09.02.2012 · Fachbeitrag ·
Vorhofflimmern
Eine neue Ära der antikoagulativen Therapie bei Patienten mit Vorhofflimmern (VF) hat begonnen. Mit Apixaban ist jetzt bereits für das dritte neuere Antikoagulans (nach Dabigatran und Rivaroxaban) eine deutliche Überlegenheit im Vergleich zum bisherigen Standard Warfarin belegt worden.
09.02.2012 · Fachbeitrag ·
Brustkrebs
Bei einer adjuvanten Hormontherapie bei postmenopausalen Patientinnen mit Hormonrezeptor-positivem frühem Brustkrebs ist der Aromatasehemmer Letrozol dem bisherigen Standard Tamoxifen auch langfristig überlegen.
09.02.2012 · Fachbeitrag ·
Brustkrebs
Das Bisphophonat Zoledronat hat offenbar als adjuvante Therapie bei Patientinnen mit Brustkrebs im Frühstadium doch Einfluss auf die Überlebensrate; allerdings nur bei Patientinnen, deren Menopause bereits mindestens ...
09.02.2012 · Fachbeitrag ·
Prostatakrebsdiagnostik
Prostatabiopsien sind ein essenzielles Verfahren zum Nachweis eines Prostatakarzinoms und werden aufgrund eines positiven Tastbefundes oder einer verdächten PSA-Wert-Erhöhung sehr häufig veranlasst. Der Eingriff ist aber keineswegs so risikoarm wie oft dargestellt. Das verdeutlichen Daten einer US-Studie bei Medicare-Versicherten, bei mehr als 17.000 Männern mit einer Prostatabiopisie im Zeitraum 1991 bis 2009 und fast 135.000 Kontrollpersonen. Innerhalb von 30 Tagen nach einer Prostatabiopsie mussten 7% der ...
09.02.2012 · Fachbeitrag ·
Benigne Prostatahyperplasie (BPH)
Phytotherapeutika wie Sägepalmenextrakt (Serenoa repens) sind bei Männern mit unteren Harntraktsbeschwerden (LUTS) infolge einer BPH sehr beliebt. Aber den Studiendaten zufolge scheint diese Beliebtheit in erster ...
09.02.2012 · Fachbeitrag ·
Schlaganfall
Depressive Patienten haben nicht nur ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkte, sondern auch für Schlaganfälle. Hinweise dafür aus einzelnen Studien sind jetzt durch eine Meta-Analyse der Daten von 28 prospektiven ...
09.02.2012 · Fachbeitrag ·
Schlaganfall / TIA
Bei Patienten mit einem leichten Schlaganfall bzw. TIA (transitorische ischämische Attacke), welche durch eine hochgradige Stenose in einer zerebralen Arterie ausgelöst wurde, ist eine alleinige medikamentöse Therapie zur Verhinderung von Schlaganfallrezidiven besser geeignet als eine interventionelle Behandlung mit Stentimplantation. Das ist das Ergebnis der SAMMPRIS-Studie in den USA, die aufgrund des deutlichen Vorteils für die rein medikamentös behandelten Patienten vorzeitig abgebrochen worden ist. Erst ...