27.02.2012 · Fachbeitrag ·
Bipolare Störungen
Lithium zählt zu den am häufigsten eingesetzten Medikamenten bei bipolaren Störungen, obwohl über die Sicherheit der Therapie immer wieder diskutiert wird. Britische und französische Forscher haben jetzt Berichte zu den Nebenwirkungen einer Lithium-Therapie aus insgesamt 385 Studien in Form einer Meta-Analyse ausgewertet. Zu den häufigsten Nebenwirkungen einer Lithium-Therapie zählen danach Hypothyreose (fast 6-fach erhöhtes Risiko im Vergleich zur Placebogruppe; TSH-Serumspiegel im Mittel +4 U/ml erhöht) ...
27.02.2012 · Fachbeitrag ·
Schizophrenie
Hinweise häufen sich, dass Entzündungsprozesse an der Pathogenese einer Schizophrenie beteiligt sind. Dies legt nahe, dass antiinflammatorische Substanzen wie NSAR eine sinnvolle Therapieoption sein könnten.
27.02.2012 · Fachbeitrag ·
Synkope
Bei mehr als einem Drittel der Patienten mit rezidivierenden Snynkopen wird keine Ursache gefunden. Britische Wissenschaftler empfehlen, in solchen Fällen auch an ein Raynaud-Syndrom zu denken. Sie berichten über ...
27.02.2012 · Fachbeitrag ·
Prävention
Bei männlichen Rauchern verschlechtert sich die kognitive Leistungsfähigkeit im Alter rascher als bei Nicht-Rauchern. Das hat eine britische Studie bei rund 5.100 Männern und 2.100 Frauen im Alter von im Mittel 56 Jahren bei Studienbeginn ergeben. Zu Beginn und nach zehn Jahren erfolgten kognitive Tests, unter anderem zum Gedächtnis, Vokabular und zur Wortfindung (exekutive Funktion). Mit Ausnahme des Vokabulars verschlechterten sich die Werte im Studienzeitraum bei allen Teilnehmern, bei männlichen Rauchern ...
27.02.2012 · Fachbeitrag ·
Schlaganfall
Bei Patienten mit ischämischem Schlaganfall sind für eine gute Prognose neben der frühzeitigen Thrombolyse auch konsequente Maßnahmen gegen Begleitsymptome wie Hyperglykämien, Fieber und Schluckstörungen von ...
27.02.2012 · Fachbeitrag ·
Prävention
Bei der Frage, wie häufig postmenopausale Frauen per Knochendichtemessung auf Osteoporose gescreent werden sollte, helfen Daten einer neuen US-Studie. An der Studie nahmen fast 5.000 Frauen im Alter ab 65 Jahren teil, ...
27.02.2012 · Fachbeitrag ·
Prävention
Protonenpumpenhemmer (PPI) unterdrücken die Säureproduktion im Magen und dadurch auch die Kalziumabsorption. Eine Langzeiteinnahme von PPI könnte daher die Knochendichte verringern und das Frakturrisiko erhöhen. Hinweise dafür gibt es bereits aus verschiedenen Studien. Eine aktuelle Auswertung der Nurses‘ Health Study bei rund 80.000 US-Frauen in der Postmenopause legt jetzt nahe, dass der regelmäßige Einsatz von PPI über mindestens zwei Jahre mit einem um rund 35 % erhöhten Risiko für eine ...