31.01.2017 · Fachbeitrag aus PBP · Honorarrecht
Ein Planungsvertrag darf unter der aufschiebenden Bedingung geschlossen werden, dass das Projekt tatsächlich realisiert wird. Ein Honoraranspruch für erbrachte Leistungen entsteht dann nur, wenn die Bedingung eingetreten ist. Das hat das OLG Koblenz mit Billigung des BGH klargestellt.
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31.01.2017 · Fachbeitrag aus PBP · Bauüberwachung aktuell
Planungsbüros lassen sich im Zuge der Abnahme von Bauleistungen häufig dazu verleiten, rechtlich relevante Leistungen zu erbringen. Eine Entscheidung des OLG Köln lehrt, dass Sie damit unkalkulierbare Risiken eingehen.
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31.01.2017 · Fachbeitrag aus PBP · Vertragsrecht
Wer behauptet, dass eine Baukostenobergrenze vereinbart ist, muss dies auch beweisen. Das hat der BGH klargestellt.
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31.01.2017 · Fachbeitrag aus PBP · Vertragsrecht
Verhandlungen nach § 203 BGB können Ihre Verjährung hemmen. Das setzt nach Auffassung des KG Berlin aber voraus, dass Sie im Einvernehmen mit dem Auftraggeber Ihre Leistung auf Mängel überprüfen. Vertreten Sie dagegen von Beginn an konsequent den Standpunkt, dass der Mangel ein Ausführungsmangel ist, den Sie nicht zu vertreten haben, wird Ihre Verjährungsfrist in der „Verhandlungszeit“ nicht gehemmt.
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31.01.2017 · Fachbeitrag aus PBP · Arbeitsschutz
Weil sich das Bauordnungsrecht der Länder und das Arbeitsstättenrecht teilweise widersprechen, herrscht in der Praxis Unsicherheit, welche lichte Höhe Arbeitsräume haben müssen. PBP bringt Licht ins Dunkel.
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31.01.2017 · Fachbeitrag aus PBP · VOB/B
Stellt ein ausführendes Unternehmen vorläufig die Arbeiten ein, weil es mit dem Auftraggeber über die Kürzung eines Massenvordersatzes in einer Abschlagsrechnung keine Einigung erzielen kann, kann es einen Behinderungsnachtrag für die Kosten des zeitweiligen Baustopps geltend machen. Das hat das OLG Köln entschieden.
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31.01.2017 · Fachbeitrag aus PBP · VOB/B
Wird der Bauzeitenplan durch Umstände umgeworfen, die der ausführende Unternehmer nicht zu vertreten hat, hat der Auftraggeber keinen Anspruch auf Zahlung einer Vertragsstrafe. In dem Fall muss man zumindest davon ausgehen, dass die Fertigstellungsfrist um die Zeiträume der Behinderungen verlängert wird. Das gilt auch, wenn der Auftragnehmer keine Behinderungsanzeige gestellt hat. Das hat das OLG Celle klargestellt.
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31.01.2017 · Fachbeitrag aus PBP · Projektabwicklung
Planen und überwachen ist keine Einbahnstraße. Planungsbüros sind weder Allroundverantwortliche noch der verlängerte Arm des Auftraggebers, der sich um alles kümmern muss. Das sieht zumindest die HOAI nicht vor. Die Grundleistungen sind abschließend formuliert. Trotzdem erbringen Sie oft Leistungen, die vertraglich gar nicht vereinbart sind, und handeln sich so Überstunden, Haftungsrisiken und Frustrationen ein. Lernen Sie deshalb die Grundleistungs-Trennlinien kennen und ziehen Sie ...
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30.01.2017 · Fachbeitrag aus PBP · Honorarrecht
Bei einer Abrechnung im Zeithonorar müssen Sie angeben, wie viele Stunden Sie für die Leistungen gebraucht haben und welche Stundensätze Sie berechnen. Sie müssen nicht beweisen, dass der Aufwand angemessen war. Ihr Auftraggeber muss beweisen, dass Sie unwirtschaftlich gearbeitet haben. Lässt er dazu ein Sachverständigengutachten anfertigen, ist dessen Ergebnis nicht das Maß aller „Kürzungsdinge“. Es besteht „Spielraum nach oben“. Das hat das OLG Hamburg mit Billigung des BGH ...
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30.01.2017 · Fachbeitrag aus PBP · Projektabwicklung
Planungsbüros sind keine Allroundverantwortlichen, die sich für den Auftraggeber um alles kümmern müssen. Trotzdem erbringen Sie oft Leistungen, die vertraglich nicht vereinbart sind, und handeln sich so Überstunden und Haftungsrisiken ein. PBP hat sich deshalb entschlossen, die Mitwirkungsleistungen des Auftraggebers abzubilden. Die Auftraggeberleistungen im Leistungsbild Ingenieurbauwerke schließen die Beitragsserie ab.
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