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  • 04.08.2008 | Forderungsmanagement

    Maßnahmen zur Verbesserung des Zahlungsverhaltens von Patienten

    Die Zahlungsbereitschaft der Patienten kann positiv beeinflusst werden. Darauf weist die Privatärztliche Verrechnungsstelle Rhein-Ruhr/Berlin-Brandenburg (PVS) hin, die folgende Maßnahmen empfiehlt:  

     

    • Zeitnahe Abrechnung: Die PVS empfiehlt eine zügige Abrechnung, möglichst im Monatsrhythmus für abgeschlossene Behandlungsfälle, während vielfach bei Ärzten noch die sogenannte Quartalsabrechnung auch gegenüber Privatpatienten üblich ist.

     

    • Korrekte übersichtliche Rechnung mit Überweisungsvordruck: Eine inhaltlich korrekte und in der Darstellung übersichtliche und gut lesbare Rechnung sowie ein beigelegter Überweisungsvordruck fördern ebenfalls die Zahlungsbereitschaft. Trotz des zunehmenden Online-Bankings und der Automatisierung durch Überweisungsautomaten kann die PVS immer noch mehr als 80 Prozent ihrer Zahlungseingänge auf Basis ihres bereitgestellten Überweisungsvordrucks erkennen.

     

    • Anschriftenermittlung: Deutliche Zahlungsverzögerungen können eintreten, weil die Rechnung an die Erstanschrift nicht zustellbar ist. Die schnelle Ermittlung einer neuen oder korrigierten Anschrift ist also eine wichtige Voraussetzung, um auch größere Verzögerungen bis zur Zahlung zu vermeiden.

     

    • Konsequentes und termingerechtes Mahnverfahren: Der wichtigste Punkt ist das höfliche, aber konsequente und termingerechte Mahnverfahren. Auch hier gelten die bereits für die Rechnungslegung aufgeführten Kriterien, wie das Beilegen eines Überweisungsvordrucks für die Zahlung und schnelle und zufriedenstellende Bearbeitung von Rückfragen seitens der Patienten oder Rechnungsempfänger.