Bei vielen Patienten mit familiärer Hypercholesterinämie (FH) sind auch die Blutwerte von Lipoprotein(a) – kurz: Lp(a) – erhöht. Dänische Wissenschaftler stellen nun die These auf, dass erhöhte Lp(a)-Werte nicht die Folge der FH sein müssen, sondern vermutlich auch zu einer FH beitragen können. In der Studie mit mehr als 46.000 Teilnehmern wurden bei jedem vierten FH-Patienten erhöhte Lp(a)-Werte > 50 mg/dl gefunden. Bei Personen mit einem Lp(a)-Risiko-Genotyp wurde gehäuft eine FH-Diagnose ...
Die Bedeutung von des LDL-Cholesterins als kardiovaskulärer Risikofaktor nimmt mit zunehmendem Alter bekanntlich ab. Neue Daten wecken jetzt aber erhebliche Zweifel an der Gültigkeit der Cholesterin-Hypothese bei ...
Arbeit ist weder ein Schutz- noch ein Risikofaktor für psychische Erkrankungen. Hinsichtlich psychischer Erkrankungen gibt es keine Unterschiede zwischen berufstätigen und nicht-berufstätigen Personen.
Hormontherapien zur kontrollierten Ovarienstimulation (COS) bei unfruchtbaren Frauen erhöhen offenbar die Dichte des Brustgewebes. Damit könnte die Behandlung auch mit einem leicht erhöhten Brustkrebsrisiko einhergehen. Die Datenlage zu dieser Frage war bisher unklar. In der vorliegenden Studie wurden Daten zu rund 43.000 Frauen im Alter von 40 - 49 Jahren aus dem Karolinska Mammography Project in den Jahren 2010 bis 2013 ausgewertet, darunter knapp 9.000 Frauen, die Fruchtbarkeitsprobleme angaben. Diese ...
Der Verzehr von koffeinhaltigem Kaffee oder Tee kann helfen, schlanker zu werden. Menschen, die Kaffee trinken, können ihr Gewicht zudem langfristig besser halten als Menschen, die darauf verzichten. Darauf weisen ...
Soziale Isolierung und Einsamkeit erhöhen das Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung oder eines Schlaganfalls. Diese beiden Faktoren haben einen ähnlichen Stellenwert wie Angststörungen und Belastungen im Beruf.
Die US-Zulassungsbehörde FDA rät zum Einsatz von Fluorchinolonen bei Atemwegs- und unkomplizierten Harnwegsinfektionen nur noch, wenn es keine alternativen Behandlungsoptionen gibt. Nach einem Sicherheitsreview kommt die Behörde zu dem Ergebnis, dass bei Patienten mit solchen unkomplizierten Infektionserkrankungen das Nutzen-Risiko-Verhältnis bei Einsatz der Antibiotikaklasse ungünstig ist. Berichtet wurden bei Einsatz von Fluorchinolonen unter anderem über ernsthafte Nebenwirkungen wie Tendopathien, Muskel- ...