08.07.2016 · Fachbeitrag ·
Statistik
Tod durch ärztlichen Fehler – das ist eine Diagnose, die bisher nicht systematisch erfasst wird. Entsprechend groß sind Schwankungsbreiten bei Schätzungen von Todesfällen bei Klinikpatienten aufgrund ärztlicher Fehler: Das Institute of Medicine in den USA schätzte die Zahl im Jahr 1999 auf 45.000 - 100.000 jährlich, was heute als viel zu niedrig gilt. Neuere Schätzungen variieren zwischen 200.000 und 400.000 jährlich. US-Wissenschaftler von der Johns Hopkins Universität in Baltimore haben die ...
08.07.2016 · Fachbeitrag ·
Antidepressiva-Therapie
Die Diagnose einer Depression bzw. Verordnung von Antidepressiva wird in einigen Studien zur Charakterisierung depressiver Studienteilnehmer herangezogen. Jedoch ist der Rückschluss von einer Antidepressiva-Therapie ...
08.07.2016 · Fachbeitrag ·
Multiple Sklerose
Die EMA hat nach einer Bewertung des Risikos der Progressiven Multifokalen Leukenzephalopathie (PML) unter dem monoklonalen Antikörper Natalizumab weitere Maßnahmen zur Risikominimierung vorgeschlagen.
08.07.2016 · Fachbeitrag ·
Kognition
Bluthochdruck in mittleren Jahren gilt als Risikofaktor für kognitive Störungen im Alter. Laut Daten einer Studie in China bei knapp 1.000 Erwachsenen scheint allerdings eine hohe Blutdruck-Variabilität bei mehreren Praxismessungen in deutlichem zeitlichen Abstand ein noch gewichtigerer Risikofaktor zu sein. Personen mit der höchsten Variabilität des systolischen Blutdrucks (oberste Tertile) zeigten im Vergleich zu Personen mit der geringsten Variabilität bei mindestens zwei kognitiven Screening-Tests in den ...
08.07.2016 · Fachbeitrag ·
Morbus Alzheimer
Der Verlust des Y-Chromosoms in peripheren Blutzellen, der im Alter bis zu 20 % der Männer betrifft, wurde bereits mit einem erhöhten Krebsrisiko assoziiert und ist eine mögliche Erklärung für die kürzere ...
08.07.2016 · Fachbeitrag ·
Brustkrebs
Seit Einführung des flächendeckenden Mammographie-Screenings werden in Deutschland etwa doppelt so viele duktale Carcinomata in situ (DCIS) wie zuvor entdeckt. Besonders profitieren Frauen höheren Alters vom ...
30.06.2016 · Fachbeitrag ·
Menopause
Menopause-Symptome wie Hitzewallungen und nächtliches Schwitzen können nach einer US-Studie durch Akupunktur um etwa ein Drittel verringert werden. An der Studie nahmen rund 200 Frauen im Alter von 45 bis 60 Jahren teil, die seit mindestens drei Monaten in der Menopause waren und im Schnitt mindestens vier vasomotorische Symptome pro Tag in den letzten zwei Wochen hatten. Die Hälfte der Studienteilnehmerinnen wurde in den ersten sechs Monaten von zugelassenen Akupunkteuren mit bis zu 20 Sitzungen behandelt und ...