01.09.2005 · Fachbeitrag aus PA · Privatabrechnung nach GOZ/GOÄ
Bereits in der letzten Ausgabe von „Privatliquidation aktuell“ haben wir wichtige Leistungsziffern der GOÄ aus zahnärztlicher Sicht vorgestellt. Unsere kleine Beitragsserie setzen wir mit der Kommentierung der GOÄ-Nrn. 56, 60, 70 und 75 fort. Da die dazwischen liegenden Abrechnungspositionen - beispielsweise der Besuch eines weiteren Patienten in derselben häuslichen Gemeinschaft oder die Begleitung zu einer stationären Behandlung - von einem Zahnarzt nur in seltenen Ausnahmefällen ...
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01.09.2005 · Fachbeitrag aus PA · Privatliquidation
Obwohl die Rechtmäßigkeit der Analogberechnung dentinadhäsiver Seitenzahnrekonstruktionen mittlerweile von zahlreichen Gerichten bestätigt worden ist, gibt es von Seiten einiger Kostenerstatter noch immer erhebliche Einwände. Dadurch werden die Patienten, an die sich die Schreiben der privaten Krankenversicherungen richten, massiv verunsichert und das Vertrauensverhältnis zwischen Zahnarzt und Patient wird unnötig belastet.
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01.09.2005 · Fachbeitrag aus PA · Privatabrechnung
Frage:
„Bei einem Privatpatienten haben wir vor dessen Kuraufenthalt eine Notfallbehandlung wie folgt durchgeführt: Einen wurzelbehandelten oberen Prämolaren, dessen palatinale Wand abgebrochen war, haben wir nach minimalem Beschleifen mit einer provisorischen Hülse versorgt, die wir fest einzementiert haben. Eine Präparation hat nicht stattgefunden. Die endgültige Versorgung mit einer VMK-Krone soll erst erfolgen, wenn der Patient von der Kur zurück ist. Können wir die temporäre ...
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01.09.2005 · Fachbeitrag aus PA · Recht
Für viele Zahnärzte ist es ärgerlich, wenn Rechnungen für ihre (privat) krankenversicherten Verwandten auf Grund der so genannten „Verwandtenklausel“ von der PKV nicht erstattet werden. Gratis-Behandlungen sind grundsätzlich nicht einzusehen, denn schließlich werden hier - genauso wie bei fremden Dritten - Leistungen erbracht, die eine Honorierung verdienen. Durch die „Verwandtenklausel“ ist aber nicht in allen Fällen eine Erstattung vollständig ausgeschlossen. Es bedarf einer ...
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01.08.2005 · Fachbeitrag aus PA · Kostenerstattung
Durch Auskunftsersuchen oder Untersuchungsverlangen verzögern sich die Bearbeitungszeiten von Kostenübernahmeerklärungen der Versicherer erheblich. Diese können dann unter Umständen mehrere Monate in Anspruch nehmen. Leider gibt es keine gesetzliche oder vertragliche Regelung, die dem Versicherer auferlegt, Erstattungserklärungen innerhalb eines bestimmten Zeitraumes abzugeben. Aus nebenvertraglicher Pflicht ist vom Versicherer zu verlangen, dass er Leistungsanträge des Versicherten ...
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01.08.2005 · Fachbeitrag aus PA · Kostenerstattung
Vereinzelt machen private Krankenversicherungen im Rahmen ihrer Leistungsprüfungen die Abgabe einer Kostenübernahmeerklärung von einer Untersuchung des Privatpatienten durch einen von der Versicherung benannten Arzt - in der Regel durch den Beratungszahnarzt - abhängig.
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01.08.2005 · Fachbeitrag aus PA · Privatliquidation
Wiederholt wurden wir von unseren Lesern gebeten, ein Schriftstück zur Verfügung zu stellen, das sie ihren Privatliquidationen beilegen können, um damit den Patienten über eventuelle Erstattungsprobleme zu informieren. Dieser Bitte wollen wir gerne nachkommen, indem wir Ihnen in diesem Beitrag ein Musterbeiblatt vorstellen, mit dessen Hilfe Sie Ihre Privatpatienten über die allgemeinen Grundlagen der Rechnungsstellung und vor allem der Erstattung durch Krankenversicherungen und ...
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01.08.2005 · Fachbeitrag aus PA · Fallbeispiel
Seit Einführung der befundbezogenen Festzuschüsse beim Zahnersatz werden implantatgestützte Rekonstruktionen im Oberkiefer über die Regelversorgung bezuschusst. Eine eventuell vorhandene private Zusatzversicherung kann einen weiteren Anteil zur implantatgetragenen Rekonstruktion übernehmen.
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01.08.2005 · Fachbeitrag aus PA · Aktuelle Rechtsprechung
Lässt sich ein Patient für ihn angefertigte Veneers einsetzen, nachdem er sie optisch überprüft hat, so hat der Zahnarzt Anspruch auf die entsprechende zahnärztliche Vergütung. Der Patient kann die Bezahlung der Rechnung dann nicht mehr mit der Begründung ablehnen, die Farbgebung sei nicht so wie vereinbart. Dies hat das Landgericht Hamburg mit Urteil vom 23. Juni 2005 (Az: 323 S 20/04) rechtskräftig entschieden.
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