· Fachbeitrag · Okklusionsschienen
Das Münchner-Schienen®-Konzept ‒ die Berechnung im Blick
von Yvonne Lindner, ZMV, Referentin, Fachgutachterin, Hundhaupten, dentalcheck-thueringen.de
| Die Initialtherapie mit Okklusionsschienen stellt einen entscheidenden Behandlungsschritt in der Therapie komplexer Rehabilitationen dar. Neben dem Wunsch der minimalinvasiven Vorgehensweise kommen steigende Ansprüche der Patienten an Ästhetik und Funktion bereits in der provisorischen Phase hinzu, die mit der klassischen Okklusionsschiene nur unzureichend erfüllt werden können. Durch den Einsatz neuer Materialien sowie die Möglichkeit der digitalen Umsetzung wurden neue Behandlungskonzepte entwickelt, welche höchsten Anforderungen entsprechen. Dieser Beitrag stellt das Konzept der „Münchner Schiene ® “ vor sowie deren attraktive Berechnung. |
Das Konzept „Münchner Schiene®“ ‒ vollanatomische zahnfarbene Schienen aus Polycarbonat
Das Konzept der „Münchner Schiene®“ berücksichtigt die Aspekte der Funktion, der Phonetik, der Ästhetik und der Minimalinvasivität und bildet damit ein innovatives und flexibles prothetisches Vorbehandlungskonzept. Die Schiene besteht aus Polycarbonat, das als Werkstoff in der Zahntechnik für die Herstellung von Aufbissschienen immer häufiger eingesetzt wird.
Denn Polycarbonat weist hervorragende mechanische Eigenschaften auf und zeigt im klinischen Einsatz eine exzellente Ästhetik. Da das Material flexibel ist, wird die Bruchgefahr erheblich reduziert.
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