliche Schwierigkeiten ergeben sich, wenn parallel zum Strafverfahren eine
Betriebsprüfung durchgeführt wird. Dazu im Einzelnen.
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06.01.2025 · Fachbeitrag aus PStR · Umsatzsteuer
Es bedarf für eine Haftung des gesetzlichen Vertreters eines Verschuldens. Dieses erfordert eine vorsätzliche oder grob fahrlässige Pflichtverletzung. Grobe Fahrlässigkeit liegt vor, wenn jemand die Sorgfalt, zu der er nach den Umständen verpflichtet und nach seinen persönlichen Kenntnissen und Fähigkeiten im Stande ist, in ungewöhnlich hohem Maß verletzt. Der gesetzliche Vertreter muss sich das Verschulden seines Beraters nicht als eigenes zurechnen lassen. Dazu ein Fall des FG ...
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