23.06.2010 · Fachbeitrag ·
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
Acetylsalicylsäure (ASS) kann bekanntlich peptische Ulzera hervorrufen und außerdem die Darmschleimhaut schädigen. Nach neuen Daten aus der seit 1993 laufenden EPIC-Studie (European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition) mit 200.000 Teilnehmern im Alter von 30 bis 74 Jahren, könnte die Langzeiteinnahme auch mit einem erhöhten Risiko für Morbus Crohn verbunden sein. Wie bei der Digestive Disease Week in New Orleans berichtet worden ist, hatten Personen, die ein Jahr oder länger regelm äßig ...
23.06.2010 · Fachbeitrag ·
ASS-Therapie
Das Risiko für gastrointestinale Blutungen ist unter einer Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) etwa verdoppelt. Das Ulcusrisiko variiert dabei auch in Abhängigkeit des Geschlechts, haben ...
23.06.2010 · Fachbeitrag ·
Beruflicher Stress
Wer bei der Arbeit einer hohen Belastung ausgesetzt ist und täglich drei bis vier Stunden mehr arbeitet als die üblichen sieben bis acht Stunden, hat nach dem Ergebnis einer britischen Studie ein deutlich erhöhtes ...
23.06.2010 · Fachbeitrag ·
Meta-Analyse
Vitamin B6, das an etwa 100 verschiedenen Enzymreaktionen beteiligt ist, kann möglicherweise das Risiko für Darmkrebs reduzieren. Darauf deuten nach Daten aus verschiedenen Einzelstudien jetzt auch die Ergebnisse einer Meta-Analyse von insgesamt 13 prospektiven Studien hin. Untersucht wurde der Zusammenhang zwischen dem Auftreten kolorektaler Karzinome und der Aufnahme von Vitamin B6 bzw. den Blutspiegeln seines aktiven Metaboliten, Pyridoxal-5‘-Phosphat (PLP). Pro Anstieg des PLP-Spiegels um 100 pmol/ml Serum ...
23.06.2010 · Fachbeitrag ·
Zahnhygiene
Zwischen der Zahnhygiene und dem KHK-Risiko besteht offenbar tatsächlich ein Zusammenhang. In früheren Studien wurde bereits eine Assoziation zwischen Parodontose und einem erhöhten KHK-Risiko gefunden.
23.06.2010 · Fachbeitrag ·
Meta-Analyse
Bisher wird empfohlen, den Konsum von rotem Fleisch wie Rind, Schwein und Lamm aus gesundheitlichen Gründen generell zu beschränken. Eine Meta-Analyse der Daten von 20 Studien hat jetzt aber ergeben, dass rotes ...
23.06.2010 · Fachbeitrag ·
Impfen
In den USA ist seit Einführung der Routineimpfung von Kindern gegen Rotaviren im Jahr 2006 die Zahl schwerer akuter Gastroenteritiden deutlich zurückgegangen. Das verdeutlicht ein Vergleich der Hospitalisierungsraten von Kindern unter fünf Jahren wegen akuter Gastroenteritis in den Jahren 2000 bis 2006 sowie 2007 bis 2008 in 18 Staaten. Im Jahr 2007 war die Rate um 16 Prozent, im Jahr 2008 um 45 Prozent geringer als in den Jahren vor Einführung der Impfung. Besonders effizient war die Impfung bei Kindern ...