18.03.2021 · Fachbeitrag aus PFB · Gewerbliche Infektion
Eine Unterpersonengesellschaft hat nur dann freiberufliche Einkünfte, wenn neben den unmittelbar an ihr beteiligten natürlichen Personen alle mittelbar an ihr beteiligten Gesellschafter der Oberpersonengesellschaften über die persönliche Berufsqualifikation verfügen und in der Unterpersonengesellschaft zumindest in geringfügigem Umfang leitend und eigenverantwortlich mitarbeiten (BFH 4.8.20, VIII R 24/17). Sonst sind die Einkünfte der Unterpersonengesellschaft gewerblich und infizieren ...
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18.03.2021 · Fachbeitrag aus PFB · Geldanlage
Viele Kryptowährungen verzeichneten im Jahr 2020 immense Kursgewinne. Insbesondere im Dezember und über die Weihnachtsfeiertage hinweg erfolgte ein rasanter Kursanstieg. Der Bitcoin verteuerte sich allein im Jahr 2020 um 270 %. Ein guter Grund, sich mit dem Thema Steuern zu befassen. Denn auch wenn die Kryptowährungen nicht im Betriebs-, sondern im Privatvermögen gehalten werden, können diese durchaus steuerlich relevant sein. PFB erläutert, ob und unter welchen Voraussetzungen auf die ...
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18.03.2021 · Nachricht aus PFB · April 2021
Zwischen den Erscheinungsterminen der gedruckten Ausgabe von PFB Praxis Freiberufler-Beratung halten wir Sie regelmäßig online auf dem Laufenden. Hier ist – jeweils nur kurz angerissen – eine Auswahl der interessantesten Meldungen. Alle Online-Nachrichten finden Sie im Volltext unter dem Veröffentlichungsdatum auf iww.de/pfb .
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18.03.2021 · Fachbeitrag aus PFB · Musterfall
Es ist mit Blick auf die jüngere BFH-Rechtsprechung fraglich geworden, ob bei der Übertragung eines Mitunternehmeranteils gegen Nießbrauch künftig noch § 6 Abs. 3 EStG anwendbar sein wird. Der Beitrag befasst sich daher mit gestalterischen Alternativen zur Übertragung eines Mitunternehmeranteils unter Nießbrauchsvorbehalt. Ausgangspunkt ist eine familiäre Vermögensnachfolge, die durch den Umstand einer Betriebsaufspaltung auch nicht gerade einfacher wird.
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16.03.2021 · Nachricht aus PFB · Abgeltungsteuer/Fremdvergleich
Vergibt ein Steuerzahler ein privates Darlehen an ein Unternehmen, fallen die Zinsen unter den Abgeltungsteuersatz von 25 %. Ausnahme: Die Zinsen werden mit dem persönlichen Steuersatz besteuert, wenn Gläubiger und Schuldner der Zinsen „einander nahestehende Personen“ sind (§ 32d Abs. 2 Nr. 1a EStG). Darüber, wann die Ausnahme gilt und über die Fremdüblichkeit sind Finanzverwaltung und Steuerpflichtige häufig verschiedener Meinung.
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16.03.2021 · Fachbeitrag aus PFB · Gewinnermittlung
Lange mussten Computerhardware und Software über eine Nutzungsdauer von drei Jahren abgeschrieben werden. Doch nun wurde die Nutzungsdauer auf ein Jahr verkürzt (BMF 26.2.21, IV C 3 - S 2190/21/10002 :013). Damit ist ungeachtet der Höhe der Anschaffungskosten ein sofortiger Betriebsausgabenabzug möglich.
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15.03.2021 · Nachricht aus PFB · Kapitalanlage
Für die Annahme einer verdeckten Gewinnausschüttung reicht es aus, wenn die in Deutschland ansässigen Gesellschafter einer spanischen Kapitalgesellschaft allein schon die Möglichkeit haben, eine von der Kapitalgesellschaft in Spanien gehaltene Immobilie jederzeit unentgeltlich zu nutzen. Auf den Umfang der tatsächlichen Nutzung komme es nicht an (FG Hessen 14.12.20, 9 K 1266/17).|
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15.03.2021 · Nachricht aus PFB · Körperschaftsteuer/Gewerbesteuer
Das FG Münster (13.1.21, 13 K 365/17 K,G,F, Rev. BFH V R 2/21) hat zu zwei Aspekten im Zusammenhang mit der Zuordnung von Gewinnen und Betriebsausgaben zum steuerbefreiten Zweckbetrieb einer gemeinnützigen Krankenhaus-GmbH entschieden. Es ging dabei um Umsätze aus Personal- und Sachmittelgestellung und Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Cafeteria-Betrieb.
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08.03.2021 · Nachricht aus PFB · Corona-Krise/Lohnsteuer
„Aus Vereinfachungsgründen ist es nicht zu beanstanden, von einem ganz überwiegend eigenbetrieblichen Interesse des Arbeitgebers auszugehen. Die Kostenübernahme ist kein Arbeitslohn.“ (BMF, FAQ „Corona“)
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05.03.2021 · Nachricht aus PFB · Umsatzsteuer
Theatervorführungen i. S. v. § 12 Abs. 2 Nr. 7 Buchst. a UStG sind nicht nur Aufführungen von Theaterstücken im engeren Sinn, Opern und Operetten, sondern auch Darbietungen der Pantomime und Tanzkunst, der Kleinkunst, der Eisrevuen und des Varietés bis zu den Puppenspielen. Begünstigt sind auch Mischformen von Sprech-, Musik- und Tanzdarbietungen. Für die Steuerbefreiung nach § 4 Nr. 20 UStG muss der Begriff der Theatervorführung in gleicher Weise bestimmt werden.
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