01.11.2002 · Fachbeitrag aus PA · Recht
Gibt der Zahnarzt beim zahntechnischen Labor
für einen Privatpatienten eine Arbeit in Auftrag, so hat er
gemäß § 9 GOZ gegenüber dem Patienten Anspruch auf
Ersatz der ihm tatsächlich entstandenen angemessenen Kosten. Es
ist in der Rechtsprechung allgemein anerkannt, dass die
„Angemessenheit“ von Laborkosten für den Einzelfall zu
ermitteln ist, das heißt: Es ist die Art, die Ausführung und
der Zeitaufwand der konkreten zahntechnischen Leistung zu
berücksichtigen (siehe dazu ...
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01.10.2002 · Fachbeitrag aus PA · Leserforum
Antwort: Die Politur
einer Füllung nach endgültiger Aushärtung des
plastischen Füllungsmaterials kann entweder in derselben Sitzung,
in der die Füllung gelegt wurde, erfolgen (bei
Kunststoff-Füllungen, also Composites) oder muss in einer
nachfolgenden Sitzung vorgenommen werden (bei Amalgamen oder bei
bestimmten Kunststoff-Füllungsverfahren). In der Begründung
zur GOZ wird nicht ausdrücklich die Politur einer
Amalgamfüllung erwähnt, obwohl dieses Füllungsmaterial
in der ...
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01.10.2002 · Fachbeitrag aus PA · Naturheilverfahren in der Zahn-, Mund-, und Kieferheilkunde
Die Leistungsbeschreibung für
Naturheilverfahren in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (LNZ) ist
eine Orientierungshilfe für ganzheitlich tätige
Zahnärzte zur angemessenen Honorarfindung. Kürzlich wurden
hier Änderungen vorgenommen: Die LNZ 2002 hat mit dem Erscheinen
die vorherigen Leistungsbeschreibungen von 1994 und 1996 außer
Kraft gesetzt. In diesem Beitrag stelle ich Ihnen daher den aktuellen
Stand vor und gebe einige Hinweise zu deren Anwendung.
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01.10.2002 · Fachbeitrag aus PA · Musterschreiben an private Kostenerstatter, Teil 31
Für plastische Aufbaufüllungen sieht die
GOZ die Nr. 218 vor, die - unabhängig von der Anzahl der
Flächen - einmal je Zahn anzusetzen ist. Diese hat jedoch
den entscheidenden Nachteil, dass sie lediglich gleich hoch bewertet
ist wie die Nr. 205, also wie eine einflächige definitive
Füllung. Da der Ansatz der Nr. 218 bei mehrflächigen
Aufbaufüllungen also eine erhebliche Unterbewertung zur Folge hat,
ist es durchaus legitim, wo immer möglich auf die Nrn. 207, 209
oder 211 ...
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01.10.2002 · Fachbeitrag aus PA · Recht
Regelmäßig seit dem Inkrafttreten der
GOZ’87 erfolgen Leistungskürzungen privater
Krankenversicherungen bei der Erstattung von Privatliquidationen. Der
Schwerpunkt hat sich im Laufe der Jahre etwas verlagert, ohne dass sich
jedoch wesentliche Streitpunkte erledigt hätten. Folgende
Schwerpunkte sind derzeit bei den Leistungskürzungen festzustellen:
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01.10.2002 · Fachbeitrag aus PA · Kieferorthopädie, Teil 2
Nach der kieferorthopädischen Erstberatung,
mit der wir uns im ersten Beitrag befasst haben (Nr. 9/2002),
erläutern wir nun die Diagnostik. Zunächst zeigen wir die
Abrechnung von Modellen auf, im nächsten Heft geben wir Hinweise
zur Röntgendiagnostik.
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01.10.2002 · Fachbeitrag aus PA · Kostenerstattung
Es ist immer das Gleiche: Der Patient legt einen HKP seiner Versicherung vor und diese antwortet: „Bitte schicken Sie doch sämtliche diagnostischen Unterlagen an unsere Gesellschaft“. Oft ist diese Aufforderung verbunden mit einem umfangreichen Fragebogen („Ist die Behandlung überhaupt medizinisch notwendig ?“).
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01.10.2002 · Fachbeitrag aus PA · Fallbeispiele zu prothetischen Versorgungen, Teil 7
Bei einem 68jährigen Privatpatienten wurde
eine kombinierte Arbeit gewählt, da die
überkronungsbedürftigen Molaren aus parodontaler Sicht nicht
für eine langfristige Brückenversorgung geeignet schienen.
Der Patient war sehr daran interessiert, eine erweiterungsfähige
Variante zu bekommen.
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01.09.2002 · Fachbeitrag aus PA · Leserforum
Antwort: Die
GOÄ-Nr. 2442 ist nach einer Stellungnahme der
Bundeszahnärztekammer vom 12. Mai 2000 für den Einsatz von
alloplastischem Material im Rahmen implantologischer Leistungen als
selbstständige Leistung berechenbar. Wird in einer anderen Region
autologer Knochen verpflanzt, fällt hierfür die GOÄ-Nr.
2255 (Freie Verpflanzung eines Knochens oder von Knochenteilen
[Knochenspäne]) an.
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01.09.2002 · Fachbeitrag aus PA · Fallbeispiel
Eine 44-jährige Patientin, die nach
Aufklärung keine Behandlung mit Implantaten wünscht, wird
nach der Extraktion für einen Zeitraum von etwa vier Monaten im
Oberkiefer mit laborgefertigten Langzeitprovisorien und im Unterkiefer
mit einer Interimsprothese versorgt.
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