01.07.2007 · Fachbeitrag aus PA · Zahnersatz
Im Bereich der Wiederherstellungsmaßnahmen gibt es Leistungen, die über das hinausgehen, was im Bema und in den Zahnersatz- bzw. Festzuschuss-Richtlinien als Regelversorgung beschrieben ist. In der Praxis bereitet es immer wieder Schwierigkeiten, wie in diesen Fällen die GOZ - ggf. neben dem Bema - anzuwenden ist. Nachdem wir in der letzten Ausgabe die Abrechnung von Wiederherstellungsmaßnahmen bei herausnehmbaren Prothesen und Unterfütterungen erläutert haben, befasst sich dieser Beitrag ...
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01.07.2007 · Fachbeitrag aus PA · Abrechnung nach GOZ/GOÄ
In der letzten Ausgabe von „Privatliquidation aktuell“ haben wir uns mit der korrekten Abrechnung geschlossener parodontalchirurgischer Eingriffe einschließlich Gingivektomie und Gingivoplastik beschäftigt. Den Beitrag setzen wir mit der Besprechung offener Verfahren, mukogingivalchirurgischer Eingriffe sowie der Nachbehandlung fort. Im Einzelnen geht es um die GOZ-Nrn. 409 bis 415. Hinzu kommt mit der gesteuerten Geweberegeneration ein Verfahren, das erst nach Inkrafttreten der GOZ ...
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01.07.2007 · Fachbeitrag aus PA · Aktuelle Rechtsprechung
Enthält die Liquidation eines Zahnarztes eine nicht gerechtfertigte Überschreitung des Regelhöchstsatzes von 2,3, muss der Rechnungsbetrag im berechtigten Umfang bezahlt werden. Der Ansatz eines überhöhten Faktors ist kein Hindernis für die Fälligkeit der Honorarforderung, da hierfür nicht die Richtigkeit, sondern lediglich die Prüffähigkeit der Rechnung erforderlich ist. Dies hat das Amtsgericht Bremen mit Urteil vom 26. April 2007 (Az: 21 C 223/05) entschieden.
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01.07.2007 · Fachbeitrag aus PA · Zahnersatz
Im Leserforum von „Privatliquidation aktuell“ Nr. 5/2007, S. 18, haben wir uns mit der Frage befasst, wie eine Vollkeramikrestauration mittels dentin-adhäsiver Befestigung abgerechnet werden kann. Dabei wurde erläutert, dass neben einer möglichen Erhöhung des Steigerungsfaktors alternativ zum Teil auch eine Analogabrechnung befürwortet wird. Für den Fall, dass die Analogabrechnung gewählt und von Kostenerstattern abgelehnt wird, soll das folgende Musterschreiben die Liquidation ...
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01.07.2007 · Fachbeitrag aus PA · Aktuelle Rechtsprechung
Stellt sich heraus, dass eine Versorgung mit Zahnersatz unzureichend war, verlangen Patienten mitunter ohne Weiteres das Honorar - als Schadensersatz - zurück. Hierzu hat der Patient allerdings kein Recht, wenn er dem Zahnarzt nicht zuvor Gelegenheit zur Nachbesserung gegeben hat. Dies hat das Oberlandesgericht (OLG) Karlsruhe mit Urteil vom 28. Februar 2007 (Az: 7 U 224/06) entschieden.
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01.07.2007 · Fachbeitrag aus PA · Zahnersatz
Frage:
„Bei einer Privatpatientin, die OK- und UK-Totalprothesen trägt, hat der Kieferchirurg im Unterkiefer zwei Implantate gesetzt. Diese wurden von uns mit Kugelknopfankern versehen, deren Gegenstücke in die UK-Totalprothese eingearbeitet sind. Welche GOZ-Nummern können wir hierfür berechnen?“
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01.07.2007 · Fachbeitrag aus PA · Endodontie
Frage:
„Wir würden gern wissen, ob bei privat versicherten Patienten die Möglichkeit besteht, im Rahmen einer endodontischen Behandlung die Anwendung eines OP-Mikroskops abzurechnen. Wir haben gehört, dass eine analoge Abrechnung nach der GOZ-Nr. 219 möglich ist. Ist das Ihrer nach Ansicht vertretbar?“
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01.07.2007 · Fachbeitrag aus PA · Privatliquidation
Allmählich kristallisieren sich die Eckpunkte der neuen GOZ heraus, die nach den Plänen der Bundesregierung nach wie vor zum 1. Januar 2008 in Kraft treten soll. Allerdings zeigt die Erfahrung mit ähnlichen Novellierungen in der Vergangenheit, dass es ratsam ist, den Termin mit einer gewissen Skepsis zur Kenntnis zu nehmen. Unlängst erst hat die Bundeszahnärztekammer die Teilnahme an den Beratungsgesprächen als „nicht zielführend“ ausgesetzt. Ob bzw. inwiefern dies die Arbeiten der ...
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01.07.2007 · Fachbeitrag aus PA · Kostenerstattung
Immer wieder haben Zahnärzte die berechtigte Sorge, dass sie auf Kosten sitzenbleiben und kein Honorar erhalten, weil der Patient nicht bezahlt - selbst wenn er von seiner Versicherung Geldleistungen für die Behandlung erhält. Es stellt sich daher die Frage, ob sich der Zahnarzt den Erstattungsanspruch des Patienten vor der Behandlung übertragen bzw. verpfänden lassen kann. Eine derartige Sicherung des Erstattungsanspruchs des Patienten ist aus Sicht des Zahnarztes insbesondere in den ...
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01.07.2007 · Fachbeitrag aus PA · Kostenerstattung
Private Krankenversicherungen (PKVen) lassen sich gelegentlich Rückzahlungsansprüche der Patienten abtreten, um diese dann gegen die behandelnden (Zahn-)Ärzte durchzusetzen. In der letzten Ausgabe von „Privatliquidation aktuell“ haben wir erläutert, mit welchen Verteidigungsmitteln Sie eine solche Forderung ggf. abwehren können. Viel sicherer ist es jedoch, bereits vorbeugend Vorkehrungen zu treffen, um im Falle eines Falles die Rückforderungen rechtssicher zurückweisen zu können.
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