28.03.2008 · Fachbeitrag ·
Hormonersatztherapie (HRT)
Noch Jahre nach Beendigung einer kombinierten Hormonersatztherapie mit Östrogenen plus Progesteron ist das Risiko für eine maligne Krebserkrankung erhöht. Das zeigt eine Analyse der Daten von 15.730 ehemaligen Teilnehmerinnen der WHI (Women´s Health Initiative)-Studie. Im Zeitraum von durchschnittlich 2,4 Jahre nach Stopp der Hormontherapie (0,625 mg Östrogen und 2,5 mg Medroxyprogresteron pro Tag über im Mittel 5,4 Jahre) war das Risiko einer malignen Erkrankung für Frauen der Hormongruppe noch 24 Prozent ...
28.03.2008 · Fachbeitrag ·
Ductus carcinoma in situ (DICS)
Frauen mit neu diagnostiziertem Ductus carcinoma in situ (DICS) überschätzen das Risiko eines Rezidivs und der Entwicklung einer invasiven Brustkrebserkrankung und leiden zum Teil erheblich unter Ängsten und Stress.
28.03.2008 · Fachbeitrag ·
Hormonersatztherapie
Die langfristige Einnahme konjugierter Östrogene plus Progesteron erhöht offenbar nicht nur das Risiko von Brustkrebs, sondern macht es auch schwieriger, die Tumoren nachzuweisen. Darauf deutet eine weitere Analyse ...
28.03.2008 · Fachbeitrag ·
Kolorektales Karzinom
Zigarettenrauchen beschleunigt nach dem Ergebnis einer Fall-Kontroll-Studie in den USA die Manifestation von Darmkrebs im Durchschnitt um sieben Jahre. Laut den Daten bei insgesamt 3.540 Patienten mit einem Kolorektalkarzinom waren Raucher bei der Diagnose im Durchschnitt 57 Jahre alt, Nicht-Raucher dagegen 64 Jahre. Unter den Nichtrauchern erkrankten jene, die Passivrauch ausgesetzt waren, signifikant früher als Patienten ohne Passivrauchexposition. Die US-Forscher raten, Vorsorgeuntersuchungen auf Darmkrebs bei ...
28.03.2008 · Fachbeitrag ·
Meta-Analyse
Bringen moderne Antidpressiva wie selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) bei der Behandlung von Patienten mit mittelgradigen Depressionen kaum Vorteile? Daten einer aktuellen Meta-Analyse britischer ...
28.03.2008 · Fachbeitrag ·
Meta-Analyse
Ergebnisse einer neuen Meta-Analyse deuten darauf hin, dass eine Anämie-Behandlung mit Erythropoetin (Epo)-Analoga bei Tumorpatienten erhebliche Risiken birgt. Den Daten zufolge ist die Behandlung im Vergleich zu ...
28.03.2008 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Das Robert Koch-Institut (RKI) und die Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e. V. (GEKID) haben die aktuellen Daten zu Krebs in Deutschland für das Jahr 2004 veröffentlicht. Laut der Schätzung erkrankten im Jahr 2004 in Deutschland 230.500 Männer und 206.000 Frauen an Krebs. Die häufigsten Krebslokalisationen bei den Männern sind Prostata (58.570) und Darm (37.250), bei den Frauen Brustdrüse (57.230) und Darm (36.000). 208.800 Deutsche starben im Jahr 2004 an den Folgen der ...