29.07.2009 · Fachbeitrag ·
Koronare Herzerkrankung
KHK-Patienten, bei denen im weiteren Verlauf eine Depression diagnostiziert wird, haben ein erhöhtes Risiko für eine Herzinsuffizienz. Das haben US-Wissenschaftler in einer Studie mit insgesamt 13.708 KHK-Patienten belegt. Rund zehn Prozent von ihnen erkrankten im Beobachtungszeitraum an einer Depression. Bei diesen Patienten war das Risiko für eine Herzinsuffizienz um 50 Prozent höher als bei Patienten ohne Depression. Keinen Einfluss hatte es, ob die Patienten mit einem Antidepressivum behandelt wurden oder ...
29.07.2009 · Fachbeitrag ·
Herzrhythmusstörungen
Eine Verlängerung des PR-Intervalls im EKG über 200 ms (AV-Block Grad I) ist relativ häufig und gilt eigentlich als harmlos. Eine Langzeitanalyse bei Teilnehmern der Framingham-Studie kommt jetzt aber zu einem ...
29.07.2009 · Fachbeitrag ·
Herzinsuffizienz
Bei Männern mit chronischer systolischer Herzinsuffizienz sind nach dem Ergebnis einer polnischen Studie sowohl niedrige als auch hohe Serumöstradiolspiegel mit einem erhöhten Sterberisiko verbunden.
30.06.2009 · Fachbeitrag ·
Demenztherapie
Eine Therapie mit Cholesterinesterase (Che)-Hemmern verlangsamt die Herzfrequenz und kann das Risiko von Synkopen und Sturz-bedingten Hüftfrakturen von Demenz-Patienten erhöhen, berichten kanadische Wissenschaftler nach einer großen Fall-Kontroll-Studie. Beteiligt waren 19.803 ältere Demenz-Patienten, die mit Che-Hemmern behandelt wurden, und 61.499 Demenzpatienten ohne Che-Therapie. Das Risiko für eine Klinikeinweisung wegen einer Synkope oder einer Bradykardie war bei behandelten Patienten um 76 Prozent ...
30.06.2009 · Fachbeitrag ·
Pneumonie
Vermutungen, dass Säure-hemmende Medikamente das Pneumonie-Risiko erhöhen könnten, haben sich in einer großen Kohortenstudie in den USA bei mehr als 63.000 hospitalisierten Patienten bestätigt. Die Einnahme von ...
30.06.2009 · Fachbeitrag ·
Demenz
Mit einem einfachen Kognitionstest zur Selbstanwendung könnte nach dem Ergebnis einer britischen Studie die Frühdiagnose von M. Alzheimer verbessert werden. Der Test dauert nur rund fünf Minuten und ist zum Screening ...
30.06.2009 · Fachbeitrag ·
Schlaganfall
Mehr als jeder dritte Patient nach einem Schlaganfall entwickelt nach dem Ergebnis einer deutschen Studie Depressionen, die häufig nicht adäquat behandelt werden. Nur etwa ein Drittel der Patienten mit schweren Depressionen erhielt eine medikamentöse antidepressive Therapie. Das ist das Ergebnis einer Befragung von 303 Apoplex-Patienten bis zu vier Jahre nach dem Akutereignis. Die Studie verdeutlicht auch, dass die Schlaganfallnachsorge vor allem in der Hand von Hausärzten liegt: 78 Prozent der Befragten ...