27.05.2008 · Fachbeitrag ·
HIV-Infektion
Trotz erfolgreicher antiretroviraler Therapie, unter der HI-Viren im Plasma nicht mehr nachweisbar sind, persistieren die Erreger im Darm-assoziierten Lymphgewebe (GALT). Das haben US-Wissenschaftler durch Untersuchungen von acht HIV-Infizierten bestätigt, die bis zu zehn Jahre erfolgreich mit hochaktiver antiretroviraler Therapie (HAART) behandelt wurden. Das Blut der Patienten war avirämisch; im GALT konnten HI-Viren jedoch weiterhin nachgewiesen werden. Außerdem war hier auch die Zahl der CD4+-Lymphozyten ...
27.05.2008 · Fachbeitrag ·
Brustkrebs
Frauen mit der Diagnose Brustkrebs, die innerhalb der letzten zwei Jahre ein Kind gebaren, haben eine schlechtere Prognose als Patientinnen mit einer Geburt vor fünf oder mehr Jahren. Das geht aus einem kanadischen ...
27.05.2008 · Fachbeitrag ·
Brustkrebs
Wie riskant ist eine Chemotherapie bei schwangeren Frauen mit Brustkrebs? In einer deutschen Studie ist dies bei 122 Frauen untersucht worden, die im Verlauf der Schwangerschaft mit der Diagnose Brustkrebs konfrontiert ...
27.05.2008 · Fachbeitrag ·
Malignes Melanom
Die Prognose von Patienten mit Melanomen auf Kopfhaut und Nacken ist offenbar deutlich schlechter als die von Patienten mit Melanomen an anderen Körperstellen. US-Wissenschaftler haben die Überlebensraten von 51.704 Erwachsenen untersucht, bei denen zwischen 1992 und 2003 ein invasives Melanom diagnostiziert worden war. Die 5- und 10-Jahresüberlebensraten bei Patienten mit Kopfhaut-/Halsmelanomen betrugen 83 und 76 Prozent. Bei Patienten mit Melanomen an den Extremitäten, am Stamm, im Gesicht oder an den Ohren ...
27.05.2008 · Fachbeitrag ·
Malignes Melanom
Die ABCD-Regel (Asymmetrie, Begrenzung, Farbe, Durchmesser) mit der jüngsten Erweiterung E (Evolution) hat sich sich seit vielen Jahren als einfache Methode zum Screening auf Melanom-verdächtige Hautläsionen bewährt.
27.05.2008 · Fachbeitrag ·
Schwangerschaft
Das American College of Obstetricians and Gynecologists (ACOG) hat seine Empfehlungen zur Behandlung von Frauen mit psychiatrischen Erkrankungen während der Schwangerschaft und Stillzeit aktualisiert.
27.05.2008 · Fachbeitrag ·
Sexualstörungen
Abgesehen von erektiler Dysfunktion und Hypogonadismus bei Männern werden die meisten Sexualstörungen off-label therapiert. Das gilt zum Beispiel für vorzeitige Ejakulation, für die Peyronie-Krankheit (PD) und für Libidostörungen bei Frauen (HSDD = hypoactive sexual desire disorder) vor der Menopause. Der Urologe Dr. Bernard Fallon von der Universität Iowa hat die Studiendaten zu den eingesetzten Medikamenten unter die Lupe genommen.