26.09.2008 · Fachbeitrag ·
Zöliakie
Bei Zöliakie-Patienten hängt die Antwort auf eine Hepatitis-B-Impfung offenbar davon ab, wie konsequent sie sich glutenfrei ernähren. Das hat eine ungarische Studie bei 128 Kindern und Jugendlichen mit Zöliakie und 113 Kontrollpersonen ergeben. 22 Zöliakie-Patienten wurden nach Diagnosestellung unter glutenfreier Diät geimpft, während die übrigen 106 betroffenen Kinder und die Kontrollgruppe mit 14 Jahren routinemäßig in der Schule geimpft wurden. Zu diesem Zeitpunkt war die Zöliakie bei 27 Kindern noch ...
26.09.2008 · Fachbeitrag ·
Arthrose
Auch ältere Patienten mit schweren Arthrosen in Knien und Hüften können von einem Gelenkersatz profitieren, wie eine US-Studie bestätigt. Der Funktionsscore WOMAC (Western Ontario and McMaster Universities ...
26.09.2008 · Fachbeitrag ·
Typ 2 Diabetes
Erstmals hat ein Expertenteam aus Diabetologen und Endokrinologen gemeinsame Therapie-Leitlinien für Menschen mit Prädiabetes veröffentlicht. Das Consensus-Statement der American Association of Clinical Endocrinology ...
26.09.2008 · Fachbeitrag ·
Prävention
Dass Diabetiker vermehrt unter Zahnfleischentzündungen leiden, war schon länger bekannt - erstmals hat die US-amerikanische NHANES-Studie nun aber auch den umgekehrten Zusammenhang bewiesen: Wer an Parodontitis leidet, scheint ein fast um das Doppelte erhöhte Risiko für einen Typ-2-Diabetes zu haben. Allerdings war nur bei fortgeschrittener Parodontitis das Diabetes-Risiko erhöht, nicht jedoch bei leichten Zahnfleischentzündungen. An der Studie nahmen über 9.000 Nicht-Diabetiker teil, die Beobachtungszeit ...
26.09.2008 · Fachbeitrag ·
Prävention
Ist Gestationsdiabetes ein unabhängiger Risikofaktor für Diabetes? Kanadische Wissenschaftler stellten fest: Fast 20 Prozent der Frauen mit einem Gestationsdiabetes entwickeln in den folgenden neun Beobachtungsjahren ...
26.09.2008 · Fachbeitrag ·
Typ-2-Diabetes
Die US-Zulassungsbehörde FDA weist erneut auf das Risiko akuter Pankreatitiden hin, insbesondere schwerer Fälle von hämorrhagischer oder nekrotisierender Pankreatitiden bei Typ-2-Diabetikern, die mit Exenatide ...
26.09.2008 · Fachbeitrag ·
Schizophrenie
In einer australischen Studie bei insgesamt 102 prämenopausalen Frauen mit Schizophrenie hat sich die Gabe von transdermalem Östradiol, zusätzlich zur antipsychotischen Medikation, als vielversprechende neue Therapieoption erwiesen. Patientinnen, denen per Pflaster täglich 100 µg Östradiol verabreicht wurde, hatten im Verlauf von 28 Tagen signifikant weniger Positivsymptome und allgemein psychopathologische Beschwerden als die Vergleichsgruppe, die nur mit Neuroleptika behandelt wurde (p jeweils < 0,05).