27.02.2012 · Fachbeitrag ·
Defibrillatortherapie
Bei der Versorgung und Prognose von Herzpatienten sind bereits in etlichen Studien Unterschiede zwischen den Geschlechtern dokumentiert worden, in der Regel mit Nachteilen für das weibliche Geschlecht. Nach dem Ergebnis einer Beobachtungsstudie in Kanada bei insgesamt über 6.000 Patienten gilt dies offenbar auch für die Prognose nach Implantation eines ICDs. Bei Frauen war das Risiko für schwerere Komplikationen im Verlauf von 45 Tagen nach dem Eingriff signifikant um 80 % und im Verlauf eines Jahres um 91 % ...
27.02.2012 · Fachbeitrag ·
Defibrillatortherapie
Rein subkutan implantierbare Cardioverter-Defibrillatoren (S-ICDs), die seit einigen Jahren als Alternative zu konventionellen transvenösen ICDs erprobt werden, können diese nach den bisherigen Erfahrungen in ...
27.02.2012 · Fachbeitrag ·
Vorhofflimmern
Bei Patienten mit Vorhofflimmern (VHF) gewinnt bei der Rhythmus-erhaltenden Therapie die Katheterablation angesichts geringer Fortschritte bei der Antiarrhythmika-Therapie mehr und mehr an Bedeutung. Aufgrund der ...
27.02.2012 · Fachbeitrag ·
Herzinfarkt
In vielen Leitlinien zur Akutversorgung von Infarktpatienten wird empfohlen, den Serumkaliumspiegel zu messen und bei Bedarf auf Werte über 4 mmol/l oder sogar über 4,5 mmol/l zu erhöhen. Diese Empfehlungen, die auf älteren Studien basieren und zur Vorbeugung ventrikulärer Arrhythmien gedacht sind, scheinen nach dem Ergebnis einer aktuellen US-Studie nicht mehr zeitgemäß.
27.02.2012 · Fachbeitrag ·
Blutdruck
Eine Supplementation von oralem L-Arginin beeinflusst den Blutdruck günstig. Das bestätigen die Daten einer Meta-Analyse von elf randomisierten Placebo-kontrollierten Studien. Teilnehmer der Verumgruppen nahmen die ...
27.02.2012 · Fachbeitrag ·
Hypertonie
Zur Diagnose einer Hypertonie und bei Kontrollmessungen sollte der Blutdruck möglichst immer an beiden Armen gemessen werden. Nicht selten, so das Ergebnis einer Meta-Analyse von 20 Studien, können zwischen beiden ...
13.02.2012 · Fachbeitrag ·
Passiv rauchen
Eine Meta-Analyse der Daten von 61 epidemiologischen Studien hat bestätigt, dass häusliche Passivrauch-Expositon von Kindern das Risiko für eine Mittelohrentzündung deutlich erhöht. Bei einer rauchenden Mutter ist das Risiko um rund 60% erhöht, bei einem anderen im Haushalt lebenden Raucher um fast 40%. Den stärksten Einfluss hatte Passivrauch-Exposition auf das Risiko für eine schwere Mittelohrentzündung, bei der eine Operation notwendig wurde: Es war rund 80% erhöht.