27.09.2010 · Fachbeitrag ·
Erektile Dysfunktion (ED)
Bei Diabetikern treten gehäuft Erektionsstörungen auf. Die Prävalenz variiert je nach Studie zwischen 35 und 90 Prozent. Italienische Forscher haben die hohe Prävalenz in einer Studie bei 555 konsekutiven Typ-2-Diabetikern bestätigt und nach Risikofaktoren gesucht. Außer dem Alter und kardiovaskulären Risikofaktoren erwies sich auch ein schlecht eingestellter Blutzucker als prädiktiv für eine erektile Dysfunktion (ED). Regelmäßige körperliche Aktivität wirkte protektiv.
27.09.2010 · Fachbeitrag ·
ACCORD-Studie
Von der großen ACCORD-Studie, die eine intensive glukosesenkende Therapie (HbA1c-Ziel 6,0 Prozent) gegen eine weniger intensive Behandlung (Ziel 7,0 - 7,9 Prozent) getestet hat, sind nun auch die mikrovaskulären ...
27.09.2010 · Fachbeitrag ·
Meta-Analyse
Der Konsum von grünem Blattgemüse kann eventuell das Risiko eines Typ-2-Diabetes signifikant mindern. Zu diesem Ergebnis sind Forscher der Universität Leicester aufgrund einer systematischen Literaturrecherche und ...
27.09.2010 · Fachbeitrag ·
Typ-2-Diabetes
Die Kombination Metformin/Basalinsulin hat sich unter der Bezeichnung BOT (Basal unterstützte Orale Therapie) zur beliebten Therapie für Typ-2-Diabetiker entwickelt. Problem bei dieser Therapie, die vor allem die Nüchternglukose senkt: Einige Patienten haben weiterhin hohe postprandiale Werte. Die Gabe von Prandialinsulin wäre aber für die Patienten sehr viel aufwendiger. Eine mögliche Alternative ist die additive Gabe eines Inkretin-Analogons (Exenatid) oder DPP-4-Hemmers (Sitagliptin). In einer Studie mit ...
27.09.2010 · Fachbeitrag ·
Typ-2-Diabetes
Bei Typ-2-Diabetes und Insulinresistenz wird immer wieder auch über eine inflammatorische Basis diskutiert. Salicylate, zu denen auch ASS gehört, werden als antientzündliche Präparate breit eingesetzt.
27.09.2010 · Fachbeitrag ·
Ernährung
Eine Kohlenhydrat-reduzierte Diät mit dem Fokus auf Proteine ist „in“. Wer sich aber nach dieser Devise ernähren möchte, sollte Proteine und auch Fett besser aus vegetarischen Quellen beziehen, als aus Fleisch.
27.09.2010 · Fachbeitrag ·
Meta-Analyse
Menschen mit intakter Familie, netten Kollegen und großem Freundeskreis leben länger und gesünder. Das haben US-Wissenschaftler durch eine Meta-Analyse der Daten von 148 Studien mit insgesamt 308.000 Menschen bestätigt. Die Wahrscheinlichkeit alt zu werden, war bei Personen, die in intakten sozialen Beziehungen lebten, um etwa 50 Prozent erhöht. Mangelnde psychosoziale Kontakte erwiesen sich als ähnlich großer Risikofaktor wie der tägliche Konsum von rund 15 Zigaretten oder exzessiver Alkoholkonsum und ...